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sein und währ! beginnt --Ul-'-'7 zu mögliü welche den „sächs. Erz Mnterbah Mderes I Verantwort so traurige Bei de L Decemk Alexander Kaisers un unseres St dieses Orde so würdige mich mit Z die innige den künftig wie die W welche aus sehe darin des Friedel Londi Prinzen vi sein Lebpn Bisch Sr. Maje festlich beg den obere! Wichtigkeil war und i Stadtmusi sich Abend liehen Locc diesen Tat Ausruf bedürftige, Ministerin Genehmig' „Dresdner auch in ai druck gelar Wie könnte es auch anders sein! Kaum an das StaatSruder gelangt, zieht jetzt schon der CleruS mit allen Mitteln der Lüge gegen dasselbe zu Felde. Das Organ des Erzbischofs von Linz hat dk Urwerschämtheit, folgenden Erlaß zu drucken: „Unsere «nteren L sTtz^Her BbvK Steuers sondern.! (BeifÄ.) glauben zu machen, „Der Kaiser wünsche einen liberalen Landtag", diese Thatsache sogleich seststellen und uns die vonZeugen unterzeichnete Anzeige zu machen." Man sieht, diese Jesuitenbande etablirt sich förmlich als Nebenregierung und erfrecht sich zu Drohungen, welche nur dazu bestimmt sind, pflichttreue Beamte einzufchüchtern. Den Mitgliedern des italienischen Parlaments scheint die Atmosphäre in der neuen Hauptstadt nicht recht zu behagen, denn sie haben, um in die Ferien zu gelangen, das Budget' pro 1871 mit einer Hast erledigt, gegen welche die Dämpfgefetzgehung des deutschen Reichstags reiner Schneckengang ist. — Der alte Garibal di tragt sich mit dem Gedanken, sein Heimathslanv Savoyen von Frankreich kosz«-- reißen. Für einen edleren Zweck, schreibt der Alte, könne er sein Blut nicht vergießen. Klüger hätte er sicher gehandelt, schon früher sich an dies Werk zu machen, anstatt sein Schwert gegen die Deutschen zu ziehen. , > - > Das belgische Ministerium wäre endlich glücklich züsammcngckleistert, doch trägt es schon den Todeskeim in sich. Die Neuwahlen des Jahres 1872 werden ihm voraussichtlich den Garaus machen und die liberale Partei wieder an's Ruder bringen. ' 7 Die Botschaft, mit welcher Thiers die fran zösische Nationalversammlung nach ihrem Wieder zusammentritt in Versailles begrüßte, ist zwar ein sehr langathmiges Schriftstück, das aber nirgend- sonderlich befriedigt. Ja man kann wohl sagen, die auswärtige Presse übt sehr scharfe Kritik an diesen oratörischen Ergüssen des alten Thiers. Wir halten mit unserem eigenen Urtheil heut' zurück und citiren nur einige englische Blätter , welche be dauern, daß die Botschaft über die brennenden Fragen vollständig schweigt und alles Vertrauen illusorisch macht, welches man für die angekündigte Finanzpolitik Frankreichs hegte, Die „Times" sagt: Republik wie Kaiserreich suchen ihre Hilfe nur in einer mächtigen Armee. Die Aussichten für die Zukunft sind: Der Handel gelähmt, die Gehaltes die Einnahmequellen, der Nationalwohlstand gemindert, die Ausgaben vermehrt, eine große militärische Organisation und — um den abschüssigen Weg noch mehr zu ebenen — eine unmittelbar bevorstehende Vermehrung des Papiergelde«. Thiers schafft WHiW-chibse ,w« GMieM-t Wtz? -LHM W Mm Ministerium die ftste Grundlage^ mäg rS, wie das jetzige, verfassungstreu, oder verfassung-feindlich sein. Daher hat die Freude, welche sich unter den Deutsch- greifend^ ..... naüiHabc öoi? noch vermehrt wird'durch Er ¬ sparnisse infolge ter bei den StaatsschuL-scheinen eintrelenden jährlichen Tilgungsperiode. Unter Oesterrcichern über das gegenwärtige Ministerium * Das Budget, welches unserem sächsischen Landtage vor liegt, sagt lsidcr in dieser Beziehung: „Die Frage wegen Aufhebung beziehentlich Ermäßigung der Schlachtsteuer ist in reifliche Erwägung gezogen, eine solche Maßregel aber zur Zeit unthunlich befunden worden. Die Schlachtsteuer wird 865,30« Thlr. liefern. Die Einnahme des Jahres 1870 blieb zwar um 25,000 Thlr. hinter dem Voranschläge zurück, et ist jedoch der vorige Etatsanfatz in der Erwartung beibe halten worden, daß nach dem Wiedereintritte friedlicher Ver hältnisse sich die Einnahmen auf den früher angenommenen Betrag erheben werden." 7 S52 lkisg von, de«.höheren,CleruS.«bildet. So » Million.- DerSält«mickt -W ändern kin, hervorbringi und die darin heslehd, daß wir die Mahl- und' Sch'lächtsteuer* aufheben und die Classe l derClafseZst<üerbeseitigcn. (Beifall) Die Mahlsteüer soll am 1. Januar 1ß73 gänzlich aufgehoben werden- ^»ainit die Communen Zeit-Haben, den Ausfalls durch andere Mittel auszugleichen. Parteigenossen fordern wir auf, daß sie, wo ein Be- Nehmen Sie diese Vorlage an, so ist die« ein amter sich einfallen lassen sollte, in seinen Ansprachm großer Schritt aufvem Wege der Reform. ' In Oesterreich gehört cs jetzt schon zu den gewöhnlichen Thatsachen, daß cs in seiner Leitung von einem Systeme plötzlich zu einem anderen entgegengesetzten Systeme übergeht, ohne daß ein dringender Grund zu einer so plötzlichen Veränderung vorhanden wäre. Kaum hatte das Ministerium Potocki im Herbste des vergangenen Jahres den Anlauf zu einer centralistischen Richtung genommen und in Böhmen directe Wahlen zum Reichstag an geordnet, da erfolgte dessen Entlassung und die Ein setzung eines Ministeriums, das ganz entschieden föderalistische Zwecke verfolgte. Da dieses sich zur Befestigung des Staatswesens unzulänglich erwies, so wurde dasselbe kürzlich durch ein streng ver fassungstreues Ministerium ersetzt. Ein so abnormer Zustand setzt auch abnorme Grundlagen voraus. Das Ministerium steht in jeder constitutiouelleu Monarchie als ein Organ der Regierung ganz selbstständig da und richtet sich nur nach dem eigenen Ermessen in seiner Leitung der Staatsgeschäfte, jedoch ist es thatsächlich die Pflicht des Staats oberhauptes, dasselbe mit Männern zu besetzen, welche . das Vertrauen der Landesmajorität haben und die ihrer ganzen individuellen 'Natur nach geeignet sind, die bestehende Verfassung mit Aufrichtigkeit zu respectiren und nach ihr zu regieren, Auch ist es Pflicht des Staatsoberhauptes, seinen individuellen Anschauungen nur insoweit in der Staatsregierung einen Werth beizulegen, als diese mit den Anschau ungen des bestehenden Ministeriums übereinstimmen. Alles das aber findet in - Oesterreich nicht statt. Die persönliche Herzensgüte des Kaisers ist bekannt, zugleich aber auch seine Zugänglichkeit für die Beeinflussung durch eine geheime Hof-Camarilla. Sie wird von Mitgliedern der kaiserlichen Familie, von den Vertretern des höchsten LandcSadelS und