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S7S <vnö«tzig,«^F^lS mit Ekwall erzwinßM M köimtn. «nWME Uch» ei« HindemGfjm^UWwssv »es gtießeM »h^ Zwetfet «ich in VeKRänkenPreußestS, dasrltHerzogiyütntr der Gewalt und Entscheidung Will, um seine bekannten Absitten zu erreichen. Vorerst will eS die BunbeStrnppeu fort hadey urtd mit Oesterreich eine gemeinsame Regierung fär »ie „eroberten* Länder eins tzen. Duß Oesterreich bei diesen Absichten sein« liebe Roth mit dem Aüiirten hat und ihm nicht so weit folgen will und kann, liegt am Tage, es erntet aber nur, was cS durch den Bund mit Preußen gesäet. Sollten aber di« preußischen ÄnnerionSgedanken Thatsache werden wollen, so sind wir gewiß, daß der Schweigsaiöz^in Paris nicht blvS sprechen, sondern der bisher Än- thätige auch handeln werke. Dann dürfte sich eS auch ausweisen, daß der Bund doch keine Rull sei, wozu ibn bas preußische Junkerlhum stempeln will, uns daß „die äußerste Dummheit aller Verfechter der dreifarbigen deutschen F.tzenwirthschaft,* wte die Preußen daS Festhalten am Bunde schimpfen, doch keine äußerste Dummheit ist. Oder getraut sich BiSMatk, eS schlimmsten Falls mit Frankreich allein aufzunehmen, ohne Oester reich und den Bund? Wenn ihn nun diese beiden Facwren ebenso im Stiche lassen, wie Preußen und der Bund Oesterreich 185Z,L Dle Annexion Hannovers 1805, der Verlaß aus den Dünkel veS veralteten Junkerihums, die Entfremdung Deutschlands und daS specifische Preußenthmn führten 1806 Junker Haugwitz nach Jena; werden sie 1864 Junker Bismark siegreich zur KönigSau führen? Schwerlich!.— Herr von Scheel-Püffen ist so ziemlich der ver haßteste Mann in Schleswig-Holstein. Er ist drr intime Freund des dänische» Königs und persönlicher Gegner Herzog Friedrich's und Hai seit einem Jahre dem Ziele seiner LandSleute, der Befreiung von Dänemark, enigegen-gearbeilei. Drei seiner Brüder stehen im dänischen Staatsdienste und sein« eigenen großen Güter liegen in Seeland. Liesen Mann hak Herr von Bismark als schieSwig-holsteinischrn Vertrauensmann nach Wien geschickt, um bei der AuSeistanders.tzuNg zwischen Schleswig-Holstein MW Dänemark z« Helsen; denselben Mann hat er aus- ersehest, um an die Spitze der schleswig-holsteinischen Interimsregierung zu treten. Gnad' unS Gotti sagen sein« Landsleute. Herr von Scheel -mit sein« Sippschaft sucht diplomatische Pfründen in Preußen, wie er sie früher in Dänemark gehabt hat. Auch die „Kreuzzeitung" hat ihre guten Stunden; in einer solchen empfiehlt sie den deutschen Mittel und Kleinstaaten, sich „anzulehnen* und läßt ihnen freundlich die Wahl, sich an Preußen oder Oesterreich anzulehnen, aber anlebnen müßten sie sich alle, wetist sie Richt mit dem Kopfe durch Vie Wand wollten. — Wenn Man nur wüßte, ob man bei der preuß. oder österreichischen Wand und Mauer sicher« wäre, daß sie nicht plötzlich -einstürch und den Lehn« an der WanL erschlagt. WaS OLtebrSich betrifft, so deuten die Preußen an, eS stehe gtwissvruwM Rußland havUvet Praße Erfolge sind dieMcherwffest, »nie wo*'« iS kn Dtrgvätter des KauLW WMütt» stechtHrsaL die feit 181K kaum elniK huNderltaulbud Köpfe stark, dec russischen