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184, 11. August 1897. Vermischte Anzeigen. 5699 fI708j Hiermit erlaube ich mir, mein seit nunmehr 15 Jahren bestehendes Central-Bureau siir Vermittelung buchhciudlerischer Gcschäfts-Att- uild Verkäufe zur gefälligen Benutzung für verkommende Fälle in empfehlende Erinnerung zu bringen. Das Bedürfnis desselben ist von Jahr zu Jahr schärfer hervorgetreten, nicht allein weil man die Zweckmäßigkeit mehr und mehr anerkannt hat, sondern weil auch die geschäftlichen Verhältnisse des Buchhandels das Bestehen eines solchen In stituts geradezu bedingen. Unter den Sortimentern, wie unter den Ver legern, treten oft genug Verhältnisse ein, die eine Verschiebung ihres Besitzstandes als erwünscht, oft auch als notwendig erscheinen lassen. — „Wie dies bewerkstelligen?" ist dann die erste Frage, die der Besitzer sich stellt, weil ihm stets daran liegen must, dast seiue Absicht nicht vorzeitig — nicht allgemein bekannt wird. — Hier stellt sich nun in wohlthncuder Weise mein Vcrmitlclnngs-Burean in seinen Dienst, das in geschickter, zugleich aber auch diskreter Weise leine Absichten verwirklichen hilft. Durch das selbe wird der Verkäufer — gegenüber dem di rekten Verkehr — der peinlichen Notwendigkeit überhoben, sich und sein Geschäft zu exponieren, die internen Verhältnisse desselben der Oeffcnt- lichkeil preiszugebcn und seine Firma durch oft wenig ernstgesinnte oder indiskrete Reflektenten in Mistkredit bringen zu lassen. Die Gewissenhaftigkeit meiner Vermittelung giebt dem Verkäufer die Sicherheit, dast sein Ge schäft nur solchen Kauflustigen offeriert und nur solchen gegenüber diskutiert wird, die mit der reellen Absicht des Erwerbs die nötigen Mittel und Kenntnisse in ausreichendem Maste besitzen. Von vornherein aber hat der Verkäufer den Vorteil, dast ihm durch mein Vermittcluugs- Bnreau die nicht unerhebliche Korrespondenz mit Kaufliebhabern, die oft genug viel Unangenehmes mit sich führt, säst vollständig abgenommen wird. Die Verhandlungen mit den Kauslicb- haberu werden von mir in den meiste» Fällen — und wo cs nur angeht — bis zu dem Sta dium allein geführt, wo ein persönliches Zu- sammentrelen des Verkäufers mit dem Neflek- Icnten nnerlästlich ist. — Eine prompte Erledi gung suche ich durch energische und sorg same Förderung zu erzielen. Dies sind die Vorteile meiner Vermittelung für die Verkäufer. Die Vorteile für die Käufer sind nicht minder wertvoll. — Vertrauensvoll kann jeder Kaufliebhaber mit seinen Wünschen und Absichten sich an mich wenden; er hat von vornherein die Sicherheit, daß alle seine Mitteilungen über seine persönlichen und Vermögensverhältnisse die aller diskreteste Aufnahme finde», weil sie ja nur den Zweck haben, zu meiner Information zu dienen und nur dann und auch nur soweit zur Kenntnis eines anderen gebracht werden, wie die Notwendigkeit dazu vvrlicgt. Die Kauflicb- haber haben aber auch die Gewißheit, dast ich bei der großen Auswahl der mir zum Verkauf über gebenen Objekte jeden, billigen Wunsche derselben betreffs Umfang, Richtung re. Rechnung tragen kann, wie ihnen auch nur solche Offerten unter breitet werden, die den fixierten Bedingungen thuulichst entspreche». Es bleibt auch ihnen jede unnütze Weitläufigkeit erspart. Durch den umfangreichen Zusammenfluß von Angebot und Nachfrage habe ich Kenntnis sowohl von Verkaufsvbjekten wie von Reflek- tcnten, die, weil sie sich der öffentlichen Bewer bung entziehen, weder dem Käufer noch dem Verkäufer durch direkten Verkehr bekannt werden. So ermöglicht diese centrale Vermittelung, die mir einen erweiterten Gesichtskreis verschafft, ein sichereres Verfahren und schnellere Erfolge. Und auch dieser Umstand, sowie der, daß gerade die Vermittelung besonders geeignet ist, die oft hervortretenden Gegensätze in den Ansichten zu mildern und auszngleichen, wird noch wesentlich ihre Benutzung empfehlen. Berlin IV., Potsdamerstr. 122 0. Elwin Staude, Verlagsbuchhandlung. Kn8iek1kn-/Ubum8 f12381j in BatoLsSpt>lk58tlSliei' üliMkuiiL unü porlltslleli Mt tlistlltilsll 6int'a.rdi§ uncl dunt > nur - I, 6 V 0 r 8 t «Ilo II tl« n 8 ni 8 0II listsru als Lporialitüt in bostsr .^asküriuag sodusll, oanbor und au88srFSvökuI1o!r billig ^imAtiini88 L Loiitrkor Lullstansta.lt, LloiwiQLoii. MHM "MM 81V12. Limmen 8^.93-36. WG - Mit. Mnlmdc, Prcktlkslk, -Mmmt ll. f34878j Zur Dekorierung des Schau fensters und Ladens eines am l.Oklbr. er. zu eröffnenden neuen Sortiments in Berlin erbitte gcfl. recht baldige Zu sendung (über Leipzig oder auch direkt) von auffallenden Plakaten,Probeheften, -Nummern u. a., möglichst in je 2 od. mehr Explrn.; ebenso kämen Muster- bände u. ähnl. (ä cond.) sehr erwünscht. Berlin bl. 28. E. Cumme, i. F. Deutschoerlag pp. j34832j Lür gst. tlogabs der jsleigsu ^.drssss dos Usern Lorstrsksrsodar Otto Pilsen ans Varsl in Oläbg., clor n. 2. in dsr Uroviar Lossu angsstsllt ssill soll, rväes iob ssbr daulcbar. Ltvvaigs buslagsu vsrgüts ieb. UoobaobtullgsvoU Lroweu, 9. August 1897. dkl. 8sin8iu8 lKaotlkolgsr. j1710j 12. Orovol L Oo. in London lislsrn cUrsbt, rsgolwässig und billig Loxllsotivs 8or1imviit n. Ln1,1>iiiarjat>> spsriioll aus cisru Olsbists «c/,waren rvr««eu- ^clrcr/kkic/te»' Dille» atu»', Lnclsu sekolgrsiobs cluknabws iru Ml' LiV1i0lIl6ll8>V686I1 — ^rrtlags 500 — vvolobos »lebt allein von allen ArösLeren lleutsc/ien DidllollreLeir gobali.su wird, sondsru aueli iw Auslands, bssoudors in A.nlerllca starlc vorbrsitst ist. /nserllorrex-rei» kür dis dureblauksuds ikoilo 35 (kör Latalogs-Dn^sigsu 30 ^). -8ella§en naob Ilsbsrsinlcunkt. Lsiprig. Otto Hkrrrrr88ovit2. fl694j Als wirksames Insert ions org an empfehle den in meinem Verlage erscheinenden „Dkntsihen Hausschuh in Wort und M." Jllustrirte Zeitschrift. Größtes und verbreitetstes UnterhaltungS- blatt, besonders unter den gebildeten katho lischen Ständen Deutschlands, Oesterreichs und der Schweiz. (Jahrgang 18 Hefte 7 20 -H.) 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