Volltext Seite (XML)
hier zu auf dies« Wasseher berg hin man spr sowie sei und Kl< mehrere von her! I Zweien l hinterlaß gchandei Da rc. ! zu obige New-Jei sind wä! » - L »sich vor »selten in MEin Ang »lichen <8 Wund Erp »siahls ui »Beim A Wjährige Daus den »längs de I eiserne ( »damit de » gerichtsrc »Haupt »das ubr »Mauer e » Glücklich, » Verbrech »bringen. » Landcsge »der Sch! » befindlich vorliege» zu obige hier zu Die Zahl'der Obdachlosen wird auf 50,000 ge-W — - - - gMLsrladu Grenzkosaken festgenommen und nach Bendzin trans- portirt, woselbst sie in ein feuchtes, kaltes Gefängniß gesperrt wurden. In diesem Gefängnisse haben unsere Landsleute, ohne gehört zu werden, bis zum 2. Oc tober, also 40, sgge vierzig Tage zugebracht, und während dieser Zeit keine andere Kost als Wasser und Brod erhalten. Am 2. October wurden sie unter militärischer Bedeckung bis Modrzejow transportirt, dort über Nacht wiederum eingesperrt und am 4. Oktober, von Geld und Geldeswerth entblößt, nach Myslowitz ausgeliefert, woselbst der Eine derselben sofort im Krankenhause ausgenommen werden mußte. Derselbe, der Bergmann Hermann Drechsler aus Freiberg, ist im Stadtlazareth zu Myslowitz verstorben. Er hiuterläßt Frau und Kinder. — Das „Chemn. Tbl.", dem wir diese Notiz entnehmen, bemerkt dazu: „Wir glauben unS jedes CommemarS enthalten zu dürfen und fragen nur einfach, ob eö nicht an der Zeit sein dürfte, gegen ein solches Verfahren mit Repressalien zu antworten. Unter allen Umständen dürfte es Pflicht der deutschen. Presse sein, auch in dieser Beziehung für deutsche Ehre und deutsches Recht einzutreten." Preußen. Der Kaiser hat während seines Aufenthalts in Baden über die mit der neuen kaiserlichen Würde verknüpften Insignien, über Kaiserwappen, Kaiser standarte, Kaiserthron u. s. w. genauere Bestim mungen getroffen. Das neue Parlamentsgebäude in Berlin wird noch diese Woche dem Reichscanzleramt zur Ver fügung gestellt werden. Wenn das Gebäude auch bloS für den bevorstehenden Reichstag errichtet wurde, so genügt es doch bei eleganter Ausführung allen Anforderungen. Celle. Wieder „H. C." erfährt, ist die leidige Denkmal-Affaire auf dem Punkte, ihren Abschluß zu finden. Es will nämlich der Militär-Fiscus die Proceßkosten übernehmen, den streitigen Platz zur Aufstellung deS Denkmals einräumen und die Kosten der Wiederaufrichtung tragen. Dagegen soll das bekanntlich zur Erinnerung an die bei Langensalza gefallenen Cellenser bestimmte Denkmal eine Er weiterung erfahren und zugleich mit als für die in dem letzten Kriege Men Frankreich Gefallenen in zweckentsprechender Weise hergerichtet werden. Aus Minden wird der „N. Zlg." berichtet, daß dort eine Sammlung für die Abgebrannten in Chicago begonnen hat» welche im Andenken der amerikanischen Hilfe während des letzten Kriegsjahres lebhafte Theilnahme findet. Elsaß und Lothringen. In Elsaß und Lochringen werden, wie die „Schles. Z." zuverlässig hört, Consuln der ver schiedenen Staaten vorerst nicht zugelaffen werden. Die deutsche Reichsregierung sieht das Exequatur al» durch de« Krieg erloschen an und wird dasselbe nicht erneuern. Auch Frankreich wird also keine neue« Consuln in Elsaß und Lothringen ernennen -Semen. Solche Consuln, wie bekannte Vorgänge «> chkvk., Eh-r-n. find MEUÄw.1 andren mangelte,- von einer Anzahl bedenklicher Art. Z " - — —- - We man aus Straßburg meldet, hat MZ Appellationsgericht zu Colmar Donnerstag, te» I !2. d. seine feierliche Eröffnungssitzung abgehalten.! Oesterreich. Welche Mittel in Deutsch-Tirol Denjenigen zum! Leben gewährt werden, welchen die Bildung und! Belehrung des Volkes in den Schulen obliegt, geht ! daraus hervor, daß in ganz Deutsch-Tirol alle! Lehrer zusammen 93,335 Gulden 50 kr. Gehalt beziehen, die Organisten 25,797, die Meßner 25,577. Von den 1967 Lehrern und Lehrerinnen Deutsch- Tirols beziehen 96 einen Gehalt unter 40 Gulden, 317 unter 60 Gulden, 659 unter 80 Gulden, 962 unter 100 Gulden und nur 1005 über 100 Gulden! Und da wundert man sich über die Bildungszustände des glaubenseinheitlichen Tirols. Italien. Rom, 6. October. Tie Eidesleistung der Professoren der Universität ist vor sich gegangen. Ungefähr 20 Infallibilisten verweigerten denselben.— Ein Priester ist dieser Tage von einem beleidigten Gatten ans öffentlicher Straße durchgeprngelt worden. Frankreich. Paris, 10. October. Von den 4000 General- rathswahlen sind bisher die Resultate von 2000 be kannt. Denselben zufolge haben zumeist die Candidaten der liberal-conservativen Partei gesiegt, die Bonapartisten sind fast überall unterlegen. In einigen großen Städten wurden die Candidaten der radicalen Partei gewählt. Das soeben erschienene Buch Benedetti's enthält unter Andern eine Depesche dieses Gesandten an den damaligen Mnister des Aeußern, Drouhn de Lhuys, vom 21. August 1866, aus welcher hervor geht, daß bei den Verhandlungen über den Frieden zwischen Preußen und Oesterreich diese beiden Staaten sich geeinigt hatten, im Friedensvertrage die Clausel der Präliminarien, kraft deren die Bevölkerungen Nordschleswigs über ihr Vcrhältniß zu Dänemark zu befragen seien, wegznlassen. Herr Benedetti be stand aber darauf, daß der Friedensvertrag von Prag wörtlich den fünften Artikel der Nikolsburger Präliminarien enthalte. , VerlntschteS. — Aus Chicago in Amerika wird gemeldet, daß eine große Feuersbrunst, angefacht durch einen Orcan, die halbe Stadt, darunter den Stadttheil, in welchem die Hauptgeschäfte sich befinden, einge äschert hat. Die öffentlichen Gebäude, die Bahn höfe, die ersten Hotels, das Telegraphcnbüreau, die Redactionslocale mehrerer Zeitungen wurden ver nichtet. Der angerichtete Schaden wird, soweit er sich bis jetzt übersehen läßt, auf etwa 200 Millionen Dollars geschätzt. Unter den Trümmern der abge brannten Häuser sind 40 Leichen gefunden worden. schätzt.' 8 Personen, welche während de» Brandts zu plündern versuchten, wurden sofort gehenkt. B-ns allen Seiten gehen Unterstützungen eia. ' i