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-chießhauSpachter. I18S0 NM Löwen »aus ^maus n sächs. Reiter. Butter die ökanne, Ng.Pf. Ng.Pf. chen zu dem Preise litten bei demTöp- äste bereit. Gärtner Zuvkarr ttags 3 Uhr. wer Obmann. ten in Großröhrs- Blatte gewidmete st, daß dasselbe je- : zur Post gegeben Radeberg, Dres- n des S. E. S — 10 — 10 — 10 — 10 — 10 — 10 6 7 8 11 - 11 — 11 — Amtliches. DaS Generalkommando .der Communalgarden »macht bekannt, daß, um Nnzuträglichkeiten zu begeg- Inen, welche durch die Gleichartigkeit der Dienstsignale Ifiir die Allarmirung der Mannschaften entstehen könn- Pen, den Befehlshabern der am -Orte etwa anwesenden Militair-Abtheilungen vom etwaigen Ausrücken der Communalgarde und dem dabei üblichen Signale je- ! deSmal Nachricht gegeben werde. Desgleichen wer den die OrtSbehörden und beziehendlich die Gemeinde ivorstände angewiesen, die Kommandanten der Com- I munalgarde von dem Eintreffen von Militairabthei- lungen im Orte, sobald eine officielle Mittheilung davon eingeht, sofort zu benachrichtigen. Zeitung in erhalten, 'lpen, für gefälligst -hlers. Politische Umschau. Sachsen. Dresden, 11. Jan. sl. K.j Die Kammer I seht ihre Berathungen über die Verordnung vom 7. Mai 1849, das Verfahren bei Störung der öffentli chen Ruhe betreffend, fort. Ueber einzelne Paragraphe kann sich die Kammer nicht einigen; Joseph bittet um ! die Erlaubniß, einen dahin bezüglichen Gesetzentwurf einbringen zu dürfen, und überreicht, nachdem ihm die Kammer mit 26 gegen 18 Stimmen dieselbe rrtheilt, sofort seinen Gesetzentwurf. s2. K.j Die Kammer debattirt über ein königli ches Dekret, welches den Elsterbrunnen im Voigtlande auf den Staat zu übernehmen und die dazu nöthigen Kosten aufzubringen vorschlägt, eS fordert dazu 90,000 Thaler. — Die Kammer nimmt das Dekret an und bewilligt diese Summe gegen 10 Stimmen. —14. Jan. sl. K.j Joseph fragt an, woher eS komme, daß Abg. Böhme aus Stürza, ungeachtet der neulichen Versicherung des Ministers, noch nicht einberufcn sei. Der Minister verspricht Erörterung. Der WahlprüfungSauöschuß beantragt: die Wahl des vr. Theile als gültig anzuerkennen und die Einberu fung deS noch Verhafteten sofort in'S Werk zu setzen. Diesen Anträgen ward trotz der Einwendungen der Minister v. Friesen, v. ZschinSky, des Prinzen Jo- Fünfter Jahrgang. Hann und JungnickelS von der Kammer einstimmig beigetreten. ES wird nun Sache deS vr Theile sein, sich wegen seiner Entlassung an sein Untersuchungs gericht zu wenden. Dresden,11. Jan. Der Hauptmann v. Rohr scheid > der am 4. Mai nach der Convention zwischen der Communalgarde und der Besatzung deS Zeughau ses auf dem Rathhause erschien und dort einige un schuldige Worte sprach, ist zum Tode verurtheilt wor den. — Rewiher in Chemnitz, in die Maiuntersuchung verflochten, ist frei gesprochen werden. Dresden, 14. Jan. Die Gerüchte über Auf hebung deS Belagerungsstandes wiederholen sich und nehmen eine festere Gestalt an. Man geht so weit, zu behaupten, die dcsfallsige Verordnung sei bereits unterzeichnet. Dresden, 12. Jan. Heute ist die 6. Batterie der Fußartillerie, unter dem Commando des Haupt mann v. Grünewald, nach Leipzig und Chemnitz, zur Ablösung und Vervollständigung der dort liegenden Artillerieabtheilungen, abmarschirt. Die Batterie besteht aus vier SechSpsündcrn und zwei Haubitzen, von denen zwei Geschütze nach Chemnitz bestimmt sind, während die andern beiden nebst den Haubitzen in Leipzig verbleiben. Die bisherige Zahl der Geschütze wird daher durch diese Ablösung weder in Leipzig noch in Chemnitz erhöht. Dresden, 14. Jan. Durch verschiedene Blät ter läuft das Gerücht, daß Bakunin, Heubner und Röckel in erster Instanz zum Tode verurtheilt seien. AuS sichererQuelle können wir jedoch die Mittheilung machen, daß ein derartiges Erkenntniß bei dem betr. Gerichte noch gar nicht eingegangen, geschweige denn publicirt worden ist. Daß daS erst in den nächsten Wochen zu erwartende Erkenntniß möglicherweise so ausfallen könne, soll damit nicht bezweifelt werden. (DI.) Der ehemalige Prediger der hiesigen deutsch-katho lischen Gemeinde, vr.Eduin Bauer, der kürzlich, wie ein ihm nahestehendes sächsisches Blatt erzählt, ein «uigeS GlaubenSbekenntniß in die Hände des Vr. Harlcß niedergelegt hat, hat eine Hülsslehrerstelle am Gymnasium zu Zwickau erhalten. Sein Glaube hat ihm geholfen. (Dr. Z.) kant atertalien em- l»rd Kunze lus. rar: W, ifchofSwerda, Stoßen im- Umgegend Zu gemeinnütziger Unterhaltung für alle Stände. Redigirt unter Verantwortlichkeit de» Verlegers. Mittwoch, der» IS. Januar. Diese Zeitschrift erscheint wöchentlich 2 Mal, Mittwochs und Sonnabends, und kostet vierteljährlich ISRgr. — Beftel- ogen nehmen alle Postanstalten Sachsens an, — Annoncen «erden die gespaltene Zeile »der deren Raum mit 6 Pf. berechnet und st jede nächste Rümmer bis Lags vorher Vormittags 9 Uhr angenommen. — Eine Annonce unter 4 Zeilen kostet 2 Rgr. S Pf.