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82 Amtlicher Deik. ,W 3, 4. Januar 1899. Hel. Rauch s Buch!,, in Innsbruck. Christen, B.: Leben des hl. Franciscus v. Assisi, ar. 8". (VIII 366 S. ns. 24 Taf.) n. 4. —; geb. in Leiniv. n.n. 5. — Zeitschrift f. katholische Theologie. 23. Bd. 1899. 4 Hfte. ar. 8» (I.Hft. 200 u. 7 S.) n. 0. - B. Lchmid'sche BcrlatzSbnchtz. in 'Augsburg ferner: Wochenblatt f. das christliche Volk. Red.: G. P. Lautenschlaaer. 37. Jahrg. 1899. 52 Nrn. Lex.-8o. (Nr. 1. 1«, S. in. Bildern.) n. 2. — St. Paulus-'Aerlagsaustalt in Berlin. Altarblumcii. Encharistische Monatsschrift zum Lob u. Preis des allerheiligsten Altarssakramentes, insbesondere f. die Mitglieder der Erzbrnderschaft zur e>uigen Anbetg. u. der iibr. Sakraments- Bruderschaften m Werke. 3. Jahrg. 1899. 12 Hfte. gr. 8°. (1. Hst 16 S.) . ' bar n. 1. — Lourdes-Pilgcr, der. Monatsschrift, enth. Berichte iib. die Pilgergn. zu dem Weltheiligtrane am Massabiellenfelsen, üb. die wunder baren Vorgänge, Heilign., Erhörgn. an der Grotte. 3. Jahra. 1899. 12 Hfte. gr. 8°. (I.Hft. kli S.) bar n 1. - Marien-Blüten. Monatsschrift f. Marien-Verehrq. Hrsg. v. A. Halbig. 26. Jahrg. 1899. 12 Hfte. gr. 8". (I.Hft. 16 S.) barm 1. — 'Alfred Schall in Berlin. BognSlawski, 2l. v.: Contra Bebel n. Bleibtrcu. Noch e. Wort in Heeressachen f. weitere Volkskreise, gr. 8". (48 S.) n. —. 75 Draegcr, >1. F.: Dcutschtreu zrir See. Vaterländisches Marine- Epos. Nach wahren Begebenheiten. (Den Manen der braven -Jltis»-Besatzg. geweiht.) gr. 8". (VII, 171 S. m. 1 Abbildg.) n. 3. —; geb. n. 4. — Gehring, H.: Schilch Brnunrock, der Spatz. Bilder ans dem Dorf leben Thüringens, gr. 8°. (223 S.) u. 3. 50; geb. n. 4. 50 Lollwann, I?.: Dor Xorckrvsstsv unsorsr oetakriLani.^ebon Lolonis. Lins Ssselusibp;. v. 1-aneI u. Lsnton aw Viotoria-bl^an^a nsbst Xrik^siolwAn. snriAsr clasolbst Msproolrensn vialsüts. Nit 372 L.dbi1äAn. naoü OriA.-LüotoAimxülsv n. Süi^Lsn nsbst s. Larts. liSX.E (VIII, 191 8.) n. 7. 50; g-sb. bar 9. — Beröffcntlichnngen des Vereins der Bücherfreunde. 8. Jahrg. Oktbr. 1898—Septbr. 1899. 3, Bd. 8". Einzelpr. n. 4. —; geb. in Leinw. n. 5. — ». Mcykc, N.: Hcldcn der Pflicht. Roman, (e. u. 7. Taus.) (888 S.) WurbrrrK, II. v.: 1'nrü Vaseba^sebi. (Inrlrisobss bsbsn.) 6cm- stantinopsler Izg-on. g;r. Lol. (18 LI. m. 8 8. 'Isxt.) In Lsinv.-Uaxps bar 20. — Bercins-Buchhaublung u. Buchdruckcrci in Innsbruck. Kicin, M.: Augustin Vigil Nagele, letzter Prälat des Augustiner- Chorherrenstiftes zu Gries bei Bozen (1790—1815) u. seine Zeit 8». (VI, 197 S. m. 1 Bildnis.) n. 2. — Piffrader, I.: Die bairischen Jlluniinaten u. der Clerus im Bnrq- rafenamte u. Vintschgau ivährend der I. 1806—1809. Nach Jus. adurners hintcrlassenen Schriften, gr. 8". (III, 182 S.) n. 1. 80 Bcrlag der Lustigen Blätter in Berlin. Haus, das fidele. Red.: H. Seyffert. 2. Jahrg. 1899. Nr. 1. gr. 4". (12 S. m. z. Tl. färb. Abbildgn.) Vierteljährlich bar n. 1. — Witzblatt, das kleine. Red.: H. Seyffert. Jahrg. 1899. Nr. 1. gr. 8". (32 S. m. z. Tl. färb. Bildern.) Vierteljährlich bar —. 60 verskichiiis Iriüiftig erscheinender Liicher, welche in dieser Nummer Mi erstenmale lingelüindcht sind. G. Appelhans Co. in Brannschlvcig. 95 Dahn, kurzgefaßtes Lernbuch für den Geschichtsunterricht. 4. Ab teilung. 2. Ausl. 80 geb. 1 Dicterich'sche Berlagsbnchtzandlung Theodor Weicher in Leipzig. 