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WVMi »hat« Ankra-i licht Ok Sptegrft BEKOMM* LssPsIVaöV» die Ha rt »verdev. Da» W Kost« deeorkt» nw- .... ein , qLzemeiae« Aufsehen uud die >»- PMtkUm«, ohne daß e» jedoch zu Md Hauptmanu v. d. Möst ihnen zu Ehren Diner gab, eiu sammkuug de» Kundgebungen gekommen ist. Am 9. siud fl« nach Oraoge abgegangrn, um den Manöver» in der Um gegend dieser Stadt beizuwohnen. Au« Loudon wird uuterm 9. Sept, berichtet: immer wieder auf die «ngelegmhett de« General Wolselry telegraphier 3ß Meilen westlich " ----- - Kaffasfiu um Mittag: Eine beträchtliche Streitmacht de« Feinde» machte zum TageSaabruche eine Recogoo«ciruug gegen unsere Borposten. General Willi« rückte vor, griff den Feind an, warf denselben mit Verlusten zurück uud nahm ihm vier Geschütze weg. Die Verluste der Engländer sind unbedeutend. Der Feind zog sich hinter dir Erdverke zurück, von wo er auf die Entfernung von 5000 Metern die Kanonade fortsetzt. General Wolseleh wird mit allen Truppen in da« Lager von Kaffasstn zurückkehren, wo da« Hauptquartier etablirt ist. Wie man au« Kassassin unterm 9. September berichtet, wurden die Angriffe Arabi'« zurück gewiesen, aber da« Gefecht dauerte noch Mittag« auf einer Ausdehnung von drei Meilen fort. Die Verluste der Engländer werden bi« jetzt auf 100 Mann Tobte und Verwundete geschätzt. Gefolgz PUtstischem Mordrecept mittelst Dtzuamltpatroneu in die Just gesprengt werden. Rach anderen Angaben wollten die Verschwörer den Zug zm» Entgleis briüged und^bei dieser G«. " legmhäit den Kvuw tvdtm. Möwe dieser Ent ¬ hafteten Waben sich auch mehrer« Effeubahnbeautte. Ja dS innen» französischen Polftst herrscht noD imuftr vollständige Ruh« und die französischen LMter kommen daher au« Mangel au geeignetem - Stoff i deutschen Turuvrreta« in Part« zurück.'S« ist be« merkenStverth, daß selbst Blätter, wie die.France* uad „Paris-Journal", »velche aufänglich da« Vor gehen Deroulöde'« al« ein« patriotische That feierten, jetzt andere Saiten aufziehru uud denselben warnen, noch weiter die Empfindlichkeit der Nachbarn Frank reich« zu reizen. Nun, die gambettistische Presse möge sich beruhigen, die Deutschen haben trotz der Provokationen der „patriotischen" Liga ihr kühle« Blut bewahrt und werden auch fernerhin ihre würdigt Haltung bewahren. Wenn die englische Regierung auch in Egypten keinen Sieg zu verzeichnen hat, so hat sie wenigsten« über ihre — Lonstabler gesiegt. Der größte Theil döt strikenden Eoastabler hat sich bedingungslos zur Wiederaufnahme de« Dienste« bereit erklärt und von den Urbrigen witd dasselbe erwartet. Die Regierung wird ohne Zweifel die Reuigen wieder zu Gnaden aunrhmeo, denn ein Ersatz für die strikenden Poli- zlfttn ließe sich nicht so rasch beschaffen, wenn auch in Dublin die Bürgerschaft einstweilen freiwillig den Lonstablerdienst übernahm. Uebrigen« ist die anfängliche Veranlassung zu Beschwerden für die — Lonstabler, wie allseitig anerkannt wird, keine unbe- grünvete gewesen. — Während aber die Lonstabler in Dublin freiwillig feierten, waren die englischen Truppen in Egypten zu unfreiwilliger Unthätigkeit vetürtheilt, »veil sich herausstellte, daß noch sehr Biele« fehlte und erst herbeigeschafft werden müßte, ehe die unternommene Expedition