Volltext Seite (XML)
Steve Kinder»«--« stehen fortwährend zmy Berkaus bet T«ü Ritscht ' . am Hof. 2n Welkau beim sächs. Reiter Sir. 12 ist ein Logt« mit allem Zubehbr, Parterre, veränderungshalber zu vermiethen und sogleich zu beziehen. Nähere« beim Eigenthümer daselbst. Gesucht wird zum sofortigen Antritt «in tüchtiger Ichvithtgtstllt. Wo? sagt die Erped. r. Bl. Eine gefundene Kuhhalfter Wit Kette kann vom Eigenthümer abqebolt werde» in der Erped. d. Bl. Gefunden wurde am vergangenen Montag im Gasthaus zur Sonne ein Beutel mit Geld. Der Eigenthümer kann selbigen daselbst zurückerhalten. Sonntagsfchule. Der CursuS für das Winterhalbjahr nimmt Sonn tag, Nachmittag HZ Uhr und Montag, Abend HZ Uhr seinen Anfang. ES werden daher die jungen Leute hiesiger Stadt hierdurch nochmals veranlaßt, sich zur genann- tea Zeit im gewöhnlichen Locale recht zahlreich einzustnden. Pache. Verein ehemaliger Militärs. Morgen Sonntag, den 9. Oktober, Nachmittag« 3 Uhr, Versammlung im gewöhnlichen VereinSlocale. Der Vorstand Gasthaus zum goldnen Löwen. Morgen Sonntag und Montag Kirmeß-Fest, wozu mit frischem Kllchklt, kalten und warmen Apkistl UN» ff. Pllilisch- und Lagtldilr bestens aufwarien wird Und wozu ergebenst einlavel Trdmidt. Ballmustk von Herrn Schöne. Schänkwirthschaft zu Demitz. Sonntag, den 9. Oktober Tanzmusik und neubackner Kuchen, wozu ergebenst einladet Schrgmasll. An laiilMitniM meines neueibauten Tanzsaale« Sonntag, den 9. d. M„ ladet zum Ball freundlichst rin. Göda, am 6. Oktober 1864 Pest), Gastwirth. Dau? Zurückgekehrt von dem Grabe unsere« innigstgeliebte» Sohne«, de« Junggesellen Friedrich Augast Haufe, Tischler und Mustku«, welcher am 25. September in der schönsten Blüthe seiner Jugend, in dem Alter vom 24 Jahren und 4 Tagen sanft entschlief, zuvor aber 11 Wochen lang unter großen Schmerzen geduldig dar- niederlag, fühlen wir uns gedrungen, »a die Theilnahoee bei seiner Krankheit sowohl, al« auch bei seiner De- «rdiqung und am Abend vor derselben so groß war, »aß nicht alle seine lieben Kameraden ihn noch einmal sehen konnten, den innigsten Dank dafür auszusprrchen. Ja, daß man ihn ungern verloren hatte, bewiesen- dir tausende von Tbränen, die die Jugend um ihn vergoß, al« sie ihn noch durch Gesang und Trauermustk und durch reiche Blumenspenden und seidenen Kiffen rc. im Tode ehrte und ihn im geordneten Zuge mit Trauer musik zur letzten Ruhestatt geleitete. Nehmet all» Ihr geehrten uni theuren Familien, reich und arm, groß und klein, die Ihr kamt uns zu trösten die Versicherung, daß wir diese Lheilnahme nie vergessen werden. E« war dies da« siebende meiner Kinder da» ich in Zeit von 16 Jahren zu Grabe geleitete, darunter auch schon einen 15jährigen Sohn. Auch wurde mir vor 11 Jahren schon die Gattin und Mutter von 4 unerzogenen Kindern durch den Tod entriffen, welche mir jedoch wieder durch ein liebende« Weib und sorgsame Mutter ersetzt worden ist. Es ist daher unser Kummer wohl ein gerechiferiigter. Noch einmal Asst Ihr Likbt» empfangt für die vielen Wohlthaten, die Ihr dem Entschlafenen auch durch Ueberreichung erquickender Speisen un» Getränk« gethan, Alle, die Ihr ihn so zahlreich zu Grab« geleitet, den tiefgefühltesten Dank. Ebenso danken wir den Herren Aerzten, welche keine Mühe scheuten und Alles anwandten, um da- thenre Leben zu erhalten. Dank dem Herrn Schullehrer Sroßt für die mit der Jugend vargedrachten erhebenden Trauergesänge; Dank auch innigen Dank dem Herrn Pastor M«kt«t, welcher den Geschiedenen auf seinem Krankenlager so oft und noch in »en letzten Stunden zu trösten kam und auch uns selbst mit seiner Tröstung stärkte und namentlich durch die erhebende und tief zum Herzen gehend« Grabrede und Predigt stärkenden Balsam in unsere tief beküm merten Herzen goß. Großdrtbmh, den 1. Oktober 1864 Die trauernden Eltern. Bei meiner Abreise von Kömgsdrülss nach lien sage ich allen meinen werthen Freunden und Bekannten ein herzliches Lebewohl! Prodrreten, Preise, vom t. bis 5. Ott. 1864. «edaction, Druck und Verlag von Friedrich May in Bischofswerda Namen Weizen, Korn, Gerste, Hafer,' Erbse» Butter, der der Scheffel. der Scheffel. der Scheffel. der Scheffel. der Scheffel. die Kanne. Städte. Thl.Ng. Thl.Ng. Lhl-Ng. Thl.Ng. Tbl.Rg. Thl.Ng. Thl.Ng. Thl.Ng. Thl.Ng. Lhl.Ng. Ng.Pf. Ng.Pf. Dresden 4 IS bis L — Z — dis 3 S 2 20 dis 2 2S 1 24 dis 2 10 bis 20 - bis 22 - Camenz 4 S - 5 — 2 20 - 3 2 2 15 - 2 20 1 25 - 25 4 20 20 - Pirna 4- - 422 3— - 3 3 2 2» - 2 23 2— - 2 5 — —— L — — 20 - Radeburg 4 IS 2 2S - 3- 2 12 - 2 15 1 25 . 25 - —