Volltext Seite (XML)
friedlich Cabinel tst zwar Bei Hern» i mnveser von D' Lenthe stabt, S stein v< rach v. Herrn Die Mag d< Nähere fügt« si Protocl denselbl gen er in der < solle ir vor 5 I dem er, ein Lrz der Erz Gesunt Frage den an ein Hai Die F Herrn tet «rkl rath K DerE vonG wart am 22 nach s Wien nach 3 ten sis Münf die hi münd- mchr, Hand Umgc welch! sehen Hause noch > gefüh «ralti fug« vor > troui «ars e« d istg! gesäe Rach Schi Wat und siheiam i« schlimw-e« Kalke aus «inenlange währen den ÄulkillaStrieg sich vorzud« rillen. Die Comitee's in Griechenland beschäftigen fich thätiast mit der Re. organisirung des Aufstandes, indem fle nun dafür Rumelioten und Ionier anwerben und mit Waffen versehen, während allen flüchtig aus Thessalien und EpiruS zurückkehrenden Moreoten die Waffen abge. nommen werden. Binnen Kurzem sollen 800 Mann wohl ausgerüstete Ionier undRumelioten von PatraS nach Thessalien ziehen. Nach Briefen auS Tilsit sind die Grenzen Ruß lands und Polens jetzt für Reisende auS Deutschland, namentlich Oesterreich, so gut als verschlossen, und fischen Flotte und einem Bombardement durch dieselben entgegen. In Reval, wie in Riga und Libau, ist die Stimmung sehr gedrückt, und selbst in Mitau und Dorpat ist sie, obschon diese Städte einer eigentlichen Kriegsoperation nicht ausgesetzt sind (da eine engl.» französ. Landung für jetzt wohl nicht zu erwarten) nicht besser. Das von den russischen Behörden erlassene Ver bot der Getreibe-AuSfuhr aus den Donaufür- strnthümern hat die österreichische Regierung veran laßt, gegen diese den Handels- und Subsistenzverhält- nissen der k. k. Länder nachtheilige Maßregel Ein sprache zu thun und gleichzeitig über die Versperrung der Sulina-Mündung Beschwerde zu führen. DaS Petersburger Cabinet soll, wie verlautet, den Wünschen der benachbarten Regierung insoweit Rech nung getragen haben, als die Ausfuhr von Getreide stromaufwärts freigegeben und die stromabwärts noch bis zum 15. (27.) Mai gestattet wirb. Di« Erle digung der auf die Sulina-Mündungbezüglichen Be schwerden bleibt einer speciellen Vereinbarung Vorbe halten. In der Sitzung des Bundestages in Frankfurt am 24. Mai gaben Preußen und Oesterreich eine ge meinschaftliche Erklärung über ihren Stanvpunct in der orientalischen Frage, unter Vorlage von 5 Wiener Conserenz-Protocollen, ab. Sicherem Vernehmen nach wird da» fortdauernde Einverfländniß Preußens, Oesterreichs, Englands und Frankreichs cvnstatirt, ferner, daß die Fortdauer deS Streits zwischen Ruß land und der Türkei die Interessen der eigenen Länder gefährde, und daß die territoriale Integrität der Tür kei zu erhalten sei, und wird der Abschluß des Ver trag» zwischen Preußen und Oesterreich angezeigt. Preußen und Oesterreich Haden dir deutschen Staaten aufgefordcrt, sich ihrem Standpunkte anzuschließen. Dir Angelegenheit wurde einem gewählten Ausschuß übertragen. AuS Wien vom 25. Mai wird der „N.-Z." eine Nachricht mitgecheilt, die jedenfalls Beachtung ver dient. ES giedt sich dort nämlich seit einigen Tagen eine sehr gemilderte Stimmung in Betreff Rußland kund. Letztere» soll erklärt haben, daß eS durchaus Nicht gewillt gewesen, drohende Lruppmaufstellungen gegen Oesterreich vorzunehmen, und sollen darauf auch befriedigende Rückäußenmgen «rfolgt sein und die 33« operationen gegen Sikistria, Tuttutai und Rustschuk türkischen TkuppeN überall in die Berge zurück, werden von Tag r« Tag ernster und großartiger, si-iinm la schlimasten Kalle aus «inen lange wähl Dir blutigst.