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I I I I I I I I I I Metei'ieli'zel!« VerlrgrlilleliliLiiiIIllllg, Ideoäiir iVkieker, beiiirig. Noch rechtzeitig für den Weihnachtstisch, etwa Mitte November, erscheint unter dem Titel: Bismarcks Lehrjahre » s herausgegeben von vr. Gustav Wolf Privatdozent an der Universität Freiburg i. Br. LImfang ca. 30 Bogen. Preis brosch. ca. M. 9.— ord., 6.75 no., 6.30 bar, Preis geb. ca. M 10.— ord., 7.50 no., 7.— bar. Ein Buch, welches, weil es eine große Lücke ausfüllt, größtes Interesse Hervorrufen dürfte. Es verdankt seine Entstehung der Erwägung, daß ein zusammenfaffendes in das innere Werden des jungen Bismarck eindringendes Buch seither noch nicht erschien. Namentlich die Zeit von Bismarcks Erscheinen im ersten vereinigten Landtag wird hier ausführlicher behandelt. Das Werk hat einerseits wissenschaftlichen Charakter, sodaß es auch für den zünftigen Historiker, sei es an Stoff, sei es an Gruppierung, viel neues bietet, andererseits aber ist es ein Buch, welches sich an jeden Gebildeten wendet, der sich für Bismarcks Werdegang überhaupt nur interessiert. In Format und Ausstattung lehnt sich das Buch „Bismarcks Lehrjahre" vollständig an Bismarcks „Gedanken und Erinnerungen" an und bildet somit innerlich wie äußerlich eine wert volle Ergänzung dazu. riik kütMW ller ilklMMMciW MlkkMlie 8lutLLen Llir äeulselien KeLtil8- unä KpraedKeseliletkle von Or. LmLI OutMlir II, l!!e MMen MMr Muciie in Her llmlei IV. 31-/4 Logen. ?re>8 broscb. lVl. 14.—, lVl. 11.50 no., N. y.8o bar; geb. N. 16.—, 11.20 bar. 4^118 dem Vorworte: Oer l. leil des II. Landes meiner „Studien rur Ontstekung der neukockdeutscken Sckriktspracke" ersckeint ruerst. Os soll sobald als möglick der I. Land und sodann der 2. leil des II. Landes folgen. Oiese ^Xrt und peikenkolge der Ausgabe empkieklt sieb einmal desbalb, weil die Studien in dieser peikenkolge entstanden sind, andererseits weil icb die gelekrte und gebildete deutseke Welt nickt langer auk die klerausgabe wenigstens des Keiles, der sckon jetrt fertig gestellt werden konnte, karren lassen wollte. Our die Ontersuckungen im I. Lande sind ja nock manckerlei Vorarbeiten besonders desbalb ru erledigen, weil uns kür die Origlnaispracke O^kes nock keine dialektisck sickere Ausgabe weder des keknreckts nock des Weickbildreckts rur Verfügung stekt, ein Öbel- stand, der sick sckon bei Abfassung des prodromos reckt küklbar mackte. Ourck meine Ausgabe des Oeknrecktes, die möglickst bald im gleicken Verlage ersckeinen soll, kokte ick dem Mangel teilweise begegnen ru können; kür das Weickbildreckt wird man sick bei der sonst trekklicken Ausgabe Oabands vielleickt mit einer im Sinne des kand- recktes sckökkendeutsck nüancierten ,Omsckrikt' bekelken können: jedenfalls aber wird runäckst die Äusserung der kackmänniscken Kritik über den vorliegenden IUI gekürt werden müssen. Oine eingekende Auseinandersetzung mit den gegenteiligen ktnsickten wird kür die Ontersuckung über OFKe und den 8acksenspiegel notwendig sein; sie bleibt der l. Studie vorbekslten. Oie bekandelten Kragen sind ja so wicktig, dass ru iknen einmal Stellung genommen werden muss. „Stellung nekmen" aber bedeutet auck kier „eine geistige Arbeit kür die koken Ideale der Qesckickte". In der auskükrlicken Vorrede rum I Lande werde ick Oelegenkeit nekmen, meine Oankessckuld gegen über raklreicken Lekörden Ministerien, Stadträten u. a.), 7<rckiven, Libliotkeken und ikren VerwalMngen sowie gegenüber privaten abrutragen, soweit das dem klerren in Worten möglick ist. Leipzig, den 8. August lyob. 5. 6.