Volltext Seite (XML)
Oseai* -4- ^eipxi^ Luelicjnuekei'ki IVIu8i><3li6Nlji-u6l<an8taIt 8^02tnII1ü1 Htt8ellil>t0t8!il X <- Meine Ma8c1iinen83tr-^bteilun§, clie bei weitem Oie ^rükte uncl Iei8tunZ8laIriA8te aller be8telien6en clerarli^en Linriclitun^en i8l, arbeitet mit 24 8etrma8cbinen unb 120 Matriren- Aarnituren in 60 ver8cbiecienen 8cbritten aller tür V^erl<8at^ ertorclerlicben Oracle. Oie nebenan8tebencie Urobe8eite i8t einem Icür^- licb fertiA^evvorOenenV^ör- terbucbe entnommen, bei cle88en Oer8teIlunA 8icb cler Ma8ckinen8at2 wiederum au8§ereicbnet bevväbrt liat. Oer "siext cle8 ^anren 6ucbe8 konnte in Kalmen vol>8täncli§ ab§e8etrt wer ben, 80 bak e8 möZlicb war wäkrenb ber 8etrreit an jeber beliebigen 8telle nocb bän8Lbaltungen ober 8treickungen ru bewirken. /Xucb bätte ba3 Manu8kript ganr auker ber Ueibe ge liefert werben Icönnen. br8t nacbbem "kext unb Omtang genau ke8t8tanb, braucbte ba8 Ombrecben in 8eiten unb ber Oruclc ?u beginnen. 6eibe8 konnte 8ebr 8clmell vor 8icb geben. Oer 8atr wirb autbe- wabrt, e8 werben 8omit nicbt nur bie Ko8ten ber 3tereot^pplatten er8part, 8onbern e8 können aueb für sebe neue Auflage ebne grolle Ko8ten beliebig um- fangreicbe^nberungen vor genommen werben, an bie bei 8tereot^pplatten nicbt gebacbt werben könnte. Der äie86r Lkite i8<. mit 6er 1?irm-2v- 7.eil6 J.ti88od1ieü1ieti aus 6er LetrmLsodine kerss68teM. o Pferch, der, ein mit Hürden emgeschlosscncr Raum, Einhegung; pferchen (in einen Pferch, überh. in einen engen Raum einschließen). Pferd, das, ein bekanntes vicrfüßiges Säuge tier; Redensart: sich aufs hohe Pferd setzen — ein stolzes Ansehen annehmen; davon die Pferde bohne (eine Art großer Bohnen); die Pferdedecke; die Pserdestriegel; der Pferdedieb; die Pferdeslicge (eine Art großer Fliegen, welche die Pferde plagt); das Pscrdehaar; der Pferdehändler (auch Roß- kamm) u. s. w. Pfiff, der, 1) der durch Pfeifen hervorgebrachte Ton; 2) eine feine List, ein Kniff; pfiffig (auf eine seine Art listig, verschmitzt); Pfiffikus, der (ein pfiffiger Mensch, Schlaukops). Pfifferling, der, 1) der Pfefferschwamm; 2) tie rischer Kot, Unrat. Redensart: „es ist keinen Pfifferling wert" — nicht das Geringste. Pfingsten, die, ein hohes Fest, welches in den christlichen Kirchen am fünfzigsten Tage nach Ostern zum Andenken an die Ausgießung des heiligen Geistes gefeiert wird; das Pfingstfest. Pfirsiche, die, auch der Pfirsich (die Frncht des Psirsichbaumes); die Pfirsichblüte. Pfister, der, der Bäcker (in Süddeutschland und der Schweiz). Pflanze, die, alle organische Gewächse, zum Un terschiede von den Tieren; pflanzen, 1) Erdge wächse in den Boden setzen; 2) uneig. den Grund zu einer bleibenden Wirkung legen, überhaupt etwas wohin setzen; die Pflanzung; Pflanzenreich, das (der ganze Inbegriff aller organisierten Erd- gcwächsc; das Gewächsreich); Pflanzer, der, 1) eint Person, welche pflanzt; 2) der Kolonist; Pflanz schule, die (Saatschule). Pflaster, das, ein zäher Teig, welcher als Heil mittel auf einen kranken Teil gelegt wird; jeder mit Steinen belegte Fußboden, vorzüglich der Bo den der Straßen (das Straßenpflaster); pflastern (mit Steinen fest belegen); der Pflasterer; der Pflasterstein; Pflastertreter, der (ein Müßiggänger, welcher seine Zeit aus den Gassen zubringt). Pflaume, die, die Frucht des Pflaumenbaumes, die Zwetsche; das Pflaumenmus (ein aus Pflau men gekochtes Mus). Pflege, die, die Aufsicht, Wartung, Fürsorge, Verwaltung; die Ausübung oder Handhabung (z. B. Rechtspflege); pflcgcbefohlen (jemandesPflege auvcrtraut); die Pflcgceltern (Personen, welche Elterustclle bei einem fremden Kinde vertreten); das Pflegekind; die