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In diesem Proceß, der Oesterreich nicht erspart werden wird, bleibt das Schicksal der Deutschen nicht blos Sache unseres regsten Interesses, sondern auch der aufrichtigsten Teilnahme, und das uin so mehr, als gerade zu einer Zeit, wo das deutsche Nationalgefühl leine schönsten Triumphe feiert, ein Ministerium Hohen- wart den acht Millionen Deutschen den Fehdehandschuh vor die Füße wirft und damit das Signal zu einem Rayenkampfe giebt, der, wenn kein Wunder geschieht, augenscheinlich für das deutsche Element durchaus hoffnungslos ist. Wohl den Deutschen Oesterreichs, daß sie in dein neuerstandenen deutschen Reiche wenigstens eine Stütze ihrer Sache und einen Zufluchts ort gefunden haben, in welchem sie vor der Ver gewaltigung durch slavischen Ucbermuth zuverlässig Rettung erhoffen dürfen. — Eine am vorigen Sonnabend in Dresden stattgefundene Versammlung gab ihren Gefühlen in folgender Resolution Aus druck: „Angesichts des in Oesterreich-Ungarn vom Ministerium Hohenwarts unternommenen Versuchs, die verfassungsmäßig und kulturgeschichtlich von dem Deutschthum eingenommene Stellung zu verletzen und eingedenk des regen Mitgefühls, welche noch jüngst Deutsch-Oesterreichs Bevölkerung für des deutschen Reiches Ehre und Macht bekundet, erklärt die am 7. October zu Dresden tagende Versammlung deutscher Männer, daß sie dem von den Deutsch-Oestcrrcichischen Brüdern eingelcitetcn Widerstand gegen ihre Unter drücker die gleich innige Thcilnahme widmet. Sie erklärt ferner, daß es Pflicht der Deutschen im Reiche ist, durch ähnliche TheilnahmSbezeugungcn zu beweisen, wie ihnen die Bedeutung der altdeutschen Ostmark auch nach ihrer politisch nothwcndig gewordenen Trennung vom deutschen Reichskörper, unvergessen geblieben." In Italien schwebt bekanntlich seit längerer Zeit ein Proceß gegen diejenigen Mühlenbesitzer, welche der Regierung ihre Mühlen verschlossen. Man wird sich noch erinnern, daß vor Jahr und Tag die Regierung befahl, die Müller sollten die Schlüssel zu ihren Mühlen den Finanzbeamten aus- kiefern, damit diese zu jeder Zeit visitircu könnten. Nun aber hat der Gerichtshof zu Siena erklärt, jener Befehl ermangele der Gesetzeskraft, weil kein Gesetz der Verfassung widersprechen dürfe und diese die Unverletzlichkeit der Wohnung sichere. Damit wird nicht nur das Vorgehen der Regierung verurtheilt, sondern eine Folge davon ist auch, daß map mit Petitionen an das Parlament geht, den Finanzminister Sella wegen Verfassungsvcrlehung in Anflagestand zu versetzen. Richt blos Mühlen besitzer, sondern auch Abgeordnete, Senatoren, Mtt- uetz, der nach all« Seiten sich ihn mit einem vollkommener» Fi»-« endigt. Die mit Frankreich geführten Verhandlung« über die elsässisch-lothringische Zollangelcgenheit sich zwar noch nicht zum- Abschluß gekäehcn-, KM M sich der französische Finanzminister nach geben, um durch den direkten Verkehr mit de« Fürsten Bismark eine Beschleunigung des Abschluffes herbeizuführcn. Nach dem ursprünglichen Entwurf sollten die elsässischen Fabrikate bei ihrem Eingang in Frankreich vom 1. Januar bis zum 1. Juli 1872 nur den vierten Theil des Zolltarifs, uUd vom I. Juli 1872 bis znm 1. Juli 1873 nur du Hälfte bezahlen. Nach dem abgeänderten und von Thiers der Genehmigung des Berliner Cabincts unterbreiteten Vertrage, in welchem die von der Versailler Nationalversammlung hinein gebrachte Clansel in betreff der Rcciprorilat weg fällt, ist stipnlirk, daß vom 1. Januar bis zum 1. Juli 1872 die elsässischen Fabrikate nur den vierten Theil des EingangSzolles (wie in dem ersten Entwurf zahlen sollen, daß aber die Herabminderung nm die Hälfte, die vom 1. Juli 1872 eintreten soll, um bis zum 1. Januar 1873 und nicht bis 1. Juli 1873 dauern. In dieser Zeitdifferenz liegt aber nicht das Haupthinderniß für das Zustandekommen des Vertrags, sondern in der damit zusammen hängenden Finanzoperation. Die deutsche Re gierung hat sich nämlich bisher geweigert, Schatz? anweisungen mit näher limitirten Garantien von Bankiers anzunehmen, weil die letzteren, falls sich radikale Veränderungen in Frankreich zutrageo sollten, die Giltigkeit dieser Garantien in Frage stellen könnten. Um eine- Lösung dieser letzten Schwierigkeit herbeizuführcn, verlangt die deutsche Regierung Wechsel, welche nicht zu negociren sie sich zwar verpflichtet, wogegen sie aber aus dem ge? nannten Grunde nicht einwilligt, diese Bedingung im Vertrage selbst anfznführen Ob nun der fran zösische Finanzminister die Bedenken des Fürsten Bismark beseitigen wird, bleibt abzuwartcn. Die Nachrichten aus England melden kon sequent von einer steten Zunahme der Arbeiter bewegung, in welcher die leitende Hand der Inter? nationalen unschwer zu erkennen ist. Fast täglich kommt die Meldung von einer oder mehterch größeren Arbeitseinstellungen. Der große Streik io Newcastle ist, abgesehen von seinem Umfang namentlich deshalb bedeutsam, weil die Arbeiter aus eine Lohnverminderung, die der Herabsetzung ^er Arbeitszeit entspräche, bestehen und dagegen SM« Principal« eine Lohnerhöhung und BermLndenmg der Arbeitszeit um zwei Stunden angeboten haben Der Schlüssel zur Lösung dieses RäthselS liegt danch daß die Arbeiter eine Lohn - und Zeithrrabsrtzmig nur deshalb verlangen, damit die Ueberstunden uud der höhere Lohn für diese desto früher . Kegdach könnten. Jedenfalls beweist dies« Stüeif, daß die Arbeitszeit keineswegs einen solchen AusstmmvchsdS mit der „mmschenwLckigen Existcnz"..'de»j, MrhtM