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Jusererte, wrlchr in diesem deutschen jmden, werden bi« Mont« t unseren früh » Uhr angenommen r r r r Dre«» en . 23. Januar. Mit Allerhöchst« de» König» »rar-, welcher am 10. Februar ». I. Geuehmtguag Vr. Majestät de» König» ist de« aus Ansuchen de» LandrSaoSschuffe« d^ Protektorat Soldaten de» 14. Jasaotnieregiment» Rc. 17S I üb« Sachsen» Feunwehrro huldvollst übnnommrn Edaard Max Bennewitz la Lei»wadk Erlaubnis I nad dadurch de, sehnlichsten Wunsch aller vchrea er»' rE »ordn,, dle lh« °» 2«. Mat 1SV7 für > füllt h^ und brachtt eta dnffachG Hoch-2 (Zum 27. Januar.) von ernster Krankheit sahen wir Soeben Ihn gesunden, Und haben dies ja alle schier voll Dankbarkeit empfunden — G, schirme Gott auch fernerhin Des teuer'» Herrschers Leben — Gesundheit möge stets ihm blüh'«, Zum Heile Seinem Streben! Der Kaiser Hoch! So rufen wir Drum alle heut' auf's neue — Ls steht zu Ihm ja für und für Der Deutschen Volk in Treue — G, sei im neuen Lebensjahr Ihm gold'nes Glück beschieden, G, werd' auch fürder rein und klar, Ihm deutschen Hauses Frieden! Ernst Melzer. Dem Kaiser Heil! Laut jubelnd klingts Hin durch die deutschen Lande, vom Alpenfuß im Süden dringts Bis hin zum nordschen Strande — Dem Kaiser gilts heut' überall, Ihn preist man allerwegen, Auf Bergeshöh', im tiefen Tal Wünscht man Ihm Glück und Segen! Seruspr-chsteN, Ar »» Brstrlnngm werden bei allen Pofianstaltrn de« i Reich««, sür Bischofrwerda und Umgegend bei ZenungSboten, sowie in der Exped. d. Bl. angenommen. Achtuuvfüufztgßtrr Jahr,««» brüchltcher Treue zu Kaiser und Reich gipfelt, diese Treue, welche sich sehr bewährt, die so herr liche Früchte errungen hat. Sie zu stärken ist die erste Aufgabe eine» jeden patriotischen Feste». Freudig bekundet heute die größte Zahl der Bürger ihr patriotische» Fühlen und Denken durch Fahnenschmuck an den Häusern. Auch unser Ort ist nicht zurückgeblieben, sondern hat sein Festkleid angelegt. Dir Straßen und Plätze sind würdig de» Tage» reichlich beflaggt und geben durch die Reichs«, Lande»« und auch Stadtfarbrn den patriotischen Befühlen der Bewohner Ausdruck. Ein Weckruf vom Stadtmustkchor bildete die Ein leitung der eigentlichen Feier, während mittag» von 12—1 Uhr Platzmufik auf dem Altmarkt stattfand und abend» r/,9 der Köntgl. Sächs. Kriegrrverrin eine öffentliche patriotische Geburt»« tagSsrier, bestehend in Festrede, Konzert und der Aufführung „Wallenstein» Lager", veranstalten wird. Und so treibt e» auch un», am heutigen Tage der allgemeinen Begeisterung mit etnzusttmmea in den Ruf: Heil unser« Kaiser, dem hochgemuten FrledrnSfürsten! Möge Gotte» Segen aus ihm und seinem Hause ruhen für und sür! Dresden, 25. Jan. lieber die Unpäßlichkeit Sr. Majestät de« König» erfährt man von zuständiger Seite, daß die katarrhalische Affektion der Luftröhre bet Sr. Majestät noch immer besteht. Trotz aller Schonung und Anwendung bewährter Mittel will der hartnäckige Katarrh nicht weichen. Der behandelnde Leibarzt, Herr Geheimer Medizinal« rat vr. Fiedler, hat deshalb bet den täglichen Besuchen de» König» noch