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918 »iß stt. uur geKtzn worden, um di« gewünschte Ge- pfMuiggroßeKlast^ st legenhttt zur Anstellung GiffenschaMicher Forschungen für «,bedvstn,d'«rtl zu biet«». - Zett nicht Mein die rz Umschau in der Lausitz, 13. November. Arm de» Kinde» stai Die Stadt Kamen; hat ein Vermögen in unbeweg lichen Gütern im Wcrthe von 145,789 Thlr. Im Jahre 1873 wurden im Stadthaushalte eingenom- unfi 37 470 unh verausgabt 35,158 Thlr. -7 Die Sparkasse schloß mit 552,229 Thlr. Einnahmen und Vater, welcher sich btt kcrllntersachung 345,664 Thlr. Au»gaben. — In Herrnhut weilen wahrscheinlich mit > Shkürg > Mzer . . .. , «M»z« start anschwoll, wurde ein Arzt geholt, welcher sofort die Verletzung für Blut- Vergiftung, veranlaßt durch den Fliegenstich, erklärte und wenig Hoffnung gab. Am Donnerstag ist da» Sind unter unsäglich«» Schwerz«, ^gestorben. Dem Vater, welcher sich btt kerilntersachüng de» Knaben „ . der StzcknM «sitzt hqt, ist gegenwärtig 2 junge Neger und Beamten von der Plan« auch die Hand stark angeschwollen und hat sich tage und MissionSstalion Benkuizan in Surinam, daran eine brandige Stelle gezeigt, welche bereit» 3 welche Deutschland und namentlich die Herrnhuter Mal geschnitten wurde. - Gemeinden kennen lernen wollen. Der ein« ist Lehrer Bei dem Baue der sächsisch «thüringsehen Eisen- iji dpi Station, der andere Landwirth für di« Station, " ' " - welche auch einen bedeutenden Viehstand besitzt. Beide sprechen englisch, holländisch und deutsch. — Bor Kurzem wurde zu Ebersbach der 41 Jahre alte Weber Röthig beim Sandholen von einer einstürzen- den Wand erschlagen. — Am 6. dss. wurde der 48 Jahre alte Schneider Rönsch au» OberseiferS- dorf im Dorfbach ertrunken aufgcfunden. — Am ReformalionSfcste ist zu Commerau bei Klix das neue Schulhaus cingeweiht worden. Dabei hat sich der Rittergutsbes. auf Kauppe, Hr. Fischer, ein blei bendes Denkmal gesetzt, indem er der Schule 300 Thal« geschenkt hat, wovon die Zinsen jährlich zu Ostern an 3 arme, würdige Confirmanden vertheilt werden sollen. Rach der Frankfurter Börsen- und Handelszeitung circuliren in Darmstadt falsche Markstücke, leicht am Klange erkennbar, wie an der viel höher stehenden Umschrift: Deutsches Reich. Ferner ist zu warnen vor bleiernen Thalrrstückcn, welche das Gepräge tragen: Sachsen 1859. Am 9. d. war allerwqrts reges Leben auf den Straßen in Radeberg, denn zum ersten Male waren dieselben mit Gasflammen erleuchtet. Das erste Probebrenncn hat ein allgemein befriedigendes Re sultat geliefert. Ein mit großer Frechheit aus einer Niederlage in Kamenz bewirkter bedeutender Wolldiebstahl wurde rechtzeitig genug entdeckt, um die Spur der bereits per Bahn fortgeschafften Wollballen, wie man hört im Gewicht von ca. 15 Ctr. und im Werth« von über 1000 Thlr., zu entdecken, und auch die Ergreifung der beiden Thäter ist in Großenhain glücklich gelungen. Wie dem „CH. Tgbl." von betheiligler Seite mitgetheilt wird, haben am Dienstag bei dem Poli zeiamt verschiedene Bürger von Chemnitz Zeugniß ablegen muffen über einen Vorgang, der sich vor einigen Abenden in einer dasigen Restauration zuge tragen hat. In letzterer soll nämlich ein Handwerker Drohreden gegen den Reichskanzler Fürst Bismarck ausgestoßen haben, was die anwesenden Gäste ver anlaßt habe, den Mann arretiren zu lassen. Der 8jährige Sohn «ine- Schuhmachers in Eisenberg bei Chemnitz klagte am vorvergangenen .DiertStag über Schmerzen im linken Handgelenk, bah» (Thalbahn), welche die südliche Vorstadt Plauen» i. Voigtl. durchschneidet. ist am II. Novbr. ein in teressanter Fund gemacht worden. Bohrarbeiter gruben in dem Garten, welcher zum ehemaligen Hauptstcueramtsgebäude gehört, ein Gefäß aus, in welchem sich 22 alt«, meist sächsische Silbrrmünzen befinden. Die jüngsten stammen aus dem Jahre 1553 ; die ältesten tragen die Jahreszahl 1511. Voigtländische Gemächlichkeit. In dem „Voigtl. Anzeiger" findet sich folgendes Inserat: In meinem Krautacker wurde ein ziemlich yeuer TabackSbeutcl gefunden. Es ist zu vermuthen, daß der Eigcnthümer desselben mir mein ganze» Kraut gestohlen hat. Der rechtmäßige Eigenthümer kann selbigen wieder erhalten bei Friedrich Enders in Kürbitz. Im Brückenberg-Schacht Nr. 4 in Zwickau hat in der Nacht vom 8. zum 9. d. M. ein Schacht bruchstattgefunden, bei welchem 7 Arbeiter verschüttet wurden und nicht zu retten waren. Dieser Schacht, einer der, neuangelegten, war 270 Ellen tief, stand im Rothliegenden, war aber-vorher durch eine 80 Ellen starke Kiesschicht getrieben. Letztere hatte wahrscheinlich nachgeben und so das Unglück herbei geführt. An materiellem Schaden kann der Verein einen Verlust von ca. 20—25,000 Thlr», erleiden. Drei der verunglückten Arbeiter waren verheirathet uud hinterlassen 8 Kinder. Das Rachbrechen dauert noch fort, am 9. war der Schacht bis za 60 Meter mit Bruchmaffe ausgefüllt. -7 Am 10. November Vormittags löste sich in den Kalksteinbrüchen hinter Grottgu b. Zittau, eine unter arbeitete Wand. Leider gelang e» nur 4 der an wesenden Arbeiter, sich zu retten; der fünfte, ein junger Mann, erlitt durch Zerquetschung des Kopfes sofort den Tod. , .. . In Mühltroff hat am vergangenen Sonnabend «in größerer Brand stattgefunden, btt welchem 7 Häuser, worunter der Gasthof zur Sonne, mit Hintergebäuden vernichtet worden find. Es wird Brandstiftung vermachet. Bon deu Calamitoscn haben nur 2 versichert, 7/r. . Fürst Bismarck scheint, im Personenstände des auswärtigen Amtes ein« Purifstirung qorzunehmeu. ...... Der LrgationsMth Geßnex ppm..puswärttgen welche ihm ein Fliegenstich verursachte. Der-Vater Amte ist, zur Dispositivw L«sM WoDn.,Wh, der des Knaben Untersuchte die Stelle, und- da « ihm Veh^ Legatiousrath- Mich,- im vork»m, als ob ein Stqchel in derHaut fitze,-nahm ,a«-wSrtiA».IWte»HaaWM er eine. Stecknadel, um denselben zu entfernen. Bald sttae Disposition-stellung oachgefiicht., M; dreselbe darauf zeigt« sich an der verletzten Stdlle-eim .«tm-.so.-jchiM- «MlA.