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Sonnabend, den 23. Januar. 1SV4 Der sächsische LrMer, Bezirksanzeiger für Bischofswerda, Stolpe« u«d Umgegend. Amtsblatt der Kgl. Amtshax-tmannschlft, der Sgl. SchulWektwn «. des Kgl. Haaptzollamtes zn Bachen, sowie des Sgl. Amtsgerichts und des Stadttores zn Bischosswerda. Dtrs« Zrttfchrtst erscheint wöchentlich drei Mal, Di emst ags, DmmerstiiO« und Gsmtabe»»», und lostest einschließlich der Sonnabend» erscheinenden ^betl*- AMsch-m »e«a,e- vierteljährlich Mark I 50 Pf. Nummer der ZeitungspreiSliste SSU7. Fermsstrochst««» K» X» Bestellungen «erden bei allen Popanstalten de» deutsch« Reiche«, sür Bischosswerda mich Umgegend bet unser« Zeitungsbotm, sowie in der Exped. d. Bl. angenommen. Acht««» f»«f,»,st,r Jahr,««,. S«»«rM«, welche in diesem Blatte die wettest» Bereitung Md«, werd« bi« Montag, M"tw°ch eita g ftüh » Uhr angmommm wrd kostet die vtergespEv« Lowu^ile lS Psg., unter.Ltnarsandt" 20 Pf. geringster J^rnttmbetrag so Pf. - «kwzelnr Nummer 10 Pf. Sch. Die König Albert-Stiftung . für den Bezirk der Königlichen Amtshauptmannschaft Bautzen bezweckt die Unterstützung hilfsbedürftiger Kranker , die im hiesigen Verwaltung vezir wohnhaft sind und die sächsische Staatsangehörigkeit besitzen sollen, vornehmlich zum Gebrauche von Kuren oder Badern, zur Aufnahme in Krankenya ser oder sonstige Heilanstalten, zur Beschaffung kostspieliger Heilmittel, zur Annahme von Krankenpflegern u. s. w. »««««In» um Bewilligung von Unterstützungen dieser Art find I»I» »nm» IS. SILm« bei der Königlichen AmtShaupt« Mannschaft Bautzen «I»»«w«IvI>«»». Bautzen, am 16. Januar 1904. Amtshauptmann von Kirchbach, Vorsitzender des Stiftungsausschusses. Durchschnittswerte Ver Naturalbezüge. In Gemäßheit der Bestimmungen , < a) in § 5 des Unsallversicherungsgesetzes für Land- und Forstwirtschaft vom 30. Juni 1900 und 8 2 der sächsischen Verordnung vom 19. August 1902 zur Ausführung des Unfallversicherungsgesetzes für Land- und Forstwirtschaft vom 30. Juni 1890 und des Landesgesetzes vom 18. August 1902 über die Unfall- und Krankenversicherung der in land- und forstwirtschaftlichen Betrieben beschäftigten Personen, d) in § 3 Absatz 1 des Jnvalidenversicherungsgesetzes vom 13. Juli 1899 und 8 4 der sächsischen Ausführungsverordnung vom 30. November 1899, o) in 8 1 Absatz 5 deS Krankenversicherungsgesetzes in der Fassung der Novelle vom 10. April 1892 werden noch Gehör des Bezirksausschusses die Durchschnittswerte der Naturalbezüge der versicherten Personen für die nächsten 5 Jahre wie folgt festgesetzt I für die in land- «nd forstwirtschaftliche« Bettieben beschiistigten Personen. ») Betriebsbeamte oder Facharbeiter. Durchschnittswerte. Freie Station: Andere Naturalbezüge: k) Gesinde «nd gewöhnliche land- vnd forstwirtschaftliche Arbeiter. Durchschnittswert der Naturalbezüge: 280 Mark, einschließlich 10 Matt für Wohnung und Feuerung. Klaffe »er Betriebs beamten oder Facharbeiter Wohnu unver heiratete Betriebs- Beamte. .F ng sür ver heiratete Betriebs beamte ob. Fach arbeiter. a. v sür die Person deS Be amten -c. K o olle: sür die Person und Familie des Be amten rc. S. Frühkaffee. IP k. Frühstück. " tz. Mittag. A L. Vesper. S Abendbrot. IZt, Feuerung. Beleuchtung. 3 Holz pro Raum meter Kohlen pro bl. Wer von der Herr schaft gedüngten und bestellten Lande» pr. Ar. t des dem Beamten zur eigenen Be wirtschaftung überwiesenen Dienstlandes. pr. Ar. B l 1 Kuh ei freier Wert de v l Ziege Füttert c Rutzui »n 1 Schaf rng ig einem Mast schwein. I. Klaffe: Gutsvorsteher Betriebsleiter Oberinspektor Revierförster usw. 70 120 450 450 und 170 für die Frau, 55 für 1 Kind und .35 sür jedes wei tere Kind. 20 10 60 10 25 50 20 6,50 1 (Breim kohle) 1,80 0,80 250 35 20 90 II. Klaffe. Verwalter Wirtschafterin Geschäftsführer Oberfchweizer Förster Gärtner Scholare Buchhalter usw. 50 80 400 wie bet I 15 10 50 10 25 30 15 6,50 1 (Braun kohle) 1,80 0,80 250 3b 20 90 III Klaffe: Schweizer Wirtschaftsgehilfe Gärtnergehilfe Boigte Schirrmeister Forstaufseher Waldwärter Käser Schäfer Müller Brenner Brauer Ziegler Stellmacher Schmiede Maschinenführer Heizer usw. 30 4b 300 3<>o und 130 für die Frau, 40 für 1 Kind und 20 für jede» wei tere Kind. 10 8 40 7 15 20 6 6,50 1 (Braun kohle) 1,80 0,80 250 3b 20 90