fortgesetzt werden könne. Da« russische Kaiserpaar ist von der Flotten revue in Trömsund wohlbehalten wieder in Peterhof eingetroffen, ohne daß die Nihilisten einen Versuch gemacht hätten, die Revue zu stören, wa« doch nicht aüßerhalb de« Bereiche« der Möglichkeit lag. Die Männer de» Dynamit« verhalten sich überhaupt seit längerer Zeit sehr ruhig; ob die« eia Zeichen ist, daß die nihilistische Bewegung eingeschlummert ist, —----- »der daß die geheimrn Verschwörer ihre Kräfte zu wird, ist im Befinden Sr. KSaigl. Hoheit de« einem Hauptschlage vorberelten wollen, wagen wir ' nicht zu entscheiden. Wenn man aber liest, daß svgar zwei Mitglieder der Senatoren-Lommission für die Ostseeprovinzen sich al« Nihilisten entpuppt haben, so kann man sich eigenthümlicher Betracht ungen über die russischen Verhältnisse nicht erwehren. — Rußland empfindet erst jetzt die ganze Demüthigung, welche seine Nachgiebigkeit im Jahr« 1878 im Ge folge hatte. Nach einer Mittheilung der „Time«" ist die künftige Ordnung der Dinge in Egypten durch einen geheimen Vertrag zwischen dem Sultan und England festgrstellt worden und Rußland fleht sich ganz au« dem Orient verdrängt. Daß e« sich die« nicht gefallen laste» will, wurde schon vor einigen Lagen durch da« „Journal de St. Peter«bourg" anaedeutrt, »velche« daran erinnerte, Rußland erwarte, Haß England ebenso der Autorität Europa« sich unterwerfen werde, al« e« 1878 Rußland gethau. Ja den letzten Tagen wurden gar Gerüchte von der Möbilisirung de« russischen Heere« verbreitet; doch -- werden dieselben zur Zelt demeutirt. Ob di« Türkei übrigen« wirklich einen geheimen Vertrag Über die zukünftige Organisation uud Brr- tpaltung Egypten« abgeschlossen habe oder nicht, ist zur Zeit eine ziemlich müßige Frage, denn der Bär fft noch nicht erlegt, über besten Fell mau da ver fügen wollte. — Da« diplomatische Schachspiel zpischeu der Pforte uad England ist noch immer Mcht beendigt. Die Militär-Louveutiou steht, nach Dttikeln schön gevrdurt, auf dem Papier, sie ist sogar beidnseit« all relerenckam genommen, aber »ft der Untkzeichuuua hat G noch gut? Wege. Unermüdlich dringt Lord Dufferia immer neue Punkte z« Sprach« mch e» wird allmälig klar, daß Suglavd eine Mitwirkung dk Türkei in Egypten stMauvt nicht wünscht und demgemäß sucht e« «ftbdie Unterzeichn«»» der Militär-Louventiou AMM iu di« Äuge zu ziehe» Ms BreZlau wi» «MM, 11. Sqiiüukr Die zur veiwvhnmlg bet den srauzösischen über den Festplatz. Boa dort «ftSt Pft Manöver« corunmndirteu preußische» OfsHere: Gr- zur Hoftafei. — Der Großflirst Wadüuir vm» Mal Brousart v. Gchelleudorf, Oberst Graf Schliessen Rußland hat sich nuumehr «uf fpecielle Etoladuntz. " Sr. Majestät de» König« «atschloffeu,H>m deutsche« Kaiser stach Dresden zu begleiten. Der Vorbereitungen wegen, welch« auf den». Schlesischen Bahnhof in Dresden au »er An» kuuftShalle au« Anlaß der bevorstehend«» Festlich» ketten nolhwevdig werden, sollen am IS. uad 14. d. M. die von Görlitz uad Kamenz eintteffeadea Züge nicht wie gewöhnlich an der dem Leipziger . Bahnhofe zugrkehrten Ankunft-Halle, sondern an. der nach der «ntonstraße gelegen«« Abfahrtshalle einsahren. Au«genommen hiervon ist der Nachm. 3 Uhr 55 Min. eintreffende Eourierzug, welcher am 14. d. auf dem Leipziger Bahnhöfe expedirt wird. Der mit dem nächsten Sonntag stattstudrnden Großen Gartenfest de« Albert-Verein» verbundene Festaufzug der Kunstgenossev»- schäft nimmt großartige Dimensionen an. Gege» 600 - 800 Costüme werden hierbei vertreten sein, «uch au« Meißen werden 50 costümirte Herren un» Damen, deren Eostüme vorige« Jahr am 25jährigen Jubiläum der. deutschen Kunstgrnostenschaft allgemeine Bewunderung erregten, an dem Festzuge sich be- theiligen. Den Herold wird, wie vorige« Jahr, Herr Grünwald au« Meißen darstellen. «l« Eintrittsgeld für da« Albertfest solk diesmal, wie verlautet, eine Mark erhoben werden,- d. h. für die vorher an den Cassenstellen in der Stadt gekauften Billet«. An den Eingängen zum zum Großen Garten selbst soll da« villet dann drei Mark kosten. Bischofswerda, 12. Septbr. Infolge der Grummeternte rc. war der gestrige Biehmarkt weniger belebt, al« man es sonst gewöhnt ist, jedoch wurde trotzdem ein ganz flotte« Handelsgeschäft er zielt. Zum Auftriebe gelangten; 305 Stück Rind vieh, 62 Pferde, 78 Körbe Ferkel und 2 Heerden Schweine. Von der kgl. Generaldirection der sächs. Staats esten bahnen ist den per Bahn zur Parade vor Sr. Maj. dem Kaiser am 17. Septbr. nach Dresden reisenden MilitärvereinSmitgliedern, welche sich al» solche legitimiren, die Hin- uad Rückfahrt für da» einfache Tourbillet gewährt worden. Mit künftigem Freitag (15. September) erreiche« di« Gericht« feritn bei den Justizbehörden de» Reichs ihre Cadschast und e« tritt vom 16. Sept., ab der regelmäßige Verkehr wieder ein, d. h. e» werden sodann auch die nicht dringliche» Sachen, welche während der GerichtSferie» nicht expedirt worden sind oder nicht expedirt werden konnten,, ungesäumt erledigt. Die Schützengesellschast zu Stolpen beabsichtigt ihr neuerbautes Gchießhau« den 8. Oktober festlich einzuweihcn, wozu die Schützencorp« der benachbarten Städte Bischofswerda, Neustadt, Radeberg rc. bereit» Einladung erhalten haben. Der Stadtrath zu Kamenz sichert Demjenigen^, durch dessen Angaben e« gelingt, den Verbrecher zur Bestrafung zu ziehen, welcher den Tuchmacher gesellen Müanich meuchlings erschossen, eine Be lohnung von 300 Mk. zu. q. Umschau in der Lausitz, 9. September. Durch Feuer wurden zerstört: Die Gebäude von 4 Besitzungen (ver Herren Mamsch I uud II und KIndermauu I und II) im bvhm. Grenzorte Fugau;. Wohnhau« und Scheue de« Weber Böse-in Oppach; die Gebäude de« Gärtner« Pietsch iu Kalldorf (pr. L.); ,u OchelhermSdorf (pr. L.) 3 große Rittergut«, scheuneu und der Schafstall, sowie die Scheune de» Gärtner« Zschier«ke (sämmtlich mit . bedeutenden Getreidevorräthen); zu Droysenhaydau (pr. L.) sämmtliche Gebäude uud Scheunen kleiner« Besitzer. In Strohschütz (pr. L.) ist der 2 jährige Sohn de« Gutsbesitzer Kohl iu der Jauchengrube ertrunken. — Der Au«sicht«thurw auf de» Lotttuar wurde dm 4. September 1881 geweiht. I« Lauft eiar» Jahre« haben deuselbra 12,000 Personen besucht. — Au- dem Nachlasse de« Gutsbesitzer« Israel zu Eibau ist de« dortig« Kirchenverstand« ein Legat von 3000 Mark zuaegaogeu. Bautzen, 7. Seplbr. Währmd der Durch fahrt unsere« Kaffer« am 14. d. Nachmittag« wird mit sämmtlich« Glock« geläui Bahnhofsgebäude wird auf städtt die Thürme beflaggt. Line o muß uuterbleib«, da Se. M< enthaft hierseldst nimmt. Sonntag, d« 