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September seinen Urlaub antritt, beabsichtigt, sich in Süddeutschland aufzuhalten und von da nach der Schweiz zu gehen. Der Minister reist mit seiner Famile im strengsten Jncognite, um unterwegs jede amtliche und geschäftliche Berührung zu vermeiden. — Der Austritt v. Gerlach's aus dem Staatsdienst bestätigt sich doch; v. Gerlach hat sein Entlassungs gesuch direct an den Kaiser gerichtet, der es ohne Weiteres genehmigte. Oesterreich. Kaiser Franz Josef hat — wie König Ludwig II. von Baiern — die Reise Mac Mahon's benutzt, um ohne politische Begrüßung mit dem Siebenjahr- Regenten durch Frankreich nach England reisen zu können, wo er seine Gemahlin abzuholen gedenkt, welche bekanntlich im Seebade der Insel Wight zur Sommerfrische geweilt hat. — Mehrere österreichische Blätter wollen wissen, daß für den nächsten Reichs* tag eine Vorlage behufs allgemeiner Einführung der Civilehe ausgearbeitet werde. Belgien. Der internationale Congreß zu Brüssel neigt sich zu Ende ; am 26. hat er eine Plenarsitzung gehalten, in welcher die Protokolle über die bisherigen Sitzungen verlesen und genehmigt wurden. Es folgen nun noch gegenseitige Diners und ein Diner bei König Leopold II. und dann die wahrscheinlich letzte Sitzung, silornit sine kruotu— er blühte, ohne Frucht zu bringen. Spanten. Perpignan, 26. August. Die Belagerten von Puycerda haben eines der von den Carlisten ver wendeten schweren Geschütze demontirt, die Bedien ung desselben wurde getödtet. Die Verluste der Carlisten sind überhaupt sehr beträchtlich, zur Ver stärkung derselben ist Tristanh mit weiteren 1000 Mann angekommen. Von den Vertheidigungswerken ist bis jetzt ein einziger Thurm zusammengeschossen. Die Frauen von Puycerda nehmen an der Berthei- digung Theil und greifen, wo irgend Hilfe Noth thut, persönlich ein. Schon bevor an der spanischen Küste bei Santander die beiden deutschen Schiffe Albatroß und Nautilus angelangt sind, um die Interessen der Deutschen m jener Gegend zu sichern, hat sich in Bayonne bereits der deutsche Consul Richard Lindau «ingefunden, dxr zu gleichem Zwecke große Thätigkeit entfaltet. Daß dies den Carlisten und ihren Freunden, den franzö sischen Legitimisten, höchst peinlich ist, ergiebt sich au« den herzhaften Schimpfereien, in welchen sie sich darüber ergehen. Dagegen ist Herr Lindau von der Bevölkerung mit Jubel ausgenommen worden. ebenfalls von der GaSeinathmung ganz ihrer Kammer angetroffen wurde, amLeben erhalten bltev: Am Sonntag Mittag hatten die Passagiere des von Schwarzenberg nach Zwickau fahrenden Eisen bahnzuges das seltene Schauspiel, in der Gegend von Stein mitten durch einen Waldbrand zu fahren. In Zwickau wurde erzählt, die brennende Waldung gehöre dem Grafen Solms. (L. Tgbl.) >» vr» Königgrätzer Schlachtfeier die Ver anlagung seiner Entlastung sei; er habe nicht gedacht, daß die „Schlachtfest?' gerade Königgrätz gelte, sonst würde er nicht die Taktlosigkeit besessen haben, mit zuwirken. Seine finanziellen Verhältnisse gegenüber dem Chor seien geordnet, da er überhaupt nicht, sondern ein Herr Berger I. die Casse führe. Se bald er nach Dresden komme, werde er Weiteres bekannt geben. Das „Dr. I." vom 28. d. versichert ausdrücklich, daß Hrn. Girod's Uebertritt in die Reserve „lediglich ans dienstlichen Rücksichten und infolge von Vorkommnissen stattgefunden, welche die Autorität des Genannten schädigen mußten." Die „Dresdner Nachrichten" beantworten in Nr. 236 vom Montag eine Anfrage: „Was kann wohl ein unglücklicher Besitzer von den am 1. August verfallenen Chemnitzer Casicnanweisungen mit diesen Scheinen anfangen?" im Briefkasten mit folgender Auslassung: „Er kann eine Schmerz ensthräne darüber weinen." Hätte aber der betreffende Briefkastenschreiber seine Pflicht mit dem nöthigen Ernst aufgefaßt, so würde er sich bei dem ersten besten Ganquier erkundigt und erfahren haben, daß die betreffenden Scheine nach wie vor von der Chemnitzer Stadtbank eingelöst werden. (CH. Tgbl.) Im Voigtlande ist der Preisrückgang des Flei sches im besten Zuge, in Falkenstein zahlt man für bestes Ochsenfleisch 5 Ngr., Schöpsenfleisch 2^-4 Ngr., Kalbfleisch 2^—3 Ngr. Auf dem letzten Vieh markte in Plauen gingen, nachdem die ersten An käufer sich versorgt, die Preise für dieselbe Waare von 260 , 270 Thlr. auf 240 —245 Thlr. herab, und gute Boigtländer Ochsen sind in Schleiz je nach der Schwere für 230 - 350 Thlr. zu haben, leichtere für 180-200 Thlr. In Weißenberg ereignete sich am 25. Aug. Vormittags ein bedauerlicher Unfall. Der dortige Hausbesitzer Hanspach, 59 Jahre alt, stürzte, wahr scheinlich infolge eines Schwindelanfaües, von einer Höhe von ca. 20 Meter hinab in den Mochwitz'schen Steinbruch. Der Unglückliche war auf der Stelle todt. Am 25. Aug. Vormittags verunglückte in der Fabrik der Herren Brüder Schmitt in Zittau der Schieferdecker Christian Wild aus Krumbach. Wäh rend seine Kameraden für die Dauer eines Regen schauers das Dach verließen, blieb er bei seiner Arbeit, und als ihm der Sturm seine Mütze auf das Dach entführte, stürzte er bei dem Versuche, sie wieder zu erlangen, herab und blieb auf der Stelle todt. Derselbe war 55 Jahre alt und hinterläßt eine Frau mit 9 Kindern in hilfsbedürftiger Lage. Ein trauriges Ereigniß, dem ein Menschenleben zum Opfer gefallen, berichtet das „L. Tgbl." vom 25. Aug. Auf der Plagwitzer Straße in Leipzig hatte, wahrscheinlich schon seit dem Abend vorher, vor dem Grundstück Nr. 37 infolge eines Gasröhrenbruchs eine starke GaSausströmung stattgefunden und nach und nach das ganze Haus, namentlich aber die zu nächst gelegene Kutscherwohnung mit Gas angefüllt. Den Bewohner der letztern, Kutscher Karl Friedrich Zumpe, 27 Jahre alt, aus Königsbrück, fand man am Morgen auf seinem Lager regungslos und in folge der GaSeinathmung bereits erstickt vor, während Pas Dienstmädchen derselben Herrschaft, welches