einen Sprzialarzt für Halskraokhritrn, Hrn. Hofrat vr. msä. Beschoruer, htnzugezogen. Dresden, 26. Januar. Se. Majestät der König begab Sich mit Sr. Köntgl. Hoheit dem Prinzen Johann Georg heute nachmittag 2 Uhr 18 Minuten ab Hauptbahnhos zu« »orgendra BebmtSseste Sr. Maj. de» Kaiser» »ach Berlin. Dresden, 26. Januar. Auf Allerhöchste» Befehl wird wegen erfolgte« Ableben» Sr. Hoheit de» Herzog» Friedrich voa Anhalt a« Königlichen Hofe dir Trauer auf eine Woche vo« 26. Januar bi» «it 1. Februar d. I. angelegt. Sachsen. Zum 27 Jarmar Kaisers Geburts tag ist rin Familienfest de« ganzen deutschen Volke». Sowohl am Fuße der Alpen wie am Strande der Nord« und Ostsee, an den Grenzen Frankreich» wie an denen de» weiten Rußland frier t man an diesem Tage freudig den Beginn eine» neuen Jahre» unsre» höchsten Herrscher». So wie die verschiedenen DtalektSklänge sich in einer deutschen Sprache verschmelzen, in welcher gerade zu Kaiser» Geburtstag die patriotischen Gefühle in mannigfacher Art zum Ausdruck ge« langen, so vereinigen sich heute die verschiedenen deutschen Völkerstämme in einem Wunsche, in dem, der Wrltherrscher möge unser erlauchte» Kaiser« hau» und Kaiserhaupt weiter schützen und segnen zum Heile de» ganzen Reiche». Gerade an dem heutigen Tage werden die deutschen Völker In be« fondrrer Weise daran erinnert, daß sie alle nur eine Familie bilden und in dieser Einheit da» BolkSwohl, die Volks stärke und da» weitere Ge deihen seine Wurzeln hat, umsomehr, da die Zelt der Zerrissenheit und der gegenseitigen Anfein dungen noch nicht allzuweit zurückltegt. In der Person de» Kaiser» konzentriert sich nicht nur der TioheitSgedanke, sondern da» wirkliche Be« stehen der Einheit. Sie zu erhalten und zu be festigen, ist da» unermüdliche Bestreben unsere» höchsten Herrscher», sowie «» die erste Pflicht eine» jeden Patrioten ist, seine Treue zum vaterlaode bei dergleichen Veranlassungen, wie gerade zum Geburtstage de» Monarchen auch öffentlich zu bekunden. Mit Recht feiert man Kaiser» Geburt»« tag al» Festtag in allen Schulen, damit namentlich die empfänglichen Herzen der Jugend zur Erweckung de» patriotischen Gefühl» und deutschen Sinne» «zogen und für Anhänglichkeit an Kaiser und Reich «wärmt »«den. Gnade die Jugend be« darf am meisten der «hebenden und begeisternden patriotischen Festlichkeiten, weil fie sich «ehr vo« Befühl al» vo« Verstand, mehr vo» morueutaarn Impuls al» voa der auf jahrelang« Erfahrung gestärkten Willenskraft letten läßt, und leicht irre geführt wird durch die mannigfachen Versuchungen, die gnad« in unserer Zeit der politischen Gegen- fätzd und Gegenströmungen in so zahlreich« Weife au ste herantrete». Mit Recht find alle patriotischen, munrntlich die MilitLrvnriae bestrebt, zu de» Eten KettaShnr» Geburtstag den k-enerad. WWchen Emst zu pflegen und zu »ähr«, der ßMMMnu» wurzelt und iu unser- - ' " .. U.'