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Se. D der li. I, tenant Rel der i. Juf< -de»r.der! «it eine Regier»« Entlass», angesicht wahrschei die Best, Der gefesselt drohende sNitunte, Stimme Tage de Lullen, 1 Höllenpf Ausfälle verdiente von Carthagena macht sehr langsame Fortschritte; der Widerstand gegen die Carlisten sogar Rückschritte. Statt seinen kühnen Zug durch die baskischen Pro vinzen durchzuführen, hat der General Marione« sich vor der anscheinenden Uebermacht des Feinde« mit seiner Armee eingeschifft und landete um Weih nachten bei Santona in der Provinz Santander. Bon hier aus nach Bilbao verrückend, stieß er wieder auf eine starke Carlistenmacht, die Portugatete be droht, so daß er von Neuem festsitzt. Von Osten, hermarschirt Don Carlos gegen Bilbao an. In der Provinz Valencia dagegen haben die Regierungs truppen den Carlisten eine erhebliche Niederlage bei gebracht. Am 2 Jan. eröffnete Castelar die CorteS mit einer Botschaft, in welcher er zunächst constatirt,. daß die Regierung die ihr verliehene unbeschränkte Gewalt mit Umsicht angewendet und die Ordnung überall mit Strenge aufrecht erhalten habe. Die endliche Unterdrückung des unheilvollen Aufstandes in Cartha- gesa sei in nächster Kürze zu erwarten. Die Lage sei erschwert worden durch die gleichzeitig erfolgte Vermehrung und Ausbreitung der Carlistenbanden und die Bekämpfung der letzteren habe um so größere - Schwierigkeiten gehabt, als zu derselben die in der Armee eingerissene Unordnung und Desorganisation hinzugekommen sei. Bei dem gegenwärtigen Stande dieses Krieges mit den Carlisten müßten alle Partei unterschiede verschwinden zur Rettung der erstge schaffenen jungen Republik und des Volkes selber, es müßte vorübergehend auch die Ausübung der bürgerlichen Freiheit noch ferner suspcndirt bleiben. Nicht eine Parteirepublik, sondern eine nationale,, den Umständen sich unpassende republikanische Re gierung müsse das Augenmerk Aller sein. Vor Allem bedürfe cS aber nicht der politischen und parlamen tarischen, sondern der militärischen Hilfsmittel zn Erreichung dieses Ziels. Deshalb habe die Regierung auch die Reorganisation und Vie Schaffung einer nationalen Armee sich angelegen sein lassen, und das habe zu den Vortheilen und Siegen geführt, die die- Armee errungen habe. Aber um mit dem Bürger krieg ein Ende zu machen, sei eS erforderlich, die Regierung zur sofortigen Einberufung neuer Reserven und zur Bildung einer National-Miliz zu ermächtigen. Die Botschaft verheißt sodann die Vorlage der auf di? Birginius-Angelegenheit bezüglichen amtlichen Aktenstücke, aus denen sich ergeben werde, daß der Krieg mit den vereinigten Staaten vermieden sei und schließt mit der Hoffnung, daß die Periode bürgerlicher Unruhen und Aufstände au ihrem Schluß, angelangt sei. —Wie einem französischen Blatt au« Madrid telegraphirt wird, hätten die Cortes sich. Ber es heute Februar Die Wilhelm „Sl.-A." machung wurde et Uniform menge sc tage in begeistert Aus Die gesti der Execq schäft ett geschlosst 120 gege dessen ssie Salmeroi ein Offizi von Mad lösung de andere D Castelar, nehmen, Alsdann Sa>ü, un verlassen, seinem S Palast. 