Volltext Seite (XML)
> r's.nLL MchrrlaüM ? «k --rlrS »Mo !> '!:! i:> ,xrü!,M Bischofswerda, Stolpen und GMMW . !-k^a ' ' > .-. " ,i r« ch»-»i-r7>Ä Amtsblatt des Königlichen Gerichtsamtes und -es Stadtrathes z« Krschsfs»er-a. V 66. I Mittwoch, de« SS A«s«st, ^WKU Liese Seitsthrist erscheiut »Schentlich zwei Mat, MitÜppchS «ad SounabendS, «ad testet vier^cha^ M'.PA, Inserate werden aur bl« DlkneMg und Freitag früh 8 Uhr angenommen. -> >" - — 7/ S a ch s e rr. ''7 7 - Die Etadt Bautzen hat einen herrlichen Schmuck durch daS von dem Ministerium drS Innern ihr ver- willigte und auf dem sogenannten Fleischmarkte als Brunnenzierde aufgestellte Standbild drS Kurfürsten Johann Georg l., des ersten Beherrscher- der Lausitz aus dem Hause Sachsen, erhalten. Die Statuten der projectirlen „Sächsischen Lank zu Dresden" haben nunmehr di« allerhöchste Bestätigung erhalten. DaS Grundkapital der Bank, welcher die Ausgabe von unverzinslichen Roten in Beträgen von 10—500 Thalern gestattet ist, besteht vorläufig auS 5 Mill. Thalern in 25,000 Aktien L 200 Thaler, kann jedoch um 10 Mill. Thaler erhöht werden. Die ersten 5 Mill. Thaler haben die Mitglieder deS provisorischen BankcomiteeS übernommen und hiervon 1 Mill. Thaler in 5000 Aktien zur öff-nilichen Subskription aufgelegt, für welche di« Zeichnungen am W. August d. Z. (in Dresden bei Michael Kassel und bei Baffenge,md Comp., in Berlin bei S. Bleichröder und bei F. M. MagnuS, in Köln bei Sal. Oppenheim jun. und boräp.) entgegengenommen werden. In Dresden ist am 14. August Fr. BröckhauS im 65. Lebensjahre gestorben. Er übernahm nach de« Tode feines BatekS 1823 mit seinem Bruder Hein rich die Firma F. A. BröckhauS in Leipzig und leitet« sie bis 1849, wo er sich zurückzog und erst auf seinem Gute PrössM bei Schandau und zuletzt in Dresden lebte. Der Beriivigte nimmt dm RNf eines in seinem Fache' hervorragenden Geschäsis- manNes ünb eines edlen MrnschiN mit in daS Grab. "^'.--'7 7 - Der aus dem nordamerjkanischcn stiege sehr bekannte norbftaallichr GeNeral M'Elellan weilt seit einigen Tagen in Dresden, und besucht mit großem Wohlgefallen und Eifer alle Wüsten, Rüstkammern und sonstigen Kunst- und MlerlhuwSschähe. Beim Abbruch der Sängerhalle sn Dresden stürzte am 18. d. M. der Zimmergeselle Reinhard »uS Lungwitz von einem Balken herab, wodurch er Swanztgster Jahrgang. so bedeutende Verletzungen erhielt, daß erchqHrlD« raus starb. V. ' 77" '77 .. 777. Zn Chemnitz fehlt es jetzt durchaus an Arbeitern in fast allen Branchen der Industrie, so daß viele Fabrikanten, namentlich in Webarbeiten, 'dk"HM ertheilten Aufträge kaum auszuführen vermöM^ Ganz besonders werden auch Arbeiterinnen in E Spinnereien gesucht, und man kqnn deshalb allen ordentlichen Leuten, die sich kört in den Fabriken um Arbeit umthun wollen, die Versicherung geben, daß rS ihnen nicht schwer fällst, wird, ihren Zweck zu.erreichen. /7 7'7"777' 7'^7 7 Am 15. August brannte in Götzenthai bei Meerane eine zum Gadel'schen Gute Hrhöstge Scheune nebst einem Seitengebäude nieder., D« daselbst dienende Kühjungr Schlegel auS.Zschechwitz im Sltenburgischen hat da- Feuer auS Rachsucht wegen eines erhaltenen Verweises angelegt und. die That «ingestanden. , . 7 7,, ,' / 7 Am 19. Aug. Vormittags brannten fn Ober« poiritz bei Pillnitz das Nacke'scheündda-Maücksch'sche Gur nieder. TagS darauf braNnte in Schönefeld die Pfarrscheüne samwt daria eingebrachter Ernte, sowie ein Schuppen nieder. 7 Knu-fcha«. ^77 ''777 Als die Wasser der Eündflüih sich zu vrrlartfe« begannen, ließ Noah auSseinem Kasten eine Taub« ausfliegen und als dirss j mit einem Oelzweig l« Schnabel zuruckkehrte-, Hpßts er, daß er bald die dumpfe Arche verlassen köNne. Eine solche FriedeyS-, taube war auch Graf Blome, der,.nachdem die diplor matischen MrhMVUygrn, Ünierr, düngen, Reisen und Zusammenkünfte ihrep Höhepunkt erreicht hat ten, auS dem LMkMl,, WoHgstein lieg», nzit dem geschriebenen Dert'rÜgSinstrümeNte hinauSflatterte zu seinem Kaiser, uM dessen Unterschrift zü her geschlos senen Uebereinkunft zu^kholen. SelbMerstandlich, deckt noch, wir einst Finsterniß die Erde, ein tirfeL mysteriöse- Dünkel, die Verhandlungen, und die jenigen AeitungSrorrespondentrn, welch« mit bei» Grubenlichte ihrer PerMMhUNgen in den dipipma«