Volltext Seite (XML)
45,6 Amtlicher Theil. ^ S^o, 17. Sctober. Mohr in Freiburg i D. ireoTrnIf. 8rsx. V. 8oI6sr. I. ^däruelc äer vLväseürikt im Lrüisü Museum, Ootiov. Vitsllius XV. 8. * 1. 60 klullarcki vitrr, Xaroü ioaporLtoris. V6. Holäsr. 8. * —. 60 Daeltl, v., äe orisivs 6t situ vormanorum über eä. 8oI6er. 8. * —. 40 Garbenheim. F.. die Heimkehr. Trauerspiel. 16. * 2. — Kitter, E. G., Bondelmonte. Trauerspiel. 16. 3. — 1- Tilberstein, A., HauS-Chronik im Blumen- u. Dichter-Schmuck. Blumen v. M. Höpffner (geb. v. Manteuffel-Zögen). 2. Aufl. 12. Geb. 10. — Opey in Leipzig. Solovieff, W.. der kleine Czar. Russisch-Histor. Roman-Chronik aus dem 18. Jahrh. 8. * 5. 50 Neuo k'olxe. 3. ^a.krx. Vas ^sbr 1880. 8. * 20. — Reime e. Unbekannten. 8. Cöln. Geb. * 3. — Bester, H., zur Hamletfrage. Versuch e. Erklärg. d. Stücks. 8. * 1. — Freisinn, B., Renata. 16. * 1. 60; geb. * 2. 50 1880. 4. I ' * I. 50 Gesetzgebung, die, der letzten Jahre im Reiche u. in Preußen. Im Aufträge der nationalliberalen Partei dsrgestellt. 2. Aufl. 8. * 1. — Kleser, H., Geld u. Währung. EineKritik bimetallist.Auschaugu. 8. * 2. — Oekonomie, die, der Zukunft. Eine soe.ialvolit. Skizze v. E. K. 8. * —. 80 /uns, 2 vraxeu ä. vutsruebiuersiulcounuens. 8. * —. 80 Nordau, M., Vom Kreml zur Alhambra. Kulturstudien. 2. Aufl. 2 Bde. 6. * 12. —; geb. * 15.— Volkmar, G., JesuS Nazarenus u. die erste christliche Zeit nach den Schrift zeugen d. 1. Jahrh. 2. Lsg. 8. * 1. — Kühner'- HülfS- u. Schreibkalender f. Lehrer auf d. I. 1882. 16. Geb. * 1. 20 Bely, E., südlicher Himmel. Novellen. 8. * 5. —; geb. * 6. — Kunz, H., AuS dunklen Tiefen zum Sonnenlicht. Die Ausgrabgn. der Neuzeit. 8. * 3. 50; geb. * 4. 60 Lauckhard, C. F., Robinson Crusoö d. Aeltereu Reisen, wunderbare Abenteuer u. Erlebnisse. 7. Aufl. 8. Cart. * 3. — Otto, F., der Buschjäger od. die geprüfte Familie. 3. Aufl. 8. Cart. * 5. 50 — der große König u. sein Rekrut. 6. Aufl. Neue Ausg. 8. * 5. —; geb. * 6. — — AuS dem Tabakskollcgium der Zopfzeit. 3. Aufl. Neue Ausg. 8. * 4. 50; geb. * 5. 50 Roth, R., der Burggraf u. sein Schildknappe. 2. Aufl. 8. * 4. 50; geb. * 5. 50 — Kaiser, König u. Papst. 2. Aufl. 8. * 5. 50; geb. * 6. 50 Wagner, W., Hellas. Das Land u. Volk der alten Griechen. 5. Aufl., hrSg. v. H. Dittmar. 1. Bd. 8. * 4. 50; geb. * 6. — — Rom. Anfang, Fortgang, Ausbreitg. u. Verfall d. Weltreiches der Römer. 4. Aufl., bearb. v. B. Volz. 1. Bd. 8. * 6. —; geb. * 7. 50 Universum, das neue. Die interessantesten Erfiudgn. n. Eutdeckgu. auf allen Gebieten. 2. Jahrg. 8. geb. * 6. — Jokai'S auSgewählte Schriften. I. u. 2. Hft. 8. L —. 50 Kalender zum Gebrauche f. preußische Verwaltungs-Beamte f. d. 1.1882. Hrsg. v. R. Fehres. 