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Hähnichen. brechet froh der Lorbcerzweige Grün windet jubelnd es zur Lhrenkrone eurer Sachsenhcrzcn warmem Glüh'n Könige, dem edlen Mettinsohne! solle er es ziehen aus der Scheide; Gott, — wie waren sie einander wcrth, die Trompete rief zum heißen Streite I G schlage freudig auf mit deiner Hand, Mein Sachsenvolk, die Blätter der Annalen; Du findest, wie an, fernen Alsenstrand Des edlen Sachscnprinzen Ehren strahlen, Ivie tapfer Lr in, Böhmerland geführt Beim heißen Bruderkampf die wackren Schaaren, Die, ob sie auch im Sieg nicht triumphirt, Lin eh'nier Fels in Sturmeswogen waren! Auch heute jubelt unsre Sachsenbrust Ihm froh entgegen zu der goldnen Feier, Ihm, Seiner Landeskinder Freud und tust, Ihm, unserm tandcsvater wcrth und thcucrl Sein Heldenschwert mag in der Scheide ruh'n, Des Glückes Segen möge uns umgeben Und Sachsens Königshaus im edlen Thun Des Friedens Lngel fernerhin umschweben! H von seinem Großoheim, König Anton, schon bald nach seiner Geburt zum Chef des damaligen 1. Linien-Jnsanterie-RegimentS zu Dresden ernannt worden war. Oberst von Mangoldt leitete die militärische Ausbildung des begabten jugendlichen Prinzen und bereits im Jahre 1849 konnte der selbe zum Hauptmann in der Artillerie befördert werden. In dieser Eigenschaft machte Prinz Albert feinen ersten Feldzug, denjenigen der deutschen Bundestruppen gegen Dänemark 1849 mit, im Sturm der Sachsen und Baiern auf Düppel vom 13. April erhielt er die Feuertaufe und, wurde er für seine hierbei bewiesene persön liche Bravour mit dem sächsischen HeinrichSorden und mit dem preußischen Orden pour Id mdrito dekorirt. In den nächstfolgenden Jahren avan- cirte der Prinz Albert rasch auf der militärischen Stufenleiter, noch 1849 wurde er Major, 1851 Oberst und noch in demselben Jahre General major, während er bereits im nächsten Jahre das Patent als Generallieutenant und das Kom mando über die 1. Infanterie-Division erhielt, 1855 wurde der nunmehrige Kronprinz Albert von seinem Vater, dem König Johann, zum General und Kommandeur der gesammten In fanterie befördert und in dem schicksalsschweren Jahre 1866 wurde ec bei Ausbruch des deutschen Bruderkrieges mit dem Oberbefehle über das sächsische Heer betraut. Mit größter Auszeich nung führte Kronprinz Albert seine Sachsen in den blutigen Gefechten und Schlachten bei Münchengrätz, Gitschin und KönigSgrätz und wenn cS ihm auch nicht beschicken war, in dem Kampfe gegen Preußens Heere den Lorbeer des Siegers um seine Stirn winden zu können, so bewährte sich der sächsische KünigSsohn doch in so hervorragender Weise an der Spitze seines Ivie Als jugendlicher Prinz vor fünfzig Jahren, So will Lr es zuin Schutz für's Vaterland Als treuer Ivächter heute noch bewahren. Lr war der Krieger goldnes Musterbild In strenger Zucht, in deutscher Mannesehre; Die Tapferkeit erhob Lr auf den Schild, Ivar fest verwachsen mit dem Sachsenheerei Doch auch für deutsches Land, für deutsche Lhr' Schwang Lr mit Heldenmuth den scharfen Degen, Zerschmetterte als deutsche Macht und Mehr Des Feindes Macht mit kraftgeübten Schlägen. Drum brauste lauter Jubel überall, Als Lr zur Heimath lenkte Seine Schritte Und als des Reiches hehrer Feldmarschall Begrüßet ward in Seiner Sachsen Mittel Heeres, daß diesen seinen Leistungen selbst vom Feinde offen Anerkennung und Bewunderung gezollt wurde. Während der folgenden Friedensjahre bis zum Beginne des großen Kampfes Alldeutsch lands wider den fränkischen Erbfeind widmete sich Kronprinz Albert mit voller Hingebung den Reorganisation und der Ausbildung der sächsischer Truppen nach dem bewährten preußischen Muster, nachdem dieselben als 12. Armeekorps des nord deutschen BundeShceres neurcformirt worden waren und ihren verehrten Kronprinzen Albert zum kommandirenden General erhalten hatten Al« solcher befehligte