282, L. Dezember 1906. Fertige Bücher. 12615 ltsche Nerkags-Änskaki ^ Leipzig Kiukkzark Kerkin —— ^ Neue Auflagen der Bücher von 6U^>UÜg AlUÄ^) Erschienen sind: Der Rosendoktor Ein Roman Siebente und achte Auslage Geh. M. 2.50 ord., M. 1.85 netto, M. 1.65 bar Geb. M 3.50 ord., M. 2.60 netto, M. 2.40 bar Rosen Ein Gedichtbuch mit einer Einführung von Otto Julius Bierbaum Dritte Auflage Geh. M. 2.50 ord., M. 1.85 netto, M. 1.65 bar Geb. M. 3.50 ord., M. 2.60 netto, M. 2.40 bar Frei-Exemplare 11/10, auch gemischt Wenn Ludwig Finckh's Rosenbücher, mit denen wir den Dichter vor Jahresfrist einsührten, schon letzte Weihnachten bei uns in Schwaben die meist gekauften Weihnachtsbücher vielfach ge wesen sind, so dürften sie Heuer, nachdem dem jungen Schwaben seit der Zeit jubelnder Beifall im ganzen weiten Vaterlande geworden ist, überall, soweit die deutsche Zunge klingt, aus recht vielen Weihnachtstischen ihren Platz haben. Ist in ihnen doch auch soviel Sonniges und Fest- freudiges, wie in denen keines zweiten unserer jüngeren Poeten. Für deutsche Frauen und Jung frauen zumal dürften gewiß kaum köstlichere literarische Gaben zu finden sein. Daß aber auch ernste Männer an den Büchern des schwäbischen Frauenlobs Gefallen finden, zeigen die Lunderte von Kritiken am besten, so wenn — um nur ein Urteil hier wiederzugeben - der bekannte süd deutsche Parlamentarier Konrad Haußmann im Beobachter schreibt: „Ludwig Finckh ist rein und doch kein Philister, er ist weich und doch nicht süßlich. Er weiß zu knien ohne komisch zu werden, und er kniet — nicht bloß vor einer, sondern vor allen Frauen, obgleich er sie kennt und weil erste kennt. Es ist treffend, wenn Otto Julius Bierbaum die Bücher zusammen „ein hohes Lied auf die Frau" nennt." Den deutschen Buchhandel bitten wir um weitere freundliche Verwendung. Nach Erscheinen der neuen Auflage» können wir in beschränkter Anzahl auch wieder in Kommission liefern. 1651*