Volltext Seite (XML)
;^' - Wvchendt.it t, ' '>-7/77, ,-^7 'f ü r" - -^" N^ >7 .77 ? :-7 <r IE 7.-7-: " 7 Bischofswerda, Stolpe« und Umgegeittz Zur gemeinnützigen Unterhaltung für alle Stände. nr 4-^ Diese Seitschrist erscheint wöcheitüich 2 Mal, Mittwochs ovd Sonnabend», und kostet vierteljährlich 12j M! ^>F 48^ Mtttwoch, de« L8. J««r s18SL Rundschau. Ueber die Garantie der italienischen Besitzungen Oesterreichs in Italien heißt eS'in einem längeren Ar tikel deS „Fr. I." u. A.: WaS Italien belriffl, so hat Oesterreich keinen Nachbar, der ihm gefährlich wäre, denn eS wird ja doch wohl zu stolz sein, um in Sardinien einen solchen zu erkennen. Die Revolution aber wird eS am besten dadurch besiegen helfen, wenn cS den Völkern Italiens zu jenen Reformen verhilft, deren Versagung mit die Ursache der fieberhaften Be wegung ist, welche Italien ergriffen hat. Dort ist das Wichtigste in seine Hand gegeben; Deutschland aber hat auch nicht die entfernteste Pflicht, nicht baS geringste Interesse dabei, daß die Gründe der Unzu friedenheit in Italien fortbestehen und auch seine Bajonette mittelbar oder unmittelbar dazu beitragen sollen, Reformen zu hindern, die nothwendig sind. Wird Oesterreich, von wem eS sei, in Italien ange griffen, so daß dadurch auch Deutschland bedroht würde, so wird ihm auch die Hülfe nicht versagt wer den. Rur für die PolitikOefterreichS in Italien hat der Bund keine Garantien zu übernehmen, zumal nicht für die, welche etwa das Heil Italiens in öster reichischen Concordaten Roms mit ToScana und Neapel, und in der Hemmung der konstitutionellen Entwickelung Sardiniens sehen könnte. Hoffentlich werden Dtenige« Recht haben, welche Oesterreich eine solche Politik nicht zutrauen; allein unter allen Um ständen hat Deutschland sich zu hüten, Garantiever träge über Besitzstände abzuschließen, die zugleich eS zum Schleppträger einer Politik machen würden, welche jene Besitzstände durch eigene Schuld gefährdet. — Es wird ferner behauptet, daß der Tripelvertrag vom 15. April in einem ähnlichen zwischen Oefter- reich-Preußen-DeMchland eine sehr zweckmäßige Er gänzung finde« würde Wir stich anderer Meinung, nicht weil wir den Vertrag vom 15. April mit ungün- stigcm Auge betrachteten; wir Jenen vielmehr dcssen als eines sehr zweckmäßigen ZusatzeSzumFrie« densvcrtraa Mst; son-ern weil Oesterreich sineS sol-: chm Vertrags Ächt bedarf. Es wird stets Deutsche, landsstrfich Hal ..,'7 7... 7'. ..77 sm im Metz. eptgegentriti ,7 das 7 hat ihm dtz ßlprM Vertrag vom Jahr 1854 bewiesen. Sollte je wieder Elfter Jahrgang. Rußland einen ähnlichen Krieg provociren, so wird Preußen und der Bund sicher wieder ihm so zur Seift stehen, wie während deS Kriegs oder noch kräftiger. Der Bund hat in der orientalischen Frage sich offen dagegen erklärt, daß Rußland die Türkei sich emver- leibe und daher im Voraus die Hülfe in Aussicht ge stellt, wenn Rußland au« diesem Anlaß Oesterreich angreift. D r gewünschte neue Garantie-Vertrag ist daher unnöthig und könnte am Ende mehr Italien als Ungarn u. s. w, im Auge haben. Ja, er wäre eine indirekte Umwandlung deS Bundes, eine Ver wirklichung deS Planes, ganz Oesterreich in den Bund aufzunehmrn, und diese Reform deS Bundes ist diejenige, die sürDeutschland die allerverderblichfi« wäre, denn sie würde den Begriff eines aus deutsche Nationalität gegründeten Bundes geradezu aufhebrn. Aus W i en vom 2. Juni schreibt man: Ist hie sigen commerciellen Kreisen fürchtet man vielfach den Rücktritt des Finanzministers Frhrn. v. Brück, und damit eine neue Erschütterung unseres StagtScredikS, den dloS das Vertrauen aus die Geschicklichkeit dieses Mannes wieder auf eine Höhe gebrächt hat, welche der wahren Sachlage durch aus nicht entspricht. Bruck ist ein Minister der Nothwendigkeit, nicht der Vor« liebe, ein Fremder bürgerlicher Herkunft und prote stantischen Glaubens, der an dem als Recht Erkann ten unerschütterlich festhält, und hat eine schwierige Stellung im Ministerralh, sobald, wie jetzt nach dem FricdenSschluß, die Verhältnisse lichter zu werden scheinen. Auch bei dem Concordat bleibt er nicht un- betheiligt; wenn vie Finanznoth so groß ist, dafitzalb- ferlige Militärbauten zu Wiener Neustadt eingestellt werden, sy kann eS dem Finanzminister nickt gleich gültig sein, wenn «ine Menge zu militärischen und VerwultungSjwecken seit sechSzig Jahre« vnwendrtrr Klöster von der Geistlichkeit reclamirt werten. ^ Mer di« schon vielbesprochen« vegrälmi-ftsorm in Orsterreich sagt Pie-Mim. Ztg." u. A.r „Werft» Leben nicht zur Gemeinschaft der Kirche gehört^ ha» guck im Tode keinen Anthsib, ^derselben; »per im M keinen, Thril «ahm an Zm Gnadenmitteln der > Airchs, lmi.MM^de^jnes.SuspruchMPen gben, WM« «S, hm Ftzssischen Mbergrif-- rPtgegentkftt^daSihas ihm d^ ßlpril- .. .. - » ,> des Verstorbenen dem Ruft zur Auftrstrhung entge«