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1W8 S« k^^M^iwdertfiebymndsiebzig« au« -et, Höchster Farbwerken, haöer b Ml verkachlet werden und wollen sich Pachtlieb in unsrer Kämmereikasse hier einfinden, erda, am LI. Juli 1908. wckchew diesem Blatte die «etteste Berbreittckg -« dB Montag, Vktttvoch und Arettag tze mg«««»» »ad tostet di« vtergespaltttm !»» P». unter,«inaesondt' 2d Pfg. Lrrinüstn ttrag N Pfg. — Einzelne Nummer u> Pfg. fML -öE' sr. ESkcmmnunnMdwNtzMtzgst«, Liegen, -ast diese großm englischen HnteeM, BorquSsetznstg stattgefim- Pß chw Mvßv -küffche Flott« ein« 4<j " Mu^iirtu r jd'i in diesem er größM Zukunfttid« stättge- Msche «dmiralMf hatte änge- eister-feindlich«, Seemacht, " "'m» gch>mmen war, Flotte zu schlagen and Mi vttsttchen. kett, daß -der FRnd „.... Klotten versfige, V0tt Msitrd«Nordspitze Dästemaxks Die diesjährige OdstuutzMng am Bischofswerda—Drebnitz«, Bischofs werda—Stoh>ner» und Goldbacher KvmmunikationSwege, an der Neustädter- stricht vom Herrmannstist bis Station 0,6, sowie an der Dresdner- und Bautznerstraße soll i ÄMW dm 27. Mi IM, »onMW u llhr, in hiesiger Kämmereikasse öffentlich versteigert werden und wollen sich ErstehangLlustige zur gchächten Zeit daselbst einfinden. i ' W isch of Sw er d a ,< i am 21. IM 1908. Frzähker, Wtz M MMM Flottein einer See- WWe meisten /Wrvr Oarkstt Linienschiffe «ch - rä» Dngland schre Küsten »LtnienschifM aber, diel Panzer- -ÄyWst -einer fchr großwr Anzahl Li«p«o- l chch Unßexftevonte an nimmt also in England att, daß e» geltagett könnte, mit ein« schr ^en tkqahl Lorpaboboote und Unterseeboote erste Wzlische Flotte zur See -u schlagen, ige Anstrengungen hat -ie englische Ldmira- ftznwv^tzwch gemacht, um di« beiden großen «tflotdm gchörig zu bemannen Und auch igmrg in den Kriegszustand zu WM Man spricht davon, daß England zu H 70M0 Seeleute zu den Manövern n- h<che ünd sogar 1000 Rann von der r-stinabil gemachthabe. England hat also ch,e Art Probemobilma^mg zur See durchs«. Mrt unddieEstgländ« sindnntders«lben sehrzu- fMden. In westige»Tag«n hatte England eine ge- EigeRacht zurSee-tzachdemOsten geschickt und HotMJuli hattmdietMischenBttvegungen der ltchhof; die Parzklliu att ollenMnwMg» den , aus « Jahre- vom schönen LageS emen Angriff auf England unter nehmen werde. Diesen Angriff haben sich aber die Engländer mit.einer Panzerflotte von 16 Linienschiffen, 29 Panzerkreuz«» und 80 Torpe- bootSzerstörertt untch dem Äizeadmiral . Sir Miln« Mer -urechtgeniacht, und fie werden lange warten Hvnett, ehe eine deutsche Flotte das WagstiS Mternchmen wird, sich zwischen zwei ob« drei englische Flotten zu begäben, und den verzweifelten Versuch zu machen- gegen eine ge waltige Ukbermacht einen Angriff auf Englands Küsten zu unternahmen. Dom Hnilitärffchen Standpunkte au» liMt für ein solches waghalsiges Unternehmen für Deutschland gar keine Veran lassung vor, denn eS ist die Zeit gar nicht abzu- srchim, in welcher sich die deuffche Flotte m, Größe und Stärke mit der englischen messen könnte, und mit einer kleineren, wenn auch noch so tüch- tigen Flotte «inen Angriff auf eine dreifach stäffstre anSzuführest, das kann doch niemals der Plan d« deutschen Admiralität sein. Aber auch politisch liegt zu einer solchen Annahme gat keine Ursache dor, denn