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Der republikanische U Depmirte Bovio prophezeite bei dieser Scene: ks „Die» würden die letzten monarchischen Wahlen in ff/ Italien sein." — Minghetti betonte in seiner gestrigen I Wahlrede in Bologna die augenblickliche Unmöglich- K- Veit der Abschaffung der Mahlsteurr, dagegen sei die Rothwendigkeit der Wahlreform unleugbar. — Die Klerikalen enthalten sich auf Befehl de» Vatikan- der offtciellen Theilnahme an den Parlaments wahlen. M- Sachsen. Ihre Maiestät die Königin ist am 7. d. Nachm. 2 Uhr 20 Min. nach Berlin gereist und in der Rächt zum 9. d. M. von dort nach der königl. Villa zu Strehlen zurückgekehrt. Ihre Majestäten der König und die Königin ge denken am 11. d. M. sich nach Meißen zum Be suche der AlbrechtSburg zu begeben, um daselbst die «unmehr in allen Theilen vollendeten Geschenke, welche anläßlich ihrer silbernen Hochzeit von den Provinzialständen dargebracht wurden, entgegen zu «ehmen. ' Se. königl. Hoheit Prinz Georg hat sein Er scheinen bei dem demnächst in Pirna stattfindenden Frühlingsfeste de» Gebirgs-Verein» zugesagt. Mit dem 7. April haben die Besichtigungen der Bataillone in Dresden, sowie auch in den anderen Garnisonen abgeschlossen. Se. Majestät hat n»r da» 3. Bataillon Seine» Leib-Grenadier-Regiment» und da» 2. Bataillon de» Schützen-Regiment» vor Sich exerciren lassen, da an dem zur Besichtigung de» 2. Grenadier-Regiment» bestimmten Tage zweifel hafte» Wetter war. Se. königl. Hoheit der Prinz Georg hat nur der Bataillons-Besichtigung bei dem Schützen-Regimen le beigewohnt und sich dann nach Leipzig begeben, um bei den Bataillonsbesichtigungen di» 7. Infanterie-Regiment» „Prinz Georg" Nr. 106 und de» 8. Infanterie-Regiment« „Prinz Johann Georg" Nr. 107 anwesend zu sein. — Die einbe rufen gewesenen Reservisten, welche bei allen Re gimentern zu den Bataillonsbesichtigungen eingetreten waren, wurden am Sonnabend, al» am 12. Tage ihrer Einberufung, wieder auf Urlaub entlassen. Für dieselben ist die Zeit der diesjährigen Einberufung, infolge ihrer Einstellung in die Bataillone, eine be sonders anstrengende gewesen. Von mehreren Seiten wurde uns versichert, daß ein auffälliger Unterschied io den Leistungen gegenüber den activen Truppen schon nach ein Paar Tagen nicht mehr zu bemerken gewesen und daß auch bei den Besichtigungen da» Exerciren glatt verlaufen sei. Wie es als ein glänzende» Zeugniß der vorzüglichen und gründlichen Ausbildung der Reserve-Mannschaft anzusehen ist, daß sie nach mehrjährigem Fernsein au- dem aktiven Dienste sich in so kurzer Zeit wieder ebenbürtig in ihren Leistungen den Truppen de« FriedenSstandrS zeigt, so ist r» auch ein rühmliches Zeugniß von dem guten Geiste der Reserve-Mannschaften. E» geht daraus hervor, daß unsere gesammte Heeres- organifation auf gesunder Grundlage ruht und daß wir zu jeder Zeit beruhigt allen Eventualitäten ent gegensetzen können. Bischofswerda, 10. Mai. Auf dem heutigen Biehmarkt fand eine starke Freauenz statt. Zum Auftrieb kamen: 456 Stück Rindvieh, 74 Stück Pferde, 68 Körbe Ferkel und 3 Heerden Schweine. In Anbettacht de» nahen Pfingstfestes sei darauf aufmerksam gemacht, daß zu diesem Feste auf den sächsischen StaatSeisenbatznen, wie alljährlich, bet den TageSbillet» eine Verlängerung der gewöhnlichen dreitägigen GiltigkeitSdauer einttitt, indem die von Sonnabend, den 1b. Mai, bi- mit Mittwoch, den 19. Mat, gelösten Fatzrbillet» Giltigkeit bi» mit Freitag, den 21. Mai, behalten. In Ansehung de» allseitigen Anklange- und der überaus