Pflegetochter (der Aufsicht und besonders der Erziehung und Erhaltung eines an dern anvertraute Kinder); der Pfleger; pflegen, 1) sorgfältig warten, verwalten, die Aufsicht führen, ausübe», handhaben, unterhalten; 2) gewohnt sein. Pflicht, die, 1) alles dasjenige, was wir ver möge innerer oder äußerer Verbindlichkeit tun müssen; jede sittliche Notwendigkeit, Obliegenheit, Schuldigkeit und Verbindlichkeit; 2) das eidliche Versprechen der Treue; davon pslichtbrüchig; pflich tig (zu gewissen Pflichten verbunden); pflichtmäßig, Pflichtmäßigkeit; Pflichtteil, der oder das (dcr- - jenige Teil, welchen ein Erblasser von seinem Ver mögen den nächsten Blutsfrennden nach den Ge setzen hintcrlassen muß); pflichtvergessen (seine Urobeseitv aus Venn, Doutsclies Wvrtorbnob. Pflicht aus den Augen setzend); die Pflichtver gesseuheit. Pflock, der, die Pflöcke, 1) ein kleiner, kurzer Pfahl oder ein hölzerner Nagel, um etwas daran oder damit zu befestigen; 2) eine Art Fischernetze; pflöcken (mit Pflöcken befestigen). pflücke». 1) ausziehen, rupfen; 2) abreißcn, ab brechen, bes. die Blumen, das Obst. Pflug, der, die Pflüge (ein bekanntes Werkzeug des Ackerbaues, Furchen damit in die Erde zu ziehen); davon das Pflugbcil (ein kleines, am Pfluge Hangendes Beil, sich dessen im Notfälle zu bedienen); das Pslugeisen; pflügen (mit dem Pfluge bearbeiten, ackern, umackern); Pflugrecht, das, 1) ein vorzügliches Recht, welches die Gesetze dem Pfluge erteilt haben; 2) in einigen Gegenden die Einteilung des Ackers in drei Arten; Pflug schar, die (ein vorn spitziges und hinten breit zu laufendes Eisen, welches die Erde, die das Pslug eisen aufgerissen hat, heraushebt und auf die Seite legt fdie Scharf). Pforte, die, 1) eig. überhaupt eine Öffnung, durch welche man aus- und eingeht I Tor, ein Rcbentor u. s. w.; 2) der Palast des türkischen Kaisers, dessen Hofstaat; das ganze türkische Reich, die hohe Pforte; das Pförtchen (eine kleine Pforte); Pförtner, der (der Torwärter oder Torwächter). Psoste, die, ein senkrecht stehendes, viereckiges Holz, welches etwas trügt oder stützt. Pfote, die, der vordere und äußere Teil des Fußes an den Tieren, die Klaue, Kralle, Tatze; das Pfötchen. Pfrieme, die, oder der Pfriemen (Pfriem), jeder lange und spitzige Körper; besond. ein spitziges Eisen, Löcher damit in einen weichen Körper zu bohren; Psricmcnkraut, das (Benennung mehrerer Gewächse mit spitzen und steifen Blättern, z. B. des Ginsters). Pfropfen, der, alles, womit eine Öffnung ver stopft wird; bes. ein Stöpsel von Kork, Papier u. s. w.; der Pfropfenzieher; pfropfen, 1) mit Ge walt in eine Öffnung hiueinzwängcu, stopfen,'mit Pfropfen verschließen; 2) uneig. ein Reis von einem veredelten Baume in den Spalt eines Wild lings einseuken, um letzteres zu veredeln; daher das Pfropfreis; Pfropsmcsscr; die Psropfsäge. Pfründe, die, der Unterhalt, welchen jemand aus einer geistlichen Stiftung genießt; besonders ei» geistliches Amt, sofern cs den Besitzer ernährt; Pfründen, 1) mit einer Pfründe versehen; 2) als eine Pfründe eiutragcn. Pfuhl, der, die Pfühle (ein unreines, stinkendes Wasser, eine Lache, Pfütze). Pfühl, das, ein Bett oder Kissen, darauf zu ruhen. pfui, Empfindungslaut, einen heftigen Wider willen au den Tag zu legen. Pfund, das, des Pfundes, die Pfunde (ein Ge wicht f— 500 Gramms); ein Pfund Sterling (eine englische Rcchnungsmüuze von ungefähr 20 Mk.); uneig. natürliche Fähigkeiten und Talente, z. B. in der Bibel (sein Pfund vergraben — seine na türlichen Anlagen nicht ausbilden, nicht nützen); daS Pfundgewicht; pfundig (ein Pfund haltend oder wiegend); das Psundledcr (starkes Sohlen-