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Wühler, so viel derselbe Luch gesehene Männer des dortigen Wahlkreises haben sonst zu wünschen übrig läßt, schützte-katholische nämlich einen Protest gegen die Giltigkeit der WM Lehrer in ihren 'Lemtern, die ihnen von der katho- de» Herrn Thiel (Bautzen) eingereicht. ES soll lischen Oberbehörde entzogm waren. -„Nicht Rom", hiernach in mehreren Wahlbezirken die Zeit nicht verfügte er, . s ' . ' inntgchallen fein (Ober-Ncpkirch, Rothnauslitz-, Recht, darüber zu befinden, ob ein Lehrer seines Taschendorf, Rosenthal, Schönbrunn, Obergurig Amtes würdig sei, oder nicht." !^' und Auritz). In Rosenthal haben deshalb 17 Wähler nicht stimmen können und in den übrigen 6 Be zirken haben von 752 Wählern 337 gestimmt. Es würden also die nicht abgegebenen Stimmen zu Un gunsten des Herrn Thiel in Rechnung kommen, d. h. nicht er, sondern Herr Deumer würde dann die erforderliche Majorität haben. Drei in Bautzen für Herrn Deumer abgegebene Stimmen, die man dort für ungiftig erklärt hat, erachtet die Abtheilung für giltig und rechnet sie ihm wieder zu. Endlich ist dem Wahl- commiffar gleich nach der Wahlzusammenstellung von dem Gutsbesitzer Stegliz in Zochaü die Anzeige zugegangen- daß der größte Theil der Stimmzettel in Ober-Putzkau durch die Schulkinder abgegeben worden sei. Die Abtheilung stellt daher in ihrem Berichte den Antrag: „der Reichstag wolle beschließen: I. das Bundeskanzleramt zu ersuchen,, ermitteln zu kaffen, 1) ob in der That die Wahlen in den er wähnten Bezirken nicht in der gesetzlich vorgeschriebenen Zeit stattgefunden haben, 2) ob in Ober-Putzkau Stimmzettel von Kindern abgegeben sind, wie etz der. Gutsbesitzer Stegliz in Zochau (Zosau?) ver sichert haben soll, II. bis dahin, daß das Ergebniß dieser Ermittelungen dem Reichstage zugegangen, die Wahl des Hrn. Thiel zu beanstanden." (Dr. I.) Kaiser Wilhelm wird Ende Juni zu einer Cur in Karlsbad sich einfinden, dort 4 Wochen verweilen und sich von da nach Gastein begeben. In Petersburg wird der Kronprinz von Preußen erwartet. Man glaubt, daß die Friedenskonferenz zu Brüssel ihre Arbeiten bald beenden werde. Die gegenseitigen Mittheilungen der Bevollmächtigten fanden stets auf schriftlichem Wege statt. Frankreich erlangte keinerlei Zugeständnis In dem Streit über die päpstliche Unfehlbarkeit ist nun wirklich, wie aus Baiern gemeldet wird, die Exkommunikation der Professoren Döllinger und Friedrich Seiten des Erzbischofs erfolgt, doch dürfte diese Maßregel auf die wackeren Kämpfer ohne allen Einfluß bleiben. Döllinger's Borgehen gegen das Unfehlbarkeits-Dogma hat in den Kreisen aller gebildeten Katholiken Deutschlands Widerhall ge funden und aus zahlreichen Städten sind dem tapferen Manne ZustimmungSadresseu zugegangen. Auch die Deutschen Oesterreichs stehen mit ganzer Seele auf Seiten Döllinger's, wie sie auch über die Nieder lage, welche die Ultramontanen kürzlich auf dem deutschen Reichstage erlitten haben, hoch erfreut sind. Die Bewegung gegen die absolute Gewalt und persönliche Unfehlbarkeit des Papstes wird übrigens in Deutschland um so nachhaltigere und.größere Fortschritte machen, nachdem die Regierungen von Preußen,, B««rn und Würtemberg eine entschieden >- „Nicht Rom", ', „sondern der preußische Staat hat das Die würtembergische Regierung verbot geradezu, das neue Dogma der päpstlichen Unfehlbarkeit zu proclamireu und in Baiern steht der König ganz auf Seiten seiner excommunicirten Professoren. Möglich, daß auch ihn noch der päpstliche Bannstrahl trifft. Er dürfte sich aber daraus um so weniger etwas machen, als König Victor-Emanuel schon seit mehreren Jahren excommunicirt ist, sich dabei jedoch so wohl und munter befindet, daß er seinen Appetit nach dem letzten Reste des Kirchenstaates unlängst nicht unter drücken konnte. In Oesterreich personificirt sich jetzt der Dualismus zwischen den Grafen Beust und Andrassh; dem Hasse gegen das deutsche Element wird wohl der erstere noch zum Opfer fallen. Vorläufig ver stärkt man das Ministerium mit entschiedenen Gegnern der Deutschen. Die Ernennung Grocholski's ist eine Concession an die Polen. Als nächste Erwerbung für das nächste Hohenwarl'sche Cabinet wird der Bürger meister Bielsky von Prag genannt. . Allem An scheine nach unterhandelt man wieder mit den Czechcn, denn Graf Clam - Martinitz weilt in Wien und es heißt, daß er infolge einer Einladung des Grafen Hohenwart dort eingetroffen ist. Die Nachrichten aus Frankreich bieten auch heute wieher das in jeder Beziehung unerfreuliche Bild, welches sie seit mehr als vier Wochen geboten haben. Den Versicherungen der Regierung, haß ihre Truppen gesiegt haben und daß nun- gewiß in der kürzesten Frist der entscheidende Schlag gegen die Aufständischen werde geführt werden, setzen die Letzteren ihrerseits die Versicherung entgegen, daß ihre Sache nach wie vor gut stehe und daß das Land immer mehr sich mit ihren Forderungen einverstanden erkläre. Was das Letztere betrifft, so ist es in der That schwer, sich ein bestimmtes Ur- theil darüber zu bilden, da gerade hierin die Räch richten äußerst spärlich und mangelhaft sind. Jn- deß läßt die Thatsache, daß es in der letzten Zeit zu Bordeaux mehrfach zu unruhigen Auftritten ge kommen ist, immerhin erkennen, daß die Mißstimmung, welche in den größeren Städten Frankreichs nuleugbgr gegen die National-Bersammlung fortbesteht, keines wegs unterschätzt werden darf und man hat jeden falls Recht, wenn man der Vermuthung Raum giebt, daß diese Mißstimmung von den bonapartischen Emissären noch möglichst genährt wird. Die „Giroode" nimmt daraus Anlaß, Herrn Thiers, wenn er denn einen „geheimen Plan" habe, dringend aufzufordern^ hn baldmöglichst zur Ausführung zu bringen. „Dtt, chreckliche Krieg, sagt da« erwähnte Mach hat schon u lange gedauert; er muß ein Ende nehmen, das, . M des Landes erheischt es. Roch ein Monat dieses entsetzlichen Zustandes , und Frmikreich ist in.