94,95 Xntilrg Donlrmälar. LisksrunK 1. Oa. 5 Julius Gaebcl's Buchhandlung in Grandenz. 93 Adreßbuch von Graudenz. Kart. 3 50 o). Grcincr Pfeiffer in Stuttgart. 93 Katechetische Zeitschrift. 2. Jahrg. 1. Heft. Gmil Roth in Gießen. 96 Militärstrafgerichtsordnung. 1 20 H. B. Schmid'sche Berlagsbuchh. in Augsburg. Familie, die katholische. Jllustrirte Wochenschrift f. das tathol. Bolk, insbesondere f. die Verehrer der hl. Familie u. die Mitglieder des v. Papst Leo XIII. eingeführten »Allg. Vereins der christl. Familien zu Ehren der hl. Familie v. Nazareth». Mit der Beilage »Das gute Kind». Red.: G>. P. Lautenschlager. O.Jqhrg. 1899. 52 Nrn. Lex.-8°. (Nr. 1. 12 S.) n. 2. — Beit Comp, in Leipzig. ' l'illwanns, Imbrbneb clor Lpociellen OliirnrAia. Zab. 41 A. Zuckschlvcrdt in 'Weimar. Heymer, iklustr. Post- u. Telcgraphenhandbuch. gäbe 1899. 75 -ß. 6. 95 Xutl. 37 89 Neujahr-Aus- NichtamtLicher Teil. Die deutsche Urheberrechts-Gesetzgebung INI Vergleich mit der revidierten Berner Uebereinkunft und der Gesetzgebung anderer Länder. Vortrag, gehalten am 11. September 18S8, am 11. Verbandstage des Deutschen Schriftsteller-Verbandes, in Wiesbaden von Professor Ernst Röthlisberger.*) Die Nachricht von der bevorstehenden Reform der deut schen Urheberrechtsgesetzgebung hat weit über die deutschen *) Der Vorsitzende des Tages, Herr R. Redlich, legte einleitend klar, was. den Ausschuß des Verbandes bewogen habe, das inter nationale Amt zum Schutze des geistigen Eigentums in Bern zu ersuchen, einen Referenten für dieses Thema nach Wiesbaden zu senden und unter welchen Bedingungen — Neutralität und Ob jektivität des Vortrages — diesem Gesuche entsprochen worden sei. Der Vortragende selbst bestätigte dies, indem er hervorhob, daß das Einladungsschreiben ausdrücklich folgendes betont habe: -Ein orien tierender u,tzd vergleichender Bericht über die Rechtslage würde in keiner Weise gegen die Reserve verstoßen, zu welcher Ihr Vetreter sich gegenüber der Erörterung innerdeutscher Gesetzgebungsfragen ver pflichtet halten könnte». Marken hinaus die Aufmerksamkeit der Fachkreise erregt, aber auch große Erwartungen erweckt. Ist es doch Deutschland gewesen, das auf dem Kontinent, Frankreich folgend, schon frühzeitig an einer solchen Gesetzgebung gearbeitet hat, wie der Erlaß des preußischen Gesetzes von 1837 beweist. Deutsch land war es auch, das schon in den zwanziger Jahren (1827/29) zuerst die Einzelstaaten durch Verträge miteinander verband und dann in den vierziger Jahren eine Reihe von Litterarverträgen mit England abschloß. Deutschlands Kory phäen der juristischen Wissenschaft haben sodann mächtig dazu beigetragen, daß das Urheberrecht wissenschaftlich begründet und in seinem inneren Wesen analysiert wurde und noch analysiert wird. Einer Anregung des Vertreters der deutschen Buchhändler, vr. Schmidt, und des Vertreters der deutschen Musikalienhändler, vr. O. v. Hase, ist es zu verdanken, daß die neu entstandene Association littsrairs et nrtistigus inter nationale in Rom den Gedanken der Gründung einer Litterar- univn aufgriff und durch Ausarbeitung eines Entwurfes för derte. Ferner war es die deutsche Abordnung an der ersten diplomatischen Berner Konferenz im Jahre 1884, die mit Energie das Ideal einer einheitlichen Regelung der ganzen Materie auf internationalem Boden durch Einreichung eines besonderen »Programms« allen anderen Delegierten vor Augen