zahlreichen vethelligung, welche die im vor. Jahr« zum Pfingstfest« auf verschiedenen Linien der Sächstfcheo Staatsbahü nach Drr«deu veranstalteten HWtgrg Personrnextraiüge gefunden, >yird, wie vir würde, wen« nicht durch ihn, so durch ritte« deren, bewirkt worden sei«. Diese» Deutschland wird sortlebeo, auch wenn Fürst Bismarck zeitweilig »der auch für immer zurücktritt. Trotz aller Ableugnungen der russischen Re« giervngS-Organe und der russischen Presse hält die -V. B. Z." an der Nachricht fest, daß in letzter Leit jüdische Bankier» und Kaufleute au» Peter«- vurg ausgewiesen worden sind, ohne eine andere Motivirung, al» den Hinweis auf ihre Religion. Wie man au» London unterm 7. Mai schreibt, / gilt nun da» Schulschiff „Atalanta", da da» au«- sandte Geschwader keine Spur von ihm fand, mit Rom, 7. Mai. Ein von Nicotera und CriSpk vernehmen, die Generaldtrectiou der Sächs. Staats» bahnen auch in diesem Jahre in der Nacht vom Pfiugstsonnabend zum Pfingst-Sonutag verschiedene solche Extrazüge zu ermäßigten Fahrpreisen einlegen. — Unter Anderen ist am ersten Pfingstfeiertage auch für die Lausitz billige Reisegelrgenheit nach Dresden geboten. Früh 6 Uhr geht ein Exttazug von Görlitz ab, welcher 8,34 Vorm. auf dem schles. Bahnhofe in Dresden anlangt. Dieser Extrazug erhält in Löbau Anschluß an einen früh 4,35 von Reichenberg und früh 5,30 von Zittau abgehenden Exttazug. In der Nacht vom 17. zu« 18. d. I. wird ein Extta zug nach Görlitz und Zittau zurückgeführt, welcher am zweiten Feiertage 11,45 Abend« von Dre«den-N. Schles. B. abgrht und am anderen Tage 2,34 früh in Görlitz, 3,4 früh in Zittau anlangt. Zu diesen Extrazügen werden für Görlitz-Dre-drn und zurück und Zittau-DreSden und zurück zweierlei Billet» berau-gabt und zwar: von Görlitz und Zittau nach DreSdrn-N. und zurück in II. Cl. für 4,50 Mk., Hl. Cl. für 3 Mk. Die Rückfahrt auf diese Btllet« kann am ersten Feiertage mit allen gewöhnlichen Prrsonenzügen, am zweiten Feiertage aber nur mit dem Abend- 11,45 vom Dresdner Schles. Babnhofe abführenden Extrazuge erfolgen; sodann von Görlitz nach Dresden zum Preise von 6 M. in II. Cl. und 4 Mk. in III. Cl-, von Zittau nach Dresden in II. Cl. 6,80 Mk., Hl. Cl. 4,50 Mk. Diese BilletS gelten bi» Freitag nach Pfingsten zur Rückfahrt bei allen Personenzügen, bei den Conrierzüzen gegen Lösung von ZuschlagbilletS. Die BilletS von Reichen berg nach DreSden-N. und zurück kosten in II. Cl. 6,8 Mk., in III. Cl. 4,50 Mk. und haben ebenfalls bis Freitag nach Pfingsten zur Rückfahrt mit allen Personenzügen Geltung, während die Courierzüge gegen Nachlösung von ZuschlagSbilletS benutzt werden können. Die frühe Lage der sämmtlichen vorgen. Cxttaznge ist deshalb gewählt worden, damit die Passagiere in Dresden Anschluß an die ersten von Dresden nach der Sächs. Schweiz rc. abfahrendeu Züge erreichen. Eine sehr günstige Gelegenheit zur Besichtigung der gegenwärtig in Berlin stattfindendkn äußerst interessanten und sehenSwerthen Fischerei ausstellung ist durch den am Pfingstsonnabend von Dresden-Ä. über Röderau nach Berlin zu bedeutend ermäßigten Fahrpreisen verkehrenden Extrazug geboten. Derselbe wird Nachm. 5,10 vom Böhm. Bahnh. in DreSden-A., Nachm. 