der Kronprinz seine Sachse^ auch zunächst beim Ausbruche des deutsch-fran, zösischen Krieges; in der blutigen Schlacht be; Gravclotte (18. August) hals der sächsische Thronfolger durch deu von ihm umsichtig und energisch geleiteten erfolgreichen Sturm der Sachsen auf Maria aux ChöneS die Entscheidung mit zu Gunsten der deutschen Waffen herbei- führen. Infolge seines hierbei bekundeten Feld- herrnblickeS wurde Kronprinz Albert vom König Wilhelm nach den Metzer Augustschlachten zum Oberbefehlshaber der aus dem 12. und dem 4. Armeekorps, sowie aus dem Gardekorps neuge- bildeten MaaSarmee erkoren, mit welcher er den Franzosen die siegreiche Schlacht von Beaumont, die Einleitung zur Schlacht bei Sedan lieferte,- an letzterer weltgeschichtlicher Schlacht selbst nahm Kronprinz Albert den glänzendsten Antheil und bekundete er hierbei wiederum sein hervorragendes Fcldherrntalent. Auch bei der Belagerung von Paris spielte der sächsische Thronfolger eine maß- gebende Rolle und als dann die stolze Seine stadt zur Uebrrgabe gezwungen worden war, übernahm er den Oberbefehl über die dritte und König Albert begeht am 22. Oktober einen selten schönen Ehrentag, an welchem nicht nur sein getreues Sachsenvolk, sondern auch das ganze Übrige Deutschland im Geiste den innigsten und herzlichsten Antheil nimmt, das fünfzigjährige Jubiläum seiner militärischen Wirksamkeit. Glänzt doch Sachsens erlauchter Herrscher unter der Reihe derjenigen deutschen Heerführer, welche mit ihrem siegreichen Schwerte die nationale Einheit Deutschlands aus den Schlachtfeldern Frankreichs erkämpften, in erster Linie, und hat er doch seit der Erreichung dieses herrlichen Ziele« noch bis zur Stunde für die stetige Stärkung und Vervollkommnung der deutschen HeereSmacht in echt patriotischer Einsicht und Gesinnung mit dem ganzen Einflüsse seiner hohen Stellung gewirkt und gesorgt. Wenn daher der rühm- und sieggekrönte fürstliche Feldherr sich jetzt anschickt, die fünfzigste Wiederkehr des Tages zu feiern, an welchem er seine so bedeutsame militärische Laufbahn begann, so geschieht dies unter den lebhaftesten Sympathiebezeugungen des gesammten deutschen Volkes für den könig lichen Jubilar, dem es vergönnt ist, nicht nur als Herrscher, sondern auch als Heerführer auf , eine so ausgezeichnete' erfolgreiche Thätigkeit zurückblicken zu können. Kaiser Wilhelm selbst wird am Ehrentage seines erlauchten Freunde« und Verbündeten in Dresden anwesend sein, be gleitet vom deutschen Kronprinzen, auch eine Anzahl BundeSsürsten werden am 22. Oktober dem König Albert persönlich ihre Glückwünsche zu seinem militärischen Jubelfeste darbringen. König Albert trat am 24. Oktober 1843, also in seinem 16. Lebensjahre, als Offizier in die sächsische Armee ein, um nunmehr den kleinen Dienst praktisch kennen zu lernen, nachdem er Diese Zeitschrift erscheint wöchentlich zwei Mal, Bestellungen werden bei allen Postanstalten MlttwochS und EonuabendS, und kostet einschließlich de- deuilchen Reiche-, sür Bischofswerda und Umgegend der Sonnabends erscheinenden „belletristische« Beilage" in der Expedition diese- Blatte- angenommen, vierteljöhrlich 1 Mark SO Ps. Einzelne Nummer lv Pf- B chtundvlerziafter Aahraana. —, onnabend, den 21 Oktober. Aer sächsische LrMler, Wochenblatt für Bischofswerda, Stolpen nnd Umgegend. "Amtsblatt der Kgl. AmtshaxPtmmmschaft, der Kgl. Schulinspcction u. des Kgl. Haichtstlucwmtcs zu Bautzen, sowie des Kql. Amtsgerichts und des Stadtrathes zu Bischofswerda. — chlttferette, welche in diesem Blatte die weiteste Verbreitung finden, werden bi» Dienstag und Freitag früh 0 Uhr angenommen und kostet die dreigespaltene CorpuSzeile 10 Pf., unter„Eingesandt" 20Ps. GeringsterJnferatenbetrag2LPf. Mjähr. Mlitäröienfl-Fubiläum Kr. Maj. -es Uönigs Ulbert von Hachsen. ! Nun Und Mit Dem Ls klirrt und blitzt Sein ritterliches Schwert, Als Bei Als