-i Blatte di« wettest« Verbreitung Montag, Mittwoch und Freitag früh » Uhr angenommen und kostet dir viergrspalten« Eorpu«zetle I» Pfg., unter „Eingesandt" 20 Pf. Beringst» Jnsrratenbetrag 30 Pf. — Emzelnr Nummer 10 Pf. Diese Zeitschrift «scheint wöchentlich drei Mal, LtauAta,», Douu«««O» und Emmabeuv», und kostest einschließlich der Sonnabend» erscheinenden „brlle- totftych« Aettuae" vierteljährlich Mark 1 eo Ps. Nummer d« Zeitung-Preisliste »b»7. Errettung eine» siebenjährigen Mädchen» vo« Tode de» Ertrinken» im Rödelfluffe verliehene silberne Lebensrettungsmedaille am weißen Bande zu tragen. lss. Bischofswerda, 26. Januar. In der heutigen SchulauSschußsttzuug ist Herr Kantor Köhler, z. Zt. in Seyer (Erzgrb ), einstimmig zum Kantor in Bischofswerda erwählt worden. Herr Kantor Köhler wird lein Amt nach Ostern antreten und bi» dahin von Herrn Kantor Fritsch, der am 1. Februar tu den Ruhestand tritt, ver treten werden. 3. Bischofswerda, 27. Januar. Für die ersten Klassen unserer Schulen fand heut«! Mitt woch zu Ehren de» Geburtstage» Sr. Mvj. de» Kaiser» Wilhelm II. im KombtnattonSzimm« Fest akt»» statt, der ab« wegen Platzmangel» nicht öffentlich fein konnte. Herr Bürgerschullehrer Göttler hielt die Festrede. Für alle übrigen Kinder bestand die Feier darin, daß am Dienstag früh in d« ersten Unterrichtsstunde feiten» d« Klassenlehrer auf die Bedeutung de» 27. Januar io entsprechender Weise hingewiesrn wurde. — Die Aula der alten Schul« soll, wie verlautet, dann einer gründlichen Reparatur unterzogen werden, wenn im ganzen Gebäude di« neue Heizung einge baut werden wird. <1. Bischofswerda. Der Buttrrberg war am Sonntag da» Ziel gar vieler Bewohner der Stadt und wurden die Hörnerschlitten von jung und alt sehr fleißig benutzt. Dasselbe tat auch eine Echlittengesrllschaft au» Bauden. D« a« und sür sich schon angenehme Aufenthalt im rauchfreien Gastzimmer wird sich nun noch schöner gestalten, wenn an Stelle de» alten eisernen Kaaonrnofen» ein »euer Ofen tu dieser Woche gesetzt fein wird. -b-Bischofswerda. Am vergangrnmSonn abend ««sammelten sich di, Mitglieder der frei» Feuerwehr im Schützenhau», um ihr, General- Versammlung abzuhalten. Punkt >/, 10 Uhr nöffarte dn Vorsitzende, Herr Hauptmann Panz«, die zahl reich brsachte Versammlung unter Begrüßung der erschienenen Kamnadea. Bor Eintritt in die Tagesordnung gedachte derselbe in ehrenden «orten de» hohen Protektor» vr. Majestät auf das Amtsblatt: „Der sächsische Erzähler", für die Monate Februar und März I» 11 werden zu dem Preise von 1 Mark von allen kaiserlichen Postanstalten, Landbriefträgern, IN »U. Expedition dieses Blattes, sowie von unseren Zeitungsboten angenommen. Inserate finden in der bedeutend gesteigerten Auflage unseres Blattes, im gesamten Amtsgerichtsbezirk und weit darüber hinaus vorteilhafteste und wirksamste Verbreitung. Die Expedition des „sächsischen Erzählers". Dcr sächWe FrMer, Bezirksanzeiger für Bischofswerda, Stolpe« u«d Umgegend. «»tSvlatt der Sgl. Amtshoutztm-tmschaft, der «gl. Schulmitzütiou ,. des Kgl. Hautztzollamtcs zu Bautzen, sowie des Sgl. Amtsgerichts und des Stadttates z« Bischofswerda.— am Sonntag da» Ziel gar vieler Bewohner der t- .. ' und alt sehr fleißig benutzt. Dasselbe tat auch und sür sich schon angenehme rauchfreien Gastzimmer wird sich nun noch schöner