Nebermacht so erfolgreich widerstanden, end- des Bundes ganz entziehen, die Oesterreich« heraus« ljch so besiegt worden, daß sie gegenwärtig allen Kämpf «Stamotiren F die Erbfolgesrage verwickeln und ver ausgaben und zu Hunverttausenven in die nahe, schleppen und die Schleswig Holsteiner mürbe machen glaübeuSverwandte Tüikei einwandertcn, wo sie aus ' "" ' MqHkßlirn Mitteln und titfolge eingeriffener Seuchen zr?N>ustn-en Wegsterben. Sodann ist es mit Polest wieder einmal, und zwar menschlicher Ansicht nach, zum letzten Male und gänzlich aus. Die einzelnen, nicht mehr militärisch organisirien und kämpfenden, sondern nur raubenden Banden, die infolge deS grWenkvsetr KrieissetenvrS sich noch, Namentlich äst dru Gcenzen, umhertreiheN, werben allmälig vollends ntchekAeschoffeN, so daß selbst die preuß. Regierung ihM -Siit astijestellien Truppen zstrükkzieht, ünd im Instern des Landes hängen die Russen Alles, was nur einigermaßen an dem Aufstande beiheiligt war, Mb lasst« es nach Sibirien Und in dir astatischen StSppeniäNdeb absühren. Jebt Woche gehen besondere Z8ge mit Hunderten vost Verbanntest dahin ab. Pälrn svll und witd auf diese Weise ohne Zweifel - russisch gemacht werbe«; selbst die polnische Sprache wwd -er russischen den Platz räumen müssen und sh -NS eigenihümliche polnische Wesen und VolkS- thtisti in Kurzem gänzlich vernichtet sein. (Barbarisch gtiisttzl) Der kranke Man« ustd das uneinige Deutsch- Mi» MrSett es feister Zeit empfinden. Vorst stellest tranSailantischrst KaiserthuMe Merico Miautet nicht viel. Mar I. hat für seine« Todesfall Vorkehrungen getroffen, die Zölleinnahmest sollest sich hebt«, die Baumwolle eine güte Ernte versprechen, und Vie'in Europa aNgeworbenen Soldaten werden allmälig hinüber, die rückkrhrestven Franzosen herübergeschifft. Das ist so ziemlich das Ganze. Der Gründer des rwstest Thrones in Merico lebte bisher sehr gemüthlich An Bäbe Vichy, scheinbar Unbekümmert Um die Weithändel, theilstahmloS am deutsch-dänischen Kriege, achtungsvoll gegen den ihn besuchenden König der Mlgier. Der Unvergleichliche hatte seine innige Ftr-u-e daran, daß England sich so gründlich blamirre *std »esst« Ohnwacht vhste ein herzliches Einverständ- niß mit Frankreich selbst dem blödesten Ange, selbst dem.selbstgenügsamen Dünkel der englischen Mi nister deutlich wurde. Ob er nunmehr, nachdem England zu dieser Erkenntnis! gelangt ist und seinen vun» wisver recht eifrig lucht, «ach fernerhin in diti deutsch-dänischen Friedensschluß sich nicht ein- «Wengen «erde, dürfte so fange stark zu bezweifeln fein, als der preußische Nebermuth ustd die preußische Lästdsrqser fortsährl, das Recht Und die deutsche« Bundesgenossen zu vergewaltigen, und die Herzog- thümer ganz oder tkeilwejse zu erschnappen sucht. Die Friedrnsverhandlungen in Wien wollen imtn« noch -nicht beginnest. Die Grünte davon dürsten einerseits in der verzweifelten Lage des Dünenkbnig'S z« suche« sein, der dest Kopenhagener Schrei- vemokraten gegenüber wackelig auf dem Throne sitzt ünd erst Soldaten genug ist Kopenhagen ünd «üf Seekästd vbtsammell haben muß, um Herr dSr Latze qn sein lkstddaS Füge« ist das Änvevmridliche lN!