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.) oder »stMl Die in k. k. Trupp in die Heii Occupatio, mungen d< erhalten ha fürßenthü» endet sein AuS K Mai. Boi von Jütlar Die Kunst, wesend ist, rennm ver Pferd an l mit seinem mochte/ ,» s über die B mitten in großes Ung todi und wi warm nah, sammelt. lieber d schwornen d klage lautet v. JahreS Parson Coe Angeklagten sich in Folg breitet hatte In mehr gangenen ( lang Priva sie nicht dar kum benahn Rach dm aus Paris Kronprinzei bischöfe und ftädtr find e Große l nm Distritt richtet. Di gen, die Lor Headen RMWichewrsacht^ ^^^tSckdW^Wt^W WntLucht- M», Welcher V»N M6W' Kt7o5er zG25jäßr.' Zuchthaus ersten G». de- verurtheilt. ES ist sehr betrübend, da- wir solche- an unfern LandeSgenoffen erleben müssen. Die Ebrn- Ezer'sche Gemeinde giebt stch alle mögliche Mühe, daß sie das Strafgeld zusammenbringt, um die Beiden von ihrer Strafe zu befreien. Sie hat allen Grundbesitz verpfändet abet gegenwärtig nm 2000 Pfd. St. zu sammengebracht. — Die alte verw. Hauptm muß schon da- 3te Jahr betteln gehen, denn Zwar hat ihr daS ganze Vermögen durchgebracht. —Heute, da da ganze Verhör Z. und P. erst genau bekannt geworden tst, erfahren wir, warum daS Urtheil so streng ausge fallen ist. Schmidt, welcher in die Beschneidung nicht einwilligen wollte, war von P. zum Tode durch Stei nigung verurtheilt worden. Den Tag vor der bestimm ten Steinigung war er aus dem Gefängniß nach Ade laide entflohen. Ungebührlichsten, diean unfern wen dischen Brüdern in Eben-Ezer geschehen, sind chau- dererregend. — Zur Warnung für Andere lass.» Sie diesen Brief in die „Serbske Nowiny" setzen, daß sich ein Jeder, der nach Eben-Ezer kommt, vor diesen Ver blendeten in acht nehmen kann. —" (Folgen mehrere Grüße an Privatpersonen und 7 Unterschriften.) Am 19. Mai war die Frau des Waldarbeiter- Müller aus Dänischen bei Glashütte mit ihren zwei Kindern, einem Mädchen und einem Knaben, in den Wald gegangen um Holz zu holen. Die Kinder fetzte« sich an einen Rand und als die Mutter nach 10 Mi nuten sich nach denselben umsteht, fehlt der Knabe. Die Mutter ruft, schreit und sucht, allein daS Kind ist nicht zu finden. Sie sucht mit ihren Nachbar« den ganzen Tag, die ganze Nacht vergebens, Ma« findet selbst am zweiten Tage das Kind nicht. Am dritten Tage machen stch mehrere Hundert Menschen auf, das Kind zu suchen. Abends gegen 6 Uhr Hirt «ine Frau aus Bärenburg, indem sie dem Walde zu ging, eine kindliche Stimme rufen: „Meine Mutter, liebe Mutter! Sie wandte stch um und sah wie der Knabe am Waldrande kniete und nicht mehr fort konnte. Sie trug ihn nach Hause und ließ sofort durch einen Eilboten den Eltern den glücklichen Fun» meiden. Die Erhaltung dieses Kindes grenzt an« Wunderbare. Es war bariuß und hatte nur ein dünnes Kuitchen über daS Hemd; in der ersten Nardt hat es mehrere starke Regengüsse auSgehalttn m» beide Rächte waren sehr kühl. Dabei ohne Speist und Trank, umgeben von Steinfelsen und Klüften, zum Lager nur den kalten Waldboden — Utw boL vermochte der Knabe die- Alle- zwei volle Nächte auszuhalten. Die Beinchen waren freilich geschwol len, sein Leib mit einer Fieberhitze übergossen: auch blieb die zuerst genossene Speise, etwas BrühsrM nichtbeithm. MeinjnachdreiTagen «ardaSKinvfast ganz wieder hergestellt und erholt stch sichtlich. Seine einzige Nahrung i« Walde waren Heidekbeerbküthen. Preußen. AuS Schubin (Posen) wird Folgende- mtlgecheilb ^Der kathl. Probst Kertz« hat dm katholische» Dienst' boten, welche bet Juden in Brod und Lohn stehen, die Beichte ve lassen. 