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Srlcheint »über Sonntags täglich. — Bi« srüh S Uhr eingehende Anzeigen kommen in der nächsten Nummer zur Ausnahme. Börsenblatt für den Beitrüge sür daS Börsenblatt sind an die Redaction— Anzeigen aber an die Expedition desselben zu senden. Deutschen Buchhandel und die mit ihm verwandten Geschäftszweige. Eigeiithum dcS BörsenlicreinS der Deutschen Buchhändler. 147. Leipzig, Mittwoch den 29. Juni. 1881 Amtlicher Theil. Bekanntmachung. Die „Bestimmungen, das Börsenblatt und seine Verwaltung betreffend" werden in der von der letzten Generalversammlung des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler angