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6006 Amtlicher Teil. 195, 23. August 1899. B. Schmid'sche Vcrlagsbuchh. in Augsburg. Anleitung zu»i Betrachten. Eine Skizze, entworfen nach der v. 1. Roothaan vcrf. Anleitg. zum Betrachten. 4. Ausl. 12". <8 S.) —. 10 Ministrant, der, od. kurze Anleitg., wie der Ministrant dem Priester bei der hl. Messe am Ältare zu dienen habe. Neue Aufl. gr. 16°. (32 S. m. Abbildgn.) —. 10 Steiqenberger, M.: Ist Religion nur Privatsache? Vortrag. 2. Aufl. '12«. (16 S.) n. —. 06 Schmid L Francke in Bern. Lülilsr, 71.: Dar Lustanpass n. ssivs Mrttlsr. Nit s. Xvl>.: Das Unglück am 8n8tsnpa,8s im .7. 1899 v. 7. Isgsrlsdnsr. Nit 7 Voll- dilclsrn in 7lvtotz-p. u. 1 ürnnclribs cksr NgisnsolranM. 8«. (92 8.) n. 1. 80 Gotthelf, I. (A. Bitzius): Volksausgabe seiner Werke im Urtext. 25.—27. Lsg. 8". (a 7 Bog.) ä n. —. 40; feine Ausg. a n. —. 60 Takrrbuoli ckss sebvsl^sr tilpsnvlnd. 34. latlrg. 1898 dis 1899. gr. 8«. (VIII, 452 8. m. 51 ^ddilägn. im 1'sxt n. ank 1'ak. n. 1 Uanorama, 1 Larts, Lidliotdsk clss sodvsi^sr Upsnelnd. 2n- vaodsvsrnsiodnis dir. 1. 11 8. u. Kos eadinss cku clnd alpin snisss en 1899. ?ar lll. Oonrvoisisr. 19 8. sin Nappgs.) dar n. 11. —; gsd. dar n. 13. — "lNüusliigsu n. ssins Ilmgsdnng. Hrsg, vom Ortsvsrsin Nünsingsn. 12". (28 8. m. ^ddilclgn.) dar n. —. 20 Reinhard, PH.: Mündliche Rechnungen aus den Rekrutenprüfungen. Zusammengestellt m. Bewilligg. des eidg. Militärdepartenients u. f. den Schulgebrauch bearb. — Oalonl oral. Rsensil äe pro- dlsmss xoscs aux sxamsns cls rsorncs. 3. Aufl. m. ausschließlich neuen Beispielen. Serie v. (Note 1.) (In deutscher u. französ. Sprache.) qu. gr. 16". (30 Bl. u. 2 Bl. Auflösgn.) In Komm. n.n. —. 35 Schweiz, die, im 19. Jahrh., Hrsg. v. schweizer. Schriftstellern unter Leitg. v. P. Seippel. Mit zahlreichen Jllustr. 15. Lsg. gr. 8«. (2. Bd. S. 97—144.) n.' 1. 60 Richard Schock; in Berlin. Heilgehülfenordnung f. die Stadtkreise Berlin u. Charlottenburg, gr. 8". (4 S.) bar n.n. —. 10 Nuivcrsttäts - Buchhandlung in Freiburg (Schweiz). OollsotailSL llridnrgsnsia. 6ommsntationss aoaclsmioao nnivsrsi- tatis §ridurgönsis lüslvotiornm. I?aso. VIII. 4". ln Lomm. n. 12. — Willgeroth <L Menzel in Wismar. Gabriel, H.: Gedichte. 12°. (IX, 110 S.) 2. —; geb. 3. — Verzeichnis künftig erscheinender Sucher, welche in dieser Umiimrr zum rrstcnnmle augekiiiidigt lind. R. Bolt's Verlag in Berlin. 6019 Lolis musikalisodsr Haus- vnck lkamilisnkalsnclsr 1900. 1 gsd. 1 50 o). Otto Elsncr in Berlin. 6014 llüdno nnrl IVslt. Nskt 23: Oootdo-Indilänmsdokt. Hclwing'sche Verlagsbuchhandlung in Hannover. 6014 Menzen, zur Berufungsfrage in Strafsachen. 80 -Z. W. Mauke Söhne vormals Perthcs-Bcffcr L Mauke in Hamburg. 6014 Gläser, Czerny, Heddacus und die Behandlung der Appen- dicitis. 1 I. B. Mctzler'sche Bnchhdlg. Llerl.-Cto. in Stuttgart. 6015 Portemonnaie-Kalender 1900. Hermann Meher in Dortmund. 6018 Mmpsvkolcl, Radsllon clsr (Zuaclrato von 1-—10 000, Oudsn von 1—2500, t)aaclrat- nncl OudikvmrLsln von 1—1000, lkrsis- umkängs uncl Indalto von 1—1000. 2. ^ntl. 3 ^ 75 gsd. 4 25 Friedrich Andreas Perthes in Gotha. 6017 Goctz, Leo XIII. 7 geb. 9 C. Picrson's Verlag in Dresden. 6020 8vttnsr, llortdo, von, oin sodlsodtsr Nonsod. 2. Vull. 5 gsd. 6 dampaclivs, liidnssa. 2 gsd. 3 Xrokk, I-sdon unü 8trodsn. 3 gsd. 4 Johs. Schcrgens in Frankfurt a/M. 6018 Schlachter, Chinigny. II. Mit Decke 1 60 ->). — do. kplt. geb. 4 V7. Karl Sicgismund in Berlin. 6015 Sammlung ausgewählter Briefe an Michelagniolo Buonarroti, Hrsg. v. Karl Frey. 12 Nichtamtlicher Teil. ZINN Entwurf Lines neuen deutschen Reichsgesrtzes über das Urheberrecht. (Vgl. Börsenblatt 162, 163, 165, 168, 171, 172, 175, 176, 177, 179, 180, 181, 182, 185, 187, 189, 190, 192, 193.) Gutachten an die Handels- und Gewerbekammer zu Dresden. Unter Bezugnahme auf das Schreiben der Kammer vom 5. Juli d. I., betreffend den Entwurf eines Gesetzes über das Urheberrecht an Werken der Litteratur und Tonkunst, erlaube ich mir folgendes zu bemerken: Ich halte eine erst später und unabhängig vom vor liegenden Entwurf erfolgende Regelung des Verlagsrechts für angängig und wünschenswert; der Entwurf für eine Neuregelung des Verlagsrechts soll sich anlehnen an das Gesetz betreffend das Urheberrecht, wodurch auch die Arbeiten für den Verlagsrechts-Entwurf wesentlich erleichtert werden, insofern, als der Gesetzgeber an dem dann bereits zu Recht bestehenden Urheberrechtsgesetz vielfach einen festen Anhalts punkt findet. Z 9 des Entwurfs und den hierzu gegebenen Erläute rungen kann ich in meiner Eigenschaft als Sortimentsbuch händler naturgemäß nur beipflichten. Es geschieht mit Recht, daß dem Autor die Möglichkeit gegeben wird, bezüg lich der von ihm gewünschten Verbreitung seines geistigen Produkts selbst Bestimmung zu treffen, und es ist fernerhin Thatsache, daß der Autor (vielfach auch der Verleger) infolge des Vertriebs seiner Werke durch Leihbibliotheken pekuniär außerordentlich geschädigt wird. Sollte dieser Teil des Ent wurfs an dem Widerstande der betroffenen Interessentenkreise scheitern, so wäre noch zu erwägen, ob nicht dem Autor und Verleger gemeinschaftlich das Recht zugebilligt werden könnte, für die für Leihbibliothekszwecke bestimmten Exemplare ihrer Verlagswerke einen höheren Preis (etwa das vier- oder fünffache des gewöhnlichen Ladenpreises) zu bestimmen; ans diese Weise würden Autor und Verleger pekuniäre Ent schädigung finden können. Eine Umgehung dieser Bestim mungen durch Mittelspersonen (Buchhändler rc.) müßte straf bar sein; alle Leihbibliotheks-Exemplare müßten im vorhinein seitens des Verlegers entsprechend kenntlich gemacht sein (durch Stempelung oder ähnliches). Eine unberechtigte Härte gegenüber den Leihbibliotheken könnte in solchen Maßnahmen nicht gefunden werden; zudem würden ja keineswegs alle Schriftsteller sich entschließen, von dem hier in Rede stehenden Rechte Gebrauch zu machen, so daß die Existenz der Leih bibliotheken keineswegs als gefährdet anzusehen sein würde. Z 18, Absatz 2 und 3 bedürfen einer Abänderung. Absatz 2 sieht die Aufnahme einzelner Gedichte in eine selbständige wissenschaftliche Arbeit vor. Ich bitte, entweder die Bezeichnung »wissenschaftliche« zu streichen oder die Worte »einzelne Gedichte«. Ebenso soll nach Z 18, Absatz 3 als
