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Ar die Konfirmation. s7282) Die Austritte Hausbibrl wird in acht Tagen endlich auch in dem früher bereits angekündigten Einband in Oelbaumholzdecken zu haben sein, nachdem das aus Jerusalem bezogene Holz zuerst wegen Nässe nicht verarbeitet werden konnte. Die Decke ist nach einer Zeichnung von Professor Hildebrandt mit Ledereinfassung und Rücken und eingelegtem Kranz gearbeitet und sieht prächtig aus. Der Ladenpreis dieser Ausgabe stellt sich allerdings auf 50 Weitere vorrätige Einbände: Geb. in Leinwand mitRvtschnitt 22 50 H. Geb. in Leinwand mit Goldschnitt 24 50 Geb. in Leinwand mit Lederrücken Mit Rotschnitt 24 Geb in Leinwand mit Lederrücken. Mit Goldschnitt 26 Ganz in Chagrinleder mitRvtschnitt 27 „H. Ganz inChagrinleder mitGoldschnitt 29 Ganz in Kalbleder, reich vergoldet, mit Rotschnitt 32 Ganz in Kalbleder reich vergoldet, mit Goldschnitt 34 Ganz in Schweinsleder m. Goldschn. 46 Bar mit 33chz«/o, 3 Expl. mit 35°/,, . 10 Explr. mit 40»/, Rabatt. Einbünde mit 25°/,. Auslieferung in Leipzig bei K. F. Koehler und beim Kommissionär H. Hucke. Welche Bedeutung dem Erscheinen der „Jll. Hausbibel" in christlichen Kreisen beigelegt wird, das zeigt in recht auffallender Weise wiederum eine soeben erschienene Besprechung in einem unserer weit verbreiteten Sonntagsblätter. Es heißt darin u. a.: Schreiber dieses ist entschieden der An sicht, daß das Erscheinen dieser Bibel ein mächtiges Ereignis, man könne vielleicht sagen, ein Zeichen der Zeit ist. Es ist Gnade und Barmherzigkeit von Gott, dem Herrn, daß er es dem Buchhändler Herrn Friedrich Pfeil- stücker ins Herz gegeben hat, ein solches Werk, zu schaffen. Denn wir dürfen mit Zuversicht hoffen, daß durch diese so interessanten Illustra tionen mancher angeregt werden dürfte, das Wort Gottes zur Hand zu nehmen und zu lesen, der dies ohne dieselben nicht gethan haben würde. Ja noch mehr, daß mancher durch dieselben auch dahin gebracht wird, die Wahrheit des Wortes Gottes anzuerkennen. Und da wir Wissen, daß der Glaube aus dem Worte Gottes kommt, so können wir wohl ge trost der Zuversicht sein, daß auch durch das Unternehmen manche Seele sür den Herrn wird gewonnen werden. Dankbar können wir uns freuen, das Gott, der Herr, in seiner Liebe und Huld auch solche außergewöhnliche Mittel schafft, um Seelen von dem Verderben zu retten, zu'retten, was sich noch retten lassen will in dieser schnell dahincilenden Lctztzeit. Aber nun sollen wir auch das Unsere thun, denn das ist wieder Gnade vvn Gott, dem Herrn, daß er arme, schwache, sündige Menschen würdigt, seine Handlanger zu sein. Wir sollen mit diesen uns allen anvertrauten Pfunden wuchern, sollen Mühe thun, daß diese Bibel in die Hände von recht vielen kommt, d. h. dieselbe wenigstens recht viele zu sehen bekommen, damit ihr Interesse an Gottes Wort dadurch belebt und der Glaube an das selbe geweckt werde. Dies wird z. B. ge schehen, wenn wir eine solche Bibel in unser Empfangs-, Warte- oder Sprechzimmer so auslegen, daß dieselbe allen, die da kommen, zur Hand ist. Sollen auch nicht säumig sein, die zu uns Kommenden, falls sie etwa