5,25 vom Leipziger Bahnhofe in DreSden-N. abgehen, kn Kötzschenbroda, Coswig und Priestewitz Personen aufnehmen und 9,18 Abend» in Berlin eintreffen. Die BilletS zu diesem Extra zuge kosten für Hin- und Rückfahrt in II. Wagen- classe nur 9 Mk, in ll. Wagenclasse 6 Mk. und können zur Rückfahrt innerhalb 14 Tagen bei allen regelmäßigen Personenzügen benutzt werden. Großröhrsdorf. Am 6.Mai versammel ten sich eine Anzahl von Verein-Mitgliedern aus dem zweiten Bezirke des bienenwirthschaftlichen Haupt verein» (bestehend au» den Vereinen Kamenz, Königsbrück, Pulsnitz, im Röderthale, Schmeckwitz, im untern Spreelhale u. Thumitz) im Mittelgasthofe hier. Wegen de» eivgelretenen schlechten Wetter war die Anzahl der Erschienenen nicht groß und nur die Vereine im Röderthale, Kamenz, Pul-nitz und Thumitz vertreten, aber die Verhandlungen waren lebhaft und anregend. Zunächst begrüßte Herr Vorstand Mende (von den Röderthalvereinen) die Anwesenden und übergab dann den Vorsitz an den Kreisvorstand Herrn Mutschink, welcher die Versammlung mit einem poetischen Gruß bewill kommnete und daran die besten Wünsche für da» Gedeihen der Bienenzucht und de« ganzes Lande» knüpfte und mit einem Hoch auf Se. Majestät- den erhabenen Protektor de» bienenwirthschaftl. Haupt verein» und Ihre Majestät die Königin endete, in welche» die Anwesenden begeistert einstimmten. Auf 3 Jahre wurde der Vorgenannte zum Bezirks vorsitzenden ernannt und nahm die Wahl dankend an. Hierauf wurden die Statuten vorgetragen und mit einigen «enter ungen angenommen. Bestimmt wurde, daß die Bezirkeversammlungen wie bisher Wander versammlungen sein sollen und der stellvertretende Vorsitzende jedesmal der ZweigvereinSvorsitzende sein soll, in dessen VereinSgebiete die Bezirksversammlung abgehalten werden würde. Für da« nächste Jahr wurde Kamenz erwählt und nur im Fall der Ab lehnung Pulsnitz in Aussicht genommen. (Kamenz hatte di« Erklärung über den Beitritt zum Bezirks - verein noch offen gelassen.) Auf die Anfrage: Welche Verluste sind in dem vergangenen Jahr« in dm einzelnen Vereinen vorgekommen? wurden fast durchgängig die traurigsten Mittheilungen gemacht. Der «ine Verein hatte drei Viertel seine» ganzen Bölkerbefitze» verloren, der andere zwei Drittel de» Bestände«, ja manche, selbst reiche Stände Warrn ganz vernichtet worden. Die Frage: Welche» stad die Ursachen dieser betrübenden Erscheinung? wurde sehr auseittääbergtugtn. Einige sagten,,daß dl<L Bienen noch sehr spät Pollm getragen «nd daranff Haidehoatg abgelagert, de» sie im Winter verzehrt, L wodurch st« erkrankt; Andere suchen die Ursachen ior M langen Winter und in ungeeigneten Witterung»- ff Verhältnissen; noch Andere im Bau der Wohnungen, k die den Bienen nicht da» Zehren nach aufwärt» U gestatten, sondern sie zwingen sich nach seitwärts zu I ziehen, wohin sie aber ungern gehen und so oft bei reichen Honigvorräthen verhungern; wieder Andere sind der Ansicht, daß Herbstnebel Niederschläge auf die Bienenweide abgesetzt, die dann krankhafte Er scheinungen erzeugten, welche den Bienen verderblich, wurden. Auch die jetzt fast überall eingefüh'He? Kohlenfeuerung müsse den Bienen aachtheilig DeSgl. wurde auch die Anwendung von che.auschen Düngemitteln als Mitursache angegeben pL durch » dieselben gewiss« Bienenpflanzen in ib,<,r chemischem Zusammensetzung verändert und die von den Birne» - aufgesaugten Stoffe ihnen zu Zkiun nachteilige werden könnten. Hierauf behandelte Herr Dorstand- Mende-Großröhr-dorf di« beiden Bienenfeinde: »Der Bienenwolf oder Jm'.l,enkäfer ' und »die Mordwespe oder Dienenfalk' ,n naturwissenschaftlicher Beziehung, und wies nach, wie und aus welche Weise sie in dem Stock kommen und den Bienen schädlich werden und . wa» man zu thun habe, um sie zu vernichten. Vom dem ersteren Bienenfeinde wies er einige Exemplare in Natura vor. Mit Dank nahm man seine Er läuterungen entgegen. Der