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vi. u.. o empfiel Oarl Lnax GWW^ lu keinen Irilnü- ^Vssrensllvr ^rt emvüedlt ein grosses Ltzgvr ÜsLnrioL OrLks. »er SH e ov L-. find «ii r empfehl Taba< billigste. Kirchliche Nachrichten. In hiesiger Stadtkirche predigen am 1. Advent: Bormittags: Herr Sup. U. Ischucke. Psalm 1<X). Nachmittags: Herr Diac. Schubert. Luc. 1, 67—75. (Die Beichtrede früh j«? Uhr hält Herr Archiv. Rehbock.) Getränk: Den 28. Novbr. der Grenadier des Kaiser- Wilhelm - Regiments Nr. 10 l Pritzke in Dresden, Jggs. mit Jgfr. Krondorf von hier. Geboren: Den 24. Novbr. dem hies Posterpedienten Morgen* stern eine T-; den 24. dem hies. Fabrikarb. Schaffrath ein S.; den 25. dem hies. Baumstr. Wagner ein S.; den 26. dem hies. Weißgerver Bernhardt eine T.; den 26. dem hies. Schuhmacher Richter ein S.; den 27. dem hies Formentischler Besser eine T.; den 28. dem hies. Kausen Ahner ein S. Gestorben: Den 23. Novbr. ein S. des hies Lagearb Sperling, 2 3. >1 M. alt; den 26. ein S. der M Hornoff hier, 22 T. alt. theilung ReAerungStrpppen durch dwSWÄ^zaM- geworfen. d- ß Vermischtes^ — Drei Berliner Blätter: Die „Bödsen-Zeitung", „Bank- und Handelszeitung" und „Börsen-Courier" haben den JnsertionspreiS für die Petit-Zeile wegen der erhöhtew IgPier« .und Druchßreise auf groschcn festgesetzt. - < T > . 2<s. Hans, Günthe^ Minckwitz, Graf Münster, Pfeiffer, Schwarze, NfeDchi ; mit Rein d)e Abgeordneten Eysold, Thi^l 'jlnd,Wigard. ; 3m Hause waren nicht anwesend Hw ^Abgeordneten Moftg v. Aehrenfeld, Bebel, Georgi, Ludwig, Köchlh, Hirschberg, SchrapS, Oehmichen imd Schaffrath. (L. Tbl.) Der Oberpostdirector Strahl in Magdeburg ist Pun Oberpqstdirector in Dresden ernannt», von Leipzig an- geht Oberpvstrath Lehmann in gleicher Eigenschaft nach Dresden. ^Oesterreich. Ueber die Thronreden zu Berlin und zu Rom schreibt die „Presse": Sie legen aufs Neue ein be redtes Zeugniß von den beiden großartigsten poli- tischen Entwickelungen unseres Jahrhunderts ab. Dem deutschen Reich liegt jetzt die Pflege der natio nalen Macht und Sicherheit ob, und der Kaiser- König kann jetzt dem preußischen Landtag die Aus bildung der inneren Einrichtungen Preußens als sein ausschließliches Gebiet zuweisen. Dies geschieht denn in jener stolz bescheidenen Sprache, welche die beneidenSwerthe Lage des preußischen Staates in doppelt glänzendem Lichte erscheinen läßt. — Anderer seits kündigt Victor Emanuel mit stolzer Befrie digung dem italienischen Parlament an, daß das Werk, dem die Patrioten ihr Leben gewidmet haben, jetzt vollendet, daß Italien sich selbst und Rom wie dergegeben sei, daß eine glänzende Zukunft sich er öffne und es nun gelte, die ruhmvollen Namen Italiens und Roms würdig vor der Welt zu tragen. Da die nationale Einheit , nun vollendet sei, gelte cs, den Grundsätzen der Freiheit treu zu bleiben, denen man die Wiedergeburt des Volkes verdanke. Gegen über dem Vatican und gegenüber der zweideutigen und schulmeisternden Politik von Versailles wird die Ueberzeugung ausgesprochen, daß Rom, die Haupt stadt Italiens, da ja die unbedingte Unabhängigkeit der geistlichen Autorität anerkannt sei, fortfahren werde, der friedliche und geachtete Sitz des Pontifi kats zu sein. Amerika. Mexico. Die aufständische Bewegung dauert fort- In der Nähe von Saltillo wurde eine Ab- luulrulun^. Die Mitglieder der Braugenossenschaft werden hierdurch zu einer am 14^ December dieses Jahres, Nachmittags Punct 5 Uhr, im Saale des Schießhauses abzuhaltenden OenersZvbrsammIunrx freundlichst Ungeladen. Auf die Tagesordnung kommen folgende Gegenstände: 1) Vortrag der Jahres-Rechnung. 2) Jnstification derselben. 3) Genehmigung der vom Ausschuß vorgeschlagenen und zu vertheilenden Dividende. 4) Wahl eines neuen Dritttheils der ausscheidenden Ausschußmitglieder. Bischofswerda, den 1. December 1871. O e r t l i -ch e s. Der Herr Musikdirector Kießig wird nächsten Dienstag, den 5. d. M. im Saale des Gasthauses zur goldnen Sonne ein Concert veranstalten zum Besten der „Gustav-Adolph-Stiftnng." Wir fühlen uns gedrungen, auf dieses Concert besonders auf merksam zu machen, da Herr Kießig alles aufbieten wird, den Zuhörern einen Kunstgenuß zu bereiten. Das Programm bietet nur gediegene Piecen- dar nnd wird Herr Kießig bei Durchführung desselben von auswärtigen gediegenen Kräften unterstützt. Wenn wir daher schon um des edlen Zweckes Willen dem Concertgeber ein zahlreiches Publikum wünschen, so hoffen wir aber auch, daß die vorgetragenen "Piecen jeden Musikfreund befriedigen werden und Kießig dadurch in seinem Streben die erwün Unterstützung erhält. e.