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isseo Fertige Bücher. — Künftig erscheinende Bücher. 301. 29. Dezember ISO«. Lin Buch das gerade zur rechten Zeit kommt, um dem deutschen Volke für die Reichstagswahlen zu zeigen, was es seinen Söhnen, die für Deutschlands Ehre in Südwestafrika kämpfen, gestritten und gelitten haben, schulden. AusMg aus den ersten Urteilen über das Buch: Hu; unserem Weg;leben in 5ü<Uvestafrika. Erlebnisse und Erfahrungen von Max Schmidt, Divisionspfarrer der 1. Garde-Division in Potsdam, bisher in der Schutztruppe für Südwestasrika. (Preis: 2 ^ broschiert. 3 ^ geb. — Verlag von Edwin Runge in Groß-Lichterfelde.) 8 Kage nach Erscheinen der ersten 5000 Kremplare starken Auflage mußte bereits ein Neudruck veranstaltet werden! Die „Tägliche Rundschau" widmete dem Buche einen besonderen Artikel und schreibt u. a.: . Unter den vielen Büchern, die über den südwestafrikanischen Feld zug bereits erschienen sind, verdient dieses Buch einen besonderen Platz. ... Es ist ein stilles, ernstes Buch, das mit seinem reichen Gedankeninhalt wohl Gustav Frenssens schönem Werke an die Seite gestellt zu werden verdient. . . . hat mit seinem herzerfrischenden Buche nicht nur seinen Kameraden in Süd sind: treue, schlichte deutsche Männer, die ohne jede Ruhmredigkeit ihre Pflicht als etwas Selbstverständliches erfüllten." Die „Schles. Morgen-Zeitung" schreibt u. a.: . Und dazu will dieses prächtige Buch, das man wohl ein vater ländisches Buch ersten Ranges nennen darf, mithelfen; es soll ein Ruhmeszeugnis für unsere südwestafrikanischen Krieger sein — ein Volksbuch im wahren Sinne des Wortes. Wir wünschen es in die Hand von alt und jung, und es verdient unseres Erachtens dieselbe Verbreitung wie Frenssens ergreifendes Buch „Peter Moors Fahrt nach Süd west". Cs ist gewissermaßen eine Ergänzung und Fortsetzung des Frenssen'schen Berichts; denn eS setzt da ein, wo jener ab brechen mußte, gerade dort, wo die Hauptkämpfe beginnen. In Peter Moors Bericht begegnen wir, fast am Schluffe, auf der 188. und 189. Seite, dem Autor des vorliegenden Buches. Frenssen sagt dort: „am Nachmittag um vier traten wir zum Gottesdienst an. Der Pastor war immer bei einer anderen Ab teilung gewesen, so daß ich ihn vor einigen Tagen zum erstenmal gesehen hatte. Er war ein großer starker Mann und trug die Uniform und die hohen Stiefel wie wir, und saß mit Gewehr und Patronengurt im Sattel. Auch jetzt, da er vor der Kiste stand, die mit einem roten Tuch bedeckt war, trug er die Uniform und Reiterstiefel; er hatte aber ein goldenes Kreuz vor der Brust hängen und trug am Arm eine blauweiße Binde mit rotem Kreuz. . . . Wir merkten, daß es dem Pastor Ernst mit seinen Worten war, und daß er ganz und gar an sie glaubte; und wir wußten alle, es ginge in ein ernstes Gefecht." . . . ." Die „Eaffeler Allg. Zeitung" sagt u a: „Dieses Buch sollte in keiner Schulbibliothek, in keinem Kriegerverein, in keiner öffentlichen Lesehalle fehlen, wir sollten es unserer Jugend auf den Weih nachtstisch legen. Alles in allem: Dieses Buch sollte jeder Deutsche ge- Die „Mecklenb. Nachrichten" schreiben: „Das Buch umfaßt nicht nur ein Stück der Kriegsgeschichte in S.-W.-A., sondern es ist zugleich ein ehrenvolles Denkmal, das unseren braven Kriegern errichtet ist, an dem keiner, der ein deutsches Herz hat, vorübergehen sollte, ohne seinem segensvollen Inhalt nahe zu treten." ü Soeben erschien <is; r« causenü!! Ich liefere L cond. mit 25"/,, bar mit 3SU"/, und 18/12. -- Direkte Sendungen mache ich nicht! — Gr. Lichterfelde, den 27. Dezember 1906. KdwtN HtlMge. «MM ocmiMMit ^rolritslrt und kroksssor nn dsr Ir. Ir. 8tnnt8Ksvsrt>ssoIiu1s in 'Msn sie. sie. 32 Llüttsr in litdo^r. I'nrksndruck und 8 Ostnilblnttsr in I'ol. ?rei8 in IVlappe IL 60.— oder Hi. 50.— 8sris I und II dissss VorlnAS- ^Vsrlrss kür ornn.insnts.Is liireksn - Nnlsrsi ünlisn sinen Arosssn kürtolx Askndt. 8sris I ist vsrArikksn. 8tslit n eond. visnstsn. ^Visn, irn Vs2sinl>sr 1906. Entölt 8c!ti'oII L- Lo.