Kreisvorstand, Herr Muischink, theilte darauf in einem Vorträge seine Beobachtungen mit, welche er bei einer Reise in die preuß. Provinz Sachsen in bienenwirthschaftlicher Beziehung gemacht, wofür ihm der Dank der Be- zirksversammlmig zu Theil ward. Nachdem derselbe- noch mitgctheilt, daß der Verein im untern Spree- thale der Entfernung rc. wegcn nicht dem hiesigen- Bezirksvereine beitrelen könne und wolle und noch einige geschäftliche Angelegenheiten erledigt worden waren, wurde die Versammlung nach 2stündige» Beratungen geschlossen und noch ein Stündchen der geselligen Unterhaltung gewidmet. T Weida, 6 Mai. Heute tagte hier die XI. Wankerversammlung westsächs. - thüringischer Gabels- berger'schcr Stenographen. Trotz der so ungünstigen Witterung, die der HimmelfahrtStag brachte, hatte», sich au» den Stenographenvercinen des Erzgebirge«, VoigtlandeS und Thüringens viele Vertreter einge- fundcn, so daß die Versammlung mit über hundert Personen, darunter auch stenozraphirende Danttti, sich constituirte; in das Bureau wurden gewählt: LandgerichtSrath Töpfer, Plauen i. V., Vorsitzender, Eisenbahnsecretär Vieweg, Weida, Stellvertreter, und Redacteur Bielich, Zwickau, Schriftführer. Ja der Versammlung, zu der da» königl. sächs. Ministerium des Innern den Director des königl. stenographischen Institut« Herrn Professor Heinrich Krieg aus- Dresden gesandt hatte, um sie zu begrüßen, hielt Herr vr. Albrecht au« Leipzig einen Vortrag, in denr er zeigte, wie einfach und leicht erlernbar die Gabels berger Stenographie nach Schriftzeichen, Schrift zusammensetzung, Orthographie und praktischer Aus übung sei; dieser Vortrag überraschte durch die be- wundernSwerth faßliche Darstellung der Lehre von. der Stenographie und war für die Lehrer eine practische Anweisung, dem Schüler da» Thema zn erleichtern, für die praktischen Stenographen eiiLi Werthzeichen für ihre Kunst, für die Anfänger in dem System und für die Laien aber eine Auf munterung zur Aneignung der Kunst. Die Ver sammlung wählte als nächsten Versammlungsort für 1881 Greiz i. B., um dort da» erwachende Interesse an der Stenographie so recht zu wecke» und zu fördern. Sie schloß mit einem Gastmahle, bei dem die verschiedensten Toast« die Verehrung und Kunstgenossenschaft pflogen, die die Jünger der Stenographie ihrem Meister und ihren osficiellen Vertretern widmen und die sie unter einander hegen. Der Vorst, der größten Amtshauptmannschaft de« König-reich-, Herr Amtshauptmannschast Berndt, ist, wie da» „Echo' hört, als Geh. Regierungsrath und Stellvertreter de» Kreishauptmann» nach Bautzen bestimmt. Er tritt an Stelle de» Herrn Geh. Rt«^ aierung«rath Edelmann, welcher al» Vorstand der Brandversicherungscommission nach Dresden kommt. Wer Herrn Amt«hauptmann Berndt in Dresden ersetzt, ist noch nicht bekannt, die neue Amt-Haupt mannschaft in DreSden-Neustadt soll Herr Amt»- Hauptmann von Metzsch in Oschatz erhalten. Da- „Dresdner Journal" bringt einen ausführ lichen Artikel, durch welchen die in der Reichstags sitzung vom 16. April aufgestellte Behauptung de» Abgeordneten Liebknecht, e« habe ein sächsischer Staats anwalt, der streng gegen die Socialdemokraten vor gegangen sei, einen Mann in Freiheit gesetzt, der sich . schwerer Unzucht schuldig gemacht habe . Ix alle» , würde Theilen für unrichtig erklärt wird. EbenwFÄiMtM^Z sichten sei die Behauptung de» § gesandte Geschwader keine Spur von . . M Leinen 300 Seecadetten für verloren. U -estern in Neapel abgehaltenr« Meeting endete A lumultuarisch. Crispi'« Versicherung, er erstrebe