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Corr.- Büreau" meldet: Zuverlässigen Mitteilungen zufolge beträgt die zur Aufbesserung der materiellen Lage der Schullehrer feiten der Regierung geforderte Summe 1,200,000 Fl. B a d e n. Baden-Baden, 4. October. Bezüglich der Reise Sr. Maj. des Kaisers sind folgende Bestimmungen getroffen: Se. Mas. wird am 6. d. Mittags von hier nach Rastatt und Karlsruhe abrcisen, woselbst Truppenschau stattfindet. Die Ankunft in Karlsruhe erfolgt 1 Uhr 20 Min. Das Dejeuner wird im Schlöffe eingenommen. Die Weiterreise von Karls ruhe findet um 3 Uhr 30 Min. über Bruchsal nach Mannheim statt , woselbst gleichfalls Truppeu- besichtigungen stattfinden. Die Ankunft in Mann heim erfolgt um 5 Uhr 30 Min. und wird die Reise von hier uin 6 Uhr über Worms und Darm stadt nach Frankfurt fortgesetzt, wo das Souper in der Westendhall eingenommen wird. Von hier begiebt sich Se. Majestät 9 Uhr 15 Akin. Abends' über Kassel und Magdeburg nach Berlin, wo die Ankunft am 7. d. Morgens 8 Uhr 'stattfindet. Karlsruhe, 4 October. Der Kronprinz und die Kronprinzessin des deutschen Reiches sind io Begleitung der Großherzogin heute Morgen zur Besichtigung der Schlachtfelder von Weißenburg und Wörth von hier abgereist und werden heute Abend wieder hierher zurückkehren. Elsaß und Lothringen. Aus Straßburg wird vom 29. September geschrieben: Der von vielen Seiten so gefürchtete Jahrestag der Einnahme Straßburgs ist vorüber; man hat demonstrirt, wenn auch nicht in dem er warteten Maße. Die Damen erschienen zur über? wiegenden Mehrzahl in Trauerkleidung, die Herren mit Immortellen im Knopfloch; die an früheren Gedenktagen beliebten Schleifen in den französische» Farben waren nirgends zu erblicken. Morgens 9 Uhr fand im Münster ein feierliches Todtenamt statt, bei welchem eine ungeheure Menschenmenge, allen Ständen und Confessionea angehörend, anwesend war. Die Läden in der Stadt waren zum Theii ganz, zum Theil halb geschlossen, — das war Alle-, was von Seiten der „französischen Patrioten" in'- Werk gesetzt Wörden war. Abends ist es hier stiller , gewesen als an gewöhnlichen Tagen, und äst keine» Orte fand auch nur die geringste AuSschweifmtz stM. s. 776 Klängen. eiM eigenen Musikchors eimuarschirten. u Heitere Schaaren und Gruppen durchzogen den ganzen Tag die Stadt und es war nur zu bedauern, daß die nicht recht günstige Witterung weitere lohnende Spaziergänge unmöglich machte. Geselliges Bei sammensein aus dem Schützenhause mit Vorträgen verschiedener Art hielt bis zum späten Abend eine Ungemeine große Menge der Fremdlinge mit- den Bürgern von Camenz zusammen. Nachmittags um 3 Uhr begann ein vom Stadtrathe eingeleitetcs Festmahl im Saale des „goldnen Sternes". Auf ergangene Einladung waren dazu auch eine Anzahl Ehrengäste aus der Residenz, Pulsnitz und Radeberg rc. erschienen. Am Abend des in der Geschichte von Camenz so denkwürdigen Tages verkündete auch noch eine Illumination der Straßen und Häuser die lautern Gefühle der allgemeinen Freude und Dank barkeit. (Dr. I.) Preußen. Das Handels-Ministerium hat den Eisenbahn- Direktionen die Verfügung zugehcn lassen, daß, um Unglücksfällen vorzubeugen, die Angestellten, nament lich die Weichenwärter, nur während 10 Stunden dienstlich beschäftigt werden sollen. General v. Blumenthal hat den Herbstmanövern in England bcigewohnt und bei dem Festdiner, das in London gegeben wurde, mit beredtem Munde in englischer Sprache vas Hoch erwidert, das auf die fremden Gäste ausgebracht wurde. Berlin, 4. October. Vor einigen Tagen war ein Bauunternehmer aus'Metz hier anwesend, welcher für circa eine Million Thlr. Tischlerarbeiten, die zu den in Elsaß-Lothringen aufznführcndcn Regierungs bauten (namentlich Casernen) erforderlich sind, an hiesige Tischlermeister vergeben wollte. Die Letzteren sind bei uns nach derartigen Lieferungen außerordentlich lüstern, und hätten in diesem Falle um so mehr Grund dazu gehabt, als die geborenen Preise durch aus annehmbar waren. Nichtsdestoweniger aber hat Offerent hier nichts ausrichtcn können: die hiesigen Meister trugen Bedenken zu contrahiren, weil sie bei dem noch nicht beendigten Strike der Tischler gesellen nicht wissen, ob sie über die erforderlichen Arbeitskräfte zu verfügen haben würden. In diesem einzigen Falle also schon wird Berlin durch einen Strike eine runde Million entgehen! Die Berliner verstehen es meisterhaft, die böse Mieth schraube anzuwenden. Leute, welche bis her 60 Thlr. Micthe gaben, müssen jetzt 80—100 Thlr. bezahlen. Andere, welche 100 Thlr. entrichteten, sind auf 200 Thlr. hinaufgeschraubt worden und die, welche in der glücklichen Lage sind, 1000' Thlr. zu geben, sind bis auf 2000 Thlr. vom 1. Oct. an erhöht worden. Am schlimmsten sind dabei die Be amten daran , die oft die Hälfte ihres Einkommens für die Wohnung lassen müssen. Ist das nicht ent setzlich? LM großer Theil der Arbeiter kann die Micthe fÄ Wohnungen gar nicht mehr erschwingen. Bei der Eoncurrenz um den Bau der Gotthardt- Kahn hat (nach der F. Z.) das deutsche Consortium, geführt Hon der Berliner Disconto-Gesellschaft, den Sieg errungen. Außer den 85 Millionen Francs,