8 diesen E*t von Amts« ten der kat bei eine« ? hältniß im zu stehen, de- Ungch schuldig. Schubi rahltziche Ehrendiplom« und Geldpränüen wurden an-getheilt. Die Geldprämien, circa 660 Thlr. wur den nur an bäuerliche Aussteller u. kleine Grundstücks besitzer auSgetheilt. DieVertreter der Rittergüter be kamen Ehrendiplome. Zur Verlosung kamen 241 GßwitlN« auf 6650 Aktien L 15Ngr- — Außer Vieh und den verschiedensten landwirtbschaftl. Gerüchen waren auch inländische Seide, Bienen, 3 junge Füchse «.ausgestellt. AuchderjungeWaschbärauSHochkirch, den Herr Rocker mit eigener Hand in Nordamerika gefangen, und welcher schon einmal vor wenigen Wochen ejne Gastvorstellung in Budissin gegeben, (er Mr N-Mlich in Hochkirch entlaufen und erst in Bu- dWn wieder eingefangen worden) machte Furore. — Unter den hingekommenen auswärtigen Zuschauern «vd Desuchern sind besonder- hervorzuheben die H. H. EtaatSminister v. Beust, Geheimerath vr.Weinlig, Geheim. Regierungörath Reuning, Landstallmeister V. Mangold, der franz. Commiffar Block und ein hochgestellter Beamter aus Serbien, RamenS Pezincz. Beim Festmahle wurde von der Lausitz durch Herrn Staatsminister vqn Beust und von Sachsen durch Hrn. Commiffar Block in ausgezeichneten Toasten mit großerAnerkeuyung unvWürdigung der mannigfachen, verschiedenartigen Bestrebungen für Hebung derLand- wiMchast rc. gesprochen. XBudissin, 26. Mat An Hrn. Kaufmann Riekfch allhier ist folgender Brief auS Australien «gelangt undiu der„S. N." abgedruckt. Da Sie zu ferner Zeit von der Gründung de- „neuen Israel" in Eben-Ezer Mittheilung machten, so wird eS Ihnen gewiß nicht unlieb sein, wenn Sie eine wörtliche Ueber- sttzung diese» Briefe- erhalten: „Adelaide, den M Febr. 1B56. Seien Eie alle herzlich gegrüßt au- fernem Lande! Geehrtester Hr. N., wir versprachen Ihnen, daß wir Ihme« auS Ausstralien schreiben woll te»/ und chun rS hiermit, da ein wichtiges Ereigniß erfolgt, daS. wir gern unser» wendischen Mitbrüdern mittheilen möchten. Diese bedauernswürdige Thatsache geht zwei Wenden an, Namens Johann Zwar und Avdreaö Panach. Sie werden wahrscheinlich schon wiffen - daß Zwar eme wendisch« Gemeinde, welche „Eben-Ezer, wendisch Jsral" heißt, gegründet har. In diestr Gemeinde ist erHoherpriester und eS ist in ver fette» «ine eigene Kirchenverfaffung und unter andern auch die jüdische Beschneidung ringeführt. Deshalb wollte A. diese Beschneidung auch an einem Manne au-führeu, den viele von deir Wenden kennen. ES «ar Andrea- Schmidt au- Kortnitz. Derselbe wollte aber diese Handlung nicht an sich vollziehen lassen, sondern floh von Eben-Ezer nach Adelaide und mel dete e- der Obrigkeit: A. wurde deshalb gefangen allbier eingebracht und verhütt. Hierbei erfuhr man, daß er al- Hoherpriester sei» heilige- (?) Werks» jedem auSgeführt, der ihm von dem obersten Richter zu Eben-Ezer war übergebe» worben. Auf di« Frag« Wer ist der oberste Richter und wer hat ihn eingesetzt? hieß e- i JohannPanach, den die Gemeinde dazu er wählt unveingesetzt. Dir höchste Landesbehörde hat nun Andrea« P, zu eia« Straft von 150Y Pfd. EL