Deutschland befindet sich üb« keine Frage in einem Konflikte mit England, eS sei denn, daß England dem deutschen Reiche den weitern AuSbaü seiner Flotte uyd das Wachstum sein« Industrie und sein« Handels verwehren wollte. Aber auch diese Unterstellungen wollen wir dem freiheitlich gesinnten England , nicht machen, wohl kann man ab« annehmen, daß England der Welt und zumal Deutschland durch die großen Flottenmanöver zeigen will, daß eS jedem feindlichen Angriffe gewachsen ist. Das Siecht dieser großartigen Machtentfaltung zur Sicherung sein« WeÜmachtstellung wird nie mand England streitig machen, soweit e» auch den andern einen Platz ay der Sonne gönnt. Bei all« Anerkennung der politischen und militäri schen Bedeutung der großen englischen Flotten- Manöver darf man daher in denselben in der Haupffache nur eine große Demonstration für den Bnoeis hpr englischen Nestmachfftellung er- hljckett. Atz, Ernstfälle «eignen sich in einem welche bekanntlich noch längere Zeit andauern sollten, in den letzten acht Tagen von furchtbaren Seestürmen unterbrochen worden, so -atz fast alle Unterseeboote und Torpedoboote, sowie auch ein Teil der Panzerkreuz« in den Häfen Schutz suchest mutzten. Bekanntlich ist auch einmal die grotze spanische Armada, welche England an greifen wollte, nicht von den Engländern, sondern von einem furchtbaren Südweststurme an der englischen Küste zerstört worden. Ein Seekrieg ist also ein ganz unberechenbares Unternehmen. Deutsches Reich. Der Kaiser hat von seiner Nordlandsfahrt aus seine Teilnahme an dem Grubenunglück auf Zeche „CaroluS MagnuS" bei Borbeck dadurch be kundet, -atz « den Handelsminister v. Berlepsch telegraphisch beauftragte, d« Stadt Borbeck und den Angehörigen der verunglückten Bergleute fein Beileid auszudrücken. — Die Gerüchte wollen nicht verstummen, wonach gelegentlich der norwegischen Reise Kaiser Wilhelms und der gegenwärtigen Nordlandsfahrt des Präsidenten FallisreS eine Begegnung beit'« Staatsober häupter geplant sei; französischerseits habe man bereits Vorbereitungen für diesen Fall getroffen. Einstweilen dürste es sich bei diesen Gerüchten aber nur um Kombinationen handeln. Kaiser Wilhelm traf in Fortsetzung seiner Nordlandsfahrt am Montag abend */,11 Uhr an Bord der „Hohenzollern" aus Bergen in M»lde.ein. König Friedrich August von Sachsen traf mit seinen beiden ältesten Söhnen am Montag morgen an Bord des Dampfers „Kronprinzessin Cecilie"' aus Hamburg in Odde ein. Die erlauchten Herrschaften unternahmen vormittag» einen Ausflug nach dem Buarglet- sch« und setzten abends die Reise nach Bergen fort. Geheimrat vr. v. LucanuS, der langjährige Chef de» kaiserlichen Zivilkabinetts, ist seit einiger Zeit «krankt; nunmehr hat der Kais« mit seiner Vertretung den Regierungspräsidenten v. Baleq- KbMUche ..... . .. ....... ,,.... M BWosMM, Stolpen lind UmgeM un^täck; 3) die- Wiese am I d« zwischen dem Mühl» sten Parzellen Nr. 21, 23, elleif aä Mmmen Löwen *MMqchn', . l m Darmstadt, ' Aäbrik iwrM L^S cheri n a d, Berlin swgezppk sind, pegen AbttlnfS der^staaüichm Gewährdauer -m? Ginztehims bestimmt. MÄlli / K .^i- .. l LGOw, »»«»ittNKS G Utzr, soll Nl G«h«Sllu s Hwirltzemk gegen Barzahlung versteigert werden- «».21. Jtzli 1S0L Le» Gö«ichtt1»oWeh« tz»S WGtzdWtz»! MM WM iWstMtzfE