2 erwartet. Neuer Da« neu Marschall gesetzt: S< Kriegsmin Minister Minister; mirat To; Die — ordneten empfindet eine heilige Scheu vor alle» c direkten Steuern; die« gab den Debatten ihren Charakter. Ein glücklicher Schiffbruch des „VirginiuS" hat hoffentlich allem Streit zwischen Spanien und Nordamerika ein Ende gemacht. Castelar ist ohnedies mit Schwierigkeiten aller Art umlagert, welche der Wiederzusammentritt des Parlaments, KWllische» SjMhmn sind. Sie verlangt deshalb, 1^74 beschäftigt gewesen, welche« sie mit Sieben- - daß diese Klöster nicht mit eingezogen «erden. Die mrilenstiefeln erledigte. Die Mehrzahl der Abge- ; WLnische Regierung soll der spanischen aus ihr ' '" ' ' " ' - - Berlangen noch antworten, weil sie zuvor die An sprüche, die auf jene Dokumente hin an sie gestellt werden, erst gründlich prüfen will. Man glaubt au« allen diesen Symptomen schließen zu müssen, daß die spanische Regierung darauf cnisgeht, die unterbrochenen Beziehungen mit dem Vatikan wieder anzuknüpfen. , ... , Die französischen Bischöfe geben sich ganz mit dessen Präsidenten Salmeron er sich entzweit erstaunliche Mühe, den Fanatismus ihrer Gläubigen hat, nur noch vermehre» kann. Die Belagerung gegen Deutschland zu entflammen. Graf Arnim, der deutsche Botschafter in Pari«, hat wahrscheinlich aiff Weisung von Berlin dem Minister v. DecazeS deshalb Vorstellungen gemacht. Auch die ministerielle „Nordd. Aüg. Ztg." brachte dieser Tage einen sehr deutlichen Wink für die Regierung Mac Mahons, indem sie sagte: „In Frankreich wird darüber hin und her geredet, ob die Bischöfe Beamte seien, oder nicht. Zweifellos sind sie Franzosen. Die fran zösische Regierung ist ihre Obrigkeit. Wenn französische Unterthanen einen Freischaarzug über die Grenze organisiren, um den Hcerd gefährlicher Unruhen im Nachbarlande zu unterstützen, so hat die Regierung Frankreichs, sofern sie nicht abdankt, die Macht, diesem Unwesen zu steuern. Wir unsererseits sind berechtigt, uns indem Conflict mit unseren einheimischen Widersachern klerikalen Zuzug aus Frankreich auf das Bestimmteste zu verbitten. Darum gestaltet sich die Intervention der französischen Geistlichkeit, die offene Parteinahme von ultramontanen Freischülern zu Gunsten des Widerstandes der einheimischen Bischöfe gegen Gesetz und Staatsgewalt zu einer Angelegenheit, deren Tragweite wir nicht verkennen." Wäre es auch thöricht, uns vor dem Rachegeschrei, welches aus Frankreich nach Deutschland herüber gellt, die Ohren zu verstopfen, so fürchten wir uns doch keineswegs weder vor den Franzosen, noch vor ihrem Geschrei. Dafür ist ja gesorgt, daß sie ihrer nn- , sinnigen Wuth nicht sobald die Zügel schießen lassen werden. Jetzt einen Krieg heraufzubeschwören, wäre einfach der Ausbruch der Tobsucht bei einem Wahnsinnigen, der geradezu zur Selbstvernichtung der französischen Nation führen müßte. Wir können rmhig sein; möchten nur erst die Franzosen sich Ruhe und Bestand des öffentlichen Leben« sicher stellen. Bi« jetzt ist ihnen dies nicht gelungen; auch steht ein baldiges Gelingen für die Zukunft nicht in Aussicht. Thiers war nicht gerade ein große» Licht, aber er leuchtete dem Volke doch noch besser auf feiner Bahn, als die ruhelosen Glühwürmer, die ihm jetzt vor Augen flimmern und die ihren Reigen nur zur eigenen Belustigung aufführen, nachdem da« FrohSdorfer Irrlicht wieder im Sumpf versunken ist. Mac Mahons siebenjähriges Provisorium könnte allenfalls noch ein Stäb und Stecken sein > mit dessen Hilfe Frankreich vorwärt« tappt; aber die Last ist groß, die sich darauf stützt, und der Stab kann brechen, ehe die Wanderung zu Ende ist. Sieben Jahre sind lang und Mancherlei kann sich während dieser Zeit ereignen. — Die Versailler . Nationalversammlung ist jetzt mit dem Budget für