24. Septemft au« über 100 Mttgll^eru he an» Bantzen, Weißenberg nu! Sacksen. Da« Hoflager zu Pillnitz wurde am 11. September von den höchsten Herrschaften aufgehoben und haben sich dieselben nach Strehlen begeben. Mittwoch Abend werden dieselben Slrehlen verlassen, um da« königl. Refldenzschloß zu beziehen, woselbst sie bi« nach Schluß der Festlichkeiten verweilen werden, um dann wieder in Strehlen Wohnung zu nehmen. Se. Majestät der Kaiser trifft Donnerstag 3 Uhr 45 Minuten in Dresden ein und wird in der 2. Etage de« königl. Schlosse« Wohnung nehmen. Se. Majestät der König hat am 11. Sept, dem zwischen Riesa und Lommatzsch stattgefundenen Manöver der I. Infanteriedivision Nr. 23 beigewohnt uud hierauf im königl. Refideuzschlossr di« Vorträge der Herrn Staat-Minister entgegen genommen. Wie au« Hosterwitz dem .Dr. I." gemeldet ...... - - - Prinzen Albert leider noch keine Besserung ringetreten, da di« Blutungen sich in der Regel wöchentlich mehrmals wiederholen. Der Appetit fehlt; Schlaf meist unruhig; Fieber nicht vorhanden. Se. Maj. der Kaiser wird während seine« Auf enthalte« im Dresdner Restdenzschloffe die nach dem Taschenberge zu gelegenen König-Johann-Zimmer beziehen, welche zuletzt von der yochseligen Königin- Mutter bewohnt wurden und bei denen da« Schlaf zimmer auf den sogenanutm Bärrngartta hinaus geht. Da« Bett bringt sich Se. kaiftrl. Majestät, wie bereit« bekannt ist, stet« selbst mit. Se. katserl. Hoheit der Kronprinz de« deutschen Reicher, welcher die anstoßenden Gemächer bezieht, wird dagegen während seine« Aufenthalte« ein von Herrn Hof tischler Türpe gefertigte« und mit künstlerischer Voll endung ansgestattetr« Prachtbrtt benutzen. Noch zu erwähnrn bleibt, daß in jenem Theile de« Schlosse«, in welchem die obeogedachteo-Appartement« gelegen sind, behuf« Ersparung de« Treppensteigen« für den greisen kaiserlichen Gast wieder jener Aufzug ange bracht wird, welcher seinerzeit für die oftmal« am sächsischen Hofe weilende Königin Elisabeth, die Wittwe de« König« Friedrich Wilhelm IV. von Preußen, hergestellt Word« war. Der nächste Sonntag «Kd für den Kaiser Wilhelm ein außergewöhnlich starke« Programm bieteu. Am Vormittag besucht der Kaiser in der evangelischen Hofkirche dm Gottesdienst, wobei Ober- LonWorialrath vr. Rüling die Predigt hält. Hieran schließt sich die Besichtig«!» der MtUtär-Etabllffe- menü in der Albertstadt. Bop dem Offizftrcorp« deß Grenadier-Regiment« Nr. 101, da« den Namen de« Kaiser« trägt, wird dem erlauchten Regiment«- Inhaber ein solenne« Frühstück angthqftu. Die kaiserliche Tafel diese« Dejeuner« soff an« 20 S«. decken bestehen, da« Büffet für di« Offiziere selbst au« 1H0 Louvrrtea. Hierauf erfolgt die Parade d« OchaMreiae, zu welcher fich bi«ber an die SyM Mitglieder auMwldtt hah*j dieser gnßeu ZM Mgea wurde der AnWMM, «Gtgeö«» mW A AMptqtz gewählt. DM Mft» H»- schäftm »ach dem großen Gqrte» MN Albevtftste; und ft abschlosi nur d» au«geze man ft fonen. königliö Sr. M »der 1 «MD daun I tember berg«, so un anztrh« hohe L »verdrn Hause , sehe», gebrach über d Fü Die al Theile sich üb« Besitzer diguug vertheil dem Kö Leistung vergold, Sahli«, «in filb, deck R vorzügli zweite, 2 sünfa Pachter „für h< und. der der Sti im W« Steiger Weiter Sehranfl aut«besii Kleinsch