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rü«Iik Ortschaften, digrn olm-dorf. Speisen und et ergebenst mann. der grü- einem guten ethkiligtn. Aempnermstr. zermstr F. A. !. und Luch kuli dem Hüf- S. ' Löhme, weil. Dresden, hin- L. alt, an 10 klgr. Sj k» 3 Xpr 3j k-l ErM. Nifchofsdverda, Stolpen und Umgegend Zur gemrinnü-igttt Unterhaltung für alte Stände. . "^7 Bo« Kriegsschauplätze "an der Dona» sind keine neSerm Ereignisse von vtdruttmgzu berich- die neuere emopaqkye»a»,r wepinn» 'm. Rachrichlr« aus Bukarest vom 16. zufolge stehen -rtgrtragrn zu Haven, sondern die die Tüeken fortWSHrend hrt Parapajni und aus dm ' " - «SchG «iuegnv» gelegntrn Inseln ruhig. Rach Neunter Jahrgang. Butter, die Kanne kg.Pf. Ng.Pf- 1 3d» 12 - 2 - . 12 S r s - - - r - . 14 — r - . i» - ^SS-I Diese Seltschrist erscheint wöchentlich 2 Mal, Mittwoch« und Sonnabend«, und kostet vierteljährlich 12j Ngr,— BeßeSSnyso «edmen alle Postanstalten Sachsens an.— Annoncen «erden die gespalten« Zeile oder deren Raum mit S Pt. berechnet und kür di* nächste Nummer btt Lags vorher Bormittags S Uhr angenommen.- SineLnnoncr unter 4 Zeilen kostet 2 Ngx. S Pf. Politische Umschau. WaS dir Stellung der vier Mächte betrifft, so ist ste ungefähr folgende. Die Westmächte wollen das Nebel, ans dem der gegenwärtige Krieg entstanden ist, radikal ruriren, indem fir nicht blos das Symptom desselben beseitigen, d. h. die Räumung der Donau- fürstenthümer bewerkstelligen, sondern auch Garantie,n für die Zuknnst fordern. Preussen besteht zwar mit Oesterreich auf Räumung der Donaufürstenthümer, will aber die« Ziel nur ans friedlich cm Wege Verfol gen und wäre daher vielleicht auch nicht abgeneigt, eine kleine Concession an Rußland zu machen. Es bewachtet jede Ausdehnung der Action als ein Hemm- niß de« FricdenSwcrkeS und sucht daher auch in Be zug auf den bekannten Aprilvertrag die Mit - Action möglichst weit hinauSzuschieben. ES bestätigt sich also, waS unser Berliner Korrespondent bereits vor längerer Zeit mitgetheilt hat, daß Preußens Po litik mit der der Bamberger jetzt vollkommen Harmo nie«. Oesterreich endlich besteht unter allen Umständen auf sofortiger und bedingungsloser Räumung der Donaufürstenthümer. ES erwartet dies Ziel nur bei einem entschiedenen Auftreten und wünscht daher auch Mit de« Anschluß Deutschlands an die öster reichisch-preußische Convention den moralischen Ein druck einer effektiven Truppenbcreitstellrtng verbunden zu sehen. Unterstützt nun aber Preußen diesen Antrag nicht mit Entschiedenheit, so ist voraüS- zuschnt, dass die Bamberger denselben vcrwerfen und Deutschland vor den dieSfallstgrn Lasten „bewahren" werden. Ob nicht dadurch ein unvermeidlich gewor dener Krieg blöS in ungünstigere Zeiten hinausgeschv- aus Giurgewo ohne diejenigen lange voryeretttttn den werdet» würde /det Winter ist— wie die Ersah- HülfSmittel untcrnommrn wurde, mit d«fetz Wzttr- rungigetrhtt hat—Rußlands natürlicher Verbündeter), stützungdi« russische Armee früher den da« ist freilich — eine andere Mage. (E. E. Z.) gang in der Dobrudscha streikte. ES schoink «. - - > - - - - - - Eine schr zahlreich« Artillerie »stgewirst, Loh Verantwortlich« Redakteur: Friedrich May. Mittwock, den LS Jntt ehmänn. ,'sdorf. Slatina sind Verstärkungen abgegangen. Mm glaubt, daß die Türken nach der Räumung der Do brudscha sich mit dem GroS ihrer Armee de» Donau- mündiiiigcn nähern werden. Neber die älteren Be gebnisse bei Giurgewo giebt die „Pr. C." nachträglich folgende Einzelheiten : Die Kämpfe Um de» Besitz von Giurgewo begannen am 4. Juli, wo die Türken sich der naheliegenden Inseln bemächtigten, diese indessen am 5. wieder räumten , um am 7. mit verstärkter Macht wiederzukehren. Von Augenzeugen wird der Kampf, welcher bi« Um 12 Uhr d«S> folgenden TageS fortgesetzt wurde, al« der blutigste der garsten Cam pagne bezeichnet, denn die Russen v.rloren cstctb Todte und 1800 Verwundete, deren Zahl bei deir Türken ungleich bedeutender gewesen ssin muss, da sie den Nebergang zu streiken und die Gegner auS einer festen Stellung zu verdrängen hatten. Die russischen Truppen zogen sich bi« Frateschti (eine Post von Giur gewo) zurück und beabsichtigten in Vieser festen Posi tion das weitere Vordringen der Türken zu erwarten. Sollte sich Omer Pascha dieses DeßlöeS bemächtigen, so bietet Kulugireni dem Fürsten Görtschakoff eine zweite sichere Aufstellung, so lange dies« nicht durch die Oesterreicher von Siebenbürgen aus bedroht ist. Beim Abzug aus Giurgewo am S. steckten die Russen die im Hafen liegenden, mit Korn beladenen Schiffe und die Heuvorräthe in Brand. Auch die Türken verließen an demselben Tage Vie Stadt und kehrten auf die Donauinseln zurück, wahrscheinlich- unreinem nächtlichen Ueberfall zu entgehen. Nach andern ist das Detail eingehenden Berichten auS Bukarest scheint rS, daß der kühn und rasch auStzeführte Schlag auf Giurgewo ohne diejenigen lange vorhrreitettn - Armee früher drst DtzWMr- Dobrudscha streikte: SS schoi die neuere europäischeTaktik Wesenstich zü ^ ... , . ßstMrch die ungestüme Tapssstkow »Sc A»r^tM»« chklMrt worden zp sein,welchefichyirr srltzstunter dm schmit- LvAS- botsu. i 6ö- >suedt — 1 — 89z — — 98) — 99j Ivo; — 87z — —— — 91 — 94; —' — — 94j 101 — 186 . 8tj - 99f — 28 271) — 78j