« Kämpfe sand«, am iS. d. M. in der > Nähe von Silistrla von der Wasserfeste her, dann am Tabanfluffe unten bei Kutschuk-Kainardschi und weiter hinauf in der Richtung von Karaffu gegen Basard- schik statt. Don derWasserseite und an der zuletzt ge nannten Stelle wurden die Russen mit großem Ver- luste znrückgeschlagtN; dagegen gestaltete sich der Kampf vor Kutschuk-Käinardschi hartnäckiger und anhalten der. Hier kämpften 15,000 Russen, worunter die Brigade Engelhardt, gegen Muss« Pascha, der ihnen von der Besatzung Silistria'S zuerst bloS 8000 Regu läre entgegenstellte, zu welchen gegen Mittag noch un- atfähr 3000 Mann stießen. Diese kamen auf der . nach Briefen auS Riga sieht man in Reval, alS dem Straße von Echumla herab. So lauten wenigstens schwächsten der drei russischen KriegShäfen der Ostsee, die meisten Nachrichten, die nach Bukarest gelangten, zunächst dem Besuche der vereinigten englisch-franzö- Der Kampf dauerte bis spät Abends und an diesem Tage konnten die Russen nicht weiter vordringen. Der Verlust an beiderseitigen Tod ten wird bis auf 2000 angegeben. Somit ist Raffowa umgangen. Die Brandlegungen gegen russische KriegSvor- rathe und Proviant mehren sich auf eine erschreck liche Weise. Im Jalowitzer Distrikte allein haben die verzweifelten Ballern — amtlichen Erhebungen zufolge — 367 Heuhaufen in Brand gesteckt, um nur Nicht gezwungen zu werden, dieselben weiter zu verfahren. In der Dobrudscha hat man Brun nen gegraben, aber kein Wasser gefunden, der Man gel daran ist furchtbar und eS muß daS Trink wasser von den Dönaugegenden den Lagern in der Dobrudscha zügeführt werden. Das Elend über steigt dort alle Grenzen und der Hunger hat schon bedeutende Opfer gefordert. Nun kommt dazu, daß, wie die Med. Wochenschrift schreibt, eS unmöglich ist, die vielen Menschen- und Thierlcichname schnell und tief genug zu beerdigen, weshalb die Luft mit gräulichen Verwesungsdünsten erfüllt wird, woraus alS natürliche Folge die bösartigsten und tödlich sten Fieber entstehen. Die Russen lassen gewöhnlich alle ihre Tobten zu rück und machen dadurch die Gefahr um so drückender, alS hei diesen mörderischen Gefechten immer sehr viele fallen. Die Med. Wochenschrift" sagt: Man hat keinen Begriff von der verheerenden Art russischer KriegSführüng; die Bataillone und EscadronS wer den in daS Feuer getrieben, als ob sie hieb- und schußfest wären. Die Russen haben alle Positionen an den Küsten EircassienS verlassen und ihre Streitkräfte zu KulaiS am Kaukasus concentrirt. Die Circasster haben alle von den Russen verlassenen Punkte besetzt, eine provi sorische Regierung ernannt und den Vorsitz in dersel ben dem Schwager SchamplS übertragen. Die griechischen Zustände sind noch keineswegs geschlichtet. Ein an die griechische Regierung abge sendetes Ultimatum Seiten Englands und Frankreichs giebt derselben sehr kurze Bedenkzeit und droht im Falle der Verwerfung mit Dlokade, Okkupation, Weg nahme der Douaneu, Ausbringung der Schiffe und Einführung französischer Verwaltung. Rach den Nachrichten der Ar. Ztg." auS EpiruS und Thessalien ziehen sich die Aufständischen vor den