warten müssen, zu nötigen, sich mit dieser Bibel zu unterhalten. So, daß es bald gesehen wird, können wir eine Angabe der Preise, für welche in den verschiedenen Ausstattungen diese Bibel zu beschaffen ist, anbringen; denn dadurch würde die Kauflust sicher angeregt werden. Und wer einmal eine solche Bibel gekauft hat, oder wem wir sie schenkten, der wird gewiß, wenn er auch sonst das Wort Gottes vernach lässigt, diese öfter zur Hand nehmen, und wir haben allen Grund zu glauben, daß dies ge lesene Wort Gottes nicht leer zurückkommen wird. Aber auch sonst werden wir allerhand Mittel finden, wenn wir uns Schlangenklugheit (Matth. 10, IS) schenken lassen, diese bedeutungs volle Hausbibel dem Publikum, auch den Un gläubigen, unter die Augen zu bringen. Hier gehört gewiß das Wort hin: „Alles ist euer", 1. Kor. 3, 21, d. h. ihr sollt alles in den Dienst des Herrn stellen, auch die Illustration der Haushibel. Lasset uns denn treu sein und die Zeit auskaufen. Einige Firmen haben bis jetzt nahe an 100 Exemplare abgesetzt, während andere das s. condition gesandte eine zum zweiten Mal disponieren. Berlin W., Bayreutherstr. I. Friedrich Pfeilstückcr. f7318s Loiprig, 15. Februar 1890. Leim klorauvabon der Lovtirmationsrsit und des Osterfestes bringe lob Sie bekannten, aufs vorriigliebsts ausZestattetev unä dssbalb ru WstdAssebenIcen an LonLrrnanäsn besondere ßeeixnetvn MsiWxgAnn.vbMnMM meines VerlaZs in LrinnsrunZ. Ivb ersnobo 8is, Ibr La^er in sntspreokender Weise mit diesen empksblenswsrteu Werken 2U vergeben und dem Vertrieb derselben fortgesetzte ll'bä- tigkeit ru teil werden ru lassen. Verroiekvisss mit ^n^abs der LsrnZs- bedivANNASN stoben auf Verlangen ru Diensten. k. Lrovlckans. f7185j Soeben erschien in unserem Verlage in neuer Auflage: Mtenöriefe. Einladung zur Uebernahme einer Patenstelle ans Foliobogen gedruckt. Sehr geschmack voll und doch einfach gehalten. Preis 5 H; 12 Explre. 50 50 Explre. 2 Wir liefern nur bar und bedauern unter 25 Exemplaren nicht abgeben zu können. Braunschweig, 14. Februar 1890. Grünebcrg's Buch- n. Kunsthandlung WoUcrmann L Ncumcyer. Verlag von Benno Goeritz in Braunschweig. s7I61j Kürzlich erschien: Die Achten-Lini. Novelle. Nach Motiven aus dem Künstlerleben mit einem Portrait von Frau Aischer-Achten. Von I. Dedekind. Eleg. geb. 3 50 H. Separatabdrnck SM- ans dem „Oueü'wasfer". x Passendes Geschenk — für Konfirmandinnen —> wie für Damen überhaupt, x Für Leihbibliotheken habe ich einige broschierte Exemplare (ü 2 ^ 50 H ord.) reserviert. Gebunden in einem Exemplar ü cond. Ich bitte zu verlangen. Hochachtungsvoll Braunschweig, im Februar 1890. Bcnuo Goeritz, Verl.-Cto. Empfohlen durch Regierungs-Verfügung vom 2. Januar 1890 der Königl. Regierung zu Düsseldorf. s7127) Soeben erschien: Unsere slbiinsteit.Wimm. Line Anleitung zur Anzucht und Pflege der bekanntesten Blumen in Haus und Garten. Der lieben Jugend gewidmet von Jos. Weßen, Lehrer. 2. vermehrte und verbesserte Auflage. 8°. Preis geheftet 30 H ord., 23 H netto. Freiexemplare 13/12. ^ cond. bei gleichzeitiger Festbestellung. Wir bitten zu verlangen. Crefeld. I. B. Klctn'sche Buchhandlung H. Creutzberg.