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M daaegP, Festungs mer viel Thatsach worden. „Med/jur mitgebra, Festung-! Zufok, soll in S auSgrbror — N Eomitee's drauerei m schen Grün jusehen un d. M. avg Monat ang Aufforderui »lassen wo Berli and die L Mill. Thlr. oilkerung a Gebäude d« mgSanstalt nur wenige starken Aufs — Die a misse wird , Stücken zu Viertel verka nie dagewese größte Nachs von den wüt werden. — In ! wärtig nicht befrachtete Sü beschisse dasell men getroffen Häfen möglich Der erf Unser schr b. Septbr. w sarm durch ei Brande- abg Capitain von >h»re schanzen umgeben Ai Fischbach steh Der Obrist v, -um 15. und Lnglan^ HWWWWWW Er» astfWMWem einen AngrissaufKronstadt versuche»sollten; sowär« «S allenfalls Möglich di« Festung zum Falle zu bringen. Rußland. Di« Vorbereitungen zur bevorstehenden Krö nung in Moskau find in den entlegensten Etadtthei- len großartig. Die MiethzinSpreife wachsen von Tag zu Tag. So hat ein Kaufmann einem aus ländischen Privaten sein Haus auf die Dauer von drei Wochen um 15,000 Silberrubel vermiethet. Für eine sehr beschränkte Wohnung, auf dieselbe Zeit, zahlt der Generaladjutant KrasiuSki 3000 Silber-Rubel.— Man hat berechnet, daß sich dir Zahl der russischen Deserteure auS dem letzten Kriege auf2500Mann beläuft. Die «ine Hälfte von ihnen hält sich in der Türkei, und die andere in Corfica auf. Letztere werden wahrscheinlich nach Algier als Colonisten gesendet werden, weil sie bei keinem Staate Militärdienste nehmen wollen. Der K a ise r will nach der Krönung die Krim be suchen und soll dann erst die Frage, ob Sebastopol wieder aufgebaut werden soll, entschieden werden. Italien. AuS Rom erfährt man, daß der König von Ne apel neuerdings den Papst zu bestimmen gewußt habe, zu verlangen, daß die französischen OccupationStrup- pen durch neapolitanische Regimenter ersetzt Werden möchten. Die Antwort Frankreichs auf dieses Be gehren soll sehr einfach gelautet baden. „Man könne den Vorschlag nicht für annehmbar halten, da eine neapolitanische Garnison keine hinreichenden Garan tien für die Erhaltung der öffentlichen Ruhe und Sicherheit darbiete.' Türkei. Die türkische Hauptstadt Constantinopelhat wieder einen russischen Gesandten in Herrn v. Bme« nieff erhallen und ist derselbe bereits dort ein getroffen, — AuS Epirus und Makedonien gehen uns mit jeder Post höchst betrübende Nachrich ten über R ä u b e r e i e n zu. Die kleinsten Dörfer und alle Wege sind von Banden belagert, selbst größere Ortschaften werden am Hellen Tag« überfallen. Die grauenhaftesten Scrnen erneuern sich täglich. An eine Verfolgung oder Bestrafung kann nicht gedacht werden, eS ist völlige Anarchie, und die sogenannten Sicherheitspatrouillen, den Räubern schon längst nicht mehr gewachsen, begnügen sich, von Dorf zu Dorf zu ziehen und auf Kosten der Einwohner ei» flottes Leben zu führen. Am Schlimmsten steht eS w der Provinz Kastoria auS. Ende vergangenen Mo nats brach eine Bande inS Dorf Eonstanzo (Bezirk Anofilitzo) und entführte auS dem Schulhquse den Lehrerund einige 20 Kinder in da- nabe Gebirge. Sie fordern von den Eltern bedeutende Lösegelder. (Aehnliche Scenen werden in diesem, von der „Triester .. . Zig." mltgetheiltcn Berichte noch viele erzählt.) mW Hekcher dänische öder ihre Nationalität AuS Constantinopel, vom 18. August wird Furcht verläügnend« deutsche Beamte der Däni- telegraphirt r Karö war am 4. Aug. vollständig ge- »Wucht ftkgea. räumt Pördm. Die Türken fanden chie MungS- deSlogenmeisterS, bekleidete, erklärtDtun er srtvekünßtze vteluna fllr urüoereinbg GffbeZUli k. ISr: Z« ZWlhaufe zu Waldheim 696, ick Arbeit-Hause zu Zwickau 930, im Arbeit-Hause zu HubertuSburg für Weiber 208, im LandeSgefLngmß HubertuSburg 25 Detinirt«. Oesterreich. Pird geschrieben : In Bezug auf die Htqch,oli1a n ische Frage scheint der Moment Nicht «Ahr fern zu sein, der zwischen dem österrei- stWßkN und dem ficilianischen Cabinet eine Situa» stoWhaffen wird, die man mit dem technischen Aus« drucke „gespannt" bezeichnet. Die letzten Nachrichten ÄchPeapel find sehr ernster Natur und lassen nicht dm Mrdesten Zweifel mehr darüber aufkommen, daß bet König Ferdinand den vereinten wohlmeinenden Ermahnungen der seit dem 2. Dec. 1854 alliirten drei Großmächte kern Gehör zu schenken gesonnen sei. E-sollen hierüber die bestimmtesten Erklärungen hier HAM vorliegen. Die jetzt vom König Ferdinand beobachtete Haltung, welche kühn dreien europäischen Großmächten den Handschuh hinzuwerfen droht, wird andererseits nur als Eonsequenz seines während deS orientalischen Krieges an den Tag gelegten Beneh« «rnS betrachtet, das ihm den vollen Dank Rußlands und eventurl dessen Hülfe und Schutz in Zeiten der Trübsal gesichert haben dürfte. 400 paßlose und flüchtige Oesterreicher von den britischen Legionären haben die Erlaubniß deS Kaisers, „straflos heimzukehren", benutzt. Baiern. Zn Folge der andauernden hohen Temperatur Wb im baierischen Oberlande wiederholt Gewitter Wvorgelreten, die mit Hagelschaden verbunden waren, ustd so haben die Affecuranzcompagnien zahlreiche Mitglieder gewonnen. So sonderbar eS auch klingen . mag, so ist «S nichts destoweniger Thatsache, daß ein- zevre der Landpfarrer diese Kompagnien nicht mit günstigem Auge ansehen und vom Beitritte abmah- nen, indem sie darin einen Versuch einer Umgehung der verdienten göttlichen Strafgerichte erblicken. NrbrigenS kann man behaupten, daß ein großer Theil > diS Landvolkes in solchen Dingen der Geistlichkeit viel nüchterner gegenüber steht, als eS bei der städtischen Bevölkerung der Fall ist, welche durch die unablässige» Bestrebungen der ultcamonlanen Press« mehr in Athem gehalten wird. Schleswig-Holstein. Unter de« Sprachzwang im mittleren Schles wig ist da- sonst so rege kirchliche Leben fast erstorben, dessen früher kräftige Wurzel, der VolkSuntrrricht, ist verdorrt und nur noch Uebung deS Gedächtnisses; auf anderen Feldern weltlicher Administration, wo denMachchabern vielfach Gelegenheit gegeben ist, ihre dänO-Sst Tendenzen grltend zu machen, herrscht Ver- winitng. Dös Gesetz zum verfassungsmäßigen Schutz dek Natlonrckität ist in vielen Fällen der Willkür ge- wfchM, «D welcher dänische oder ihre Nationalität ßrunWcht fqlgeE indem'