16. Geb. in Leinw. * 2. —; in Ldr. * 2. 50 Lange, I. P., theologisch-homiletisches Bibelwerk d. Neuen Testamentes. 5. Thl. 8. * 5. 60 Inhalt: Ter Apostel Geschichte». Von G. V. Lcchler ». K. Gerol. 4. Aufl. Rische, A., das geistliche Volkslied. 8. Aufl. 8. Cart. * 1. 20 16. ^ ^ <z l " 00 öorlooproäuot x66rnt6t6n Ledell'ol oä. ktuncke in Kilogramm auf 6. v6kta.r. 2. ^bckr. 16 —.60 VorliuuiIInnxon 6er OeneruI-VeisamiuIuuS 6. Oentralvereins f. Le- ^Inumueli^ ' ^ cibui.n. ^ '^euueidulin u. 8. -s VVo.t/kI, I*., äo eon^unotkivi 6t optativi apuä Oraoeos usu eapita sole^tu. 8. * 1. 20 Vn^ol, 0., X. Aliilü'ulittls u. 1'. Xi6nitx-66i Voitkackov f. ck6u Vnt6rrioüt in ä6r Zoologie. i. ükt. 3 ^ull. 8. 6art. * 1. 20 Leutritz, G., von u. für Kuustgenosseu. Humoristische Vorlesg. 8. * 1. — Nichtamtlicher Theil. Plaudereien über Kunst und Kuusthandcl. (Schluß aus Nr. SS6.) Ich gehe jetzt zu der illustrirenden Kunst über, ein Capitel, bei welchem ich nicht ganz ohne objective Kritik mancher Werke der Neuzeit verweilen kann. Ich übergehe dabei die ganze Schmiralicnlitcratnr schlechter, illustrirter Romane selbstverständ lich und halte mich nur an die Werke der Autoren, welche eine würdige Wiedergabe mit Recht beanspruchen dürfen. Ein gutes Werk zu illustriren ist schwer und nur Wenigen gelungen. Der gefeierte Künstler sagt: „Ich schöpfe aus mir selber und lehne mich nicht an erborgte Ideen." — Der gefeierte Autor sagt: „Wer gibt dem Künstler ein Recht, meine Gestalten, die ich mir so gedacht, mir anders vorzuführen, oder sie den Lesern, die meine Gestalten und Handlungen alle mit verschiedenen Auge» sehen, gewaltsam nach dem Sinn des Künstlers ausznoctroyircn!" Diese Abneigung aus beiden Seiten hat ihre Berechtigung, be sonders in den Fällen, wo es sich bloß um eine gewerbsmäßige Verlegerspeculation handelt, die mit einer gewissen, der Neuzeit eigenen Sucht darauf ausgeht. Alles u tont prir illustriren zu lassen, was bisher noch gnädig von der Hand mittelmäßiger Künstler, von der zersetzenden und zersetzenden Arbeit des Holz schneiders unentweiht geblieben. Als ich eines Tages in das Atelier eines unserer bedeutendsten Künstler trat und ihn bat: mir ein schönes Prachtwerk illustriren zu helfe», blieb er ruhig weiter malend an seiner Staffeln sitzen, und an seiner Cigarre kauend sagte er unwillig zwischen den Zähnen murmelnd: „Wenn Sic mich fragen würden, ob ich Ihnen ein Paar Stiefel an- messcn wolle, so würde mich das weniger choquircn, ich hasse alle bestellte Arbeit und erschrecke vor diesen Goldschuittfoliantcn; nur einen: Unternehmen könnte ich meine Sympathie zuwenden wenn nämlich Ferdinand Grcgorovius, von dem mir ein Capite lieber ist als alle Ebers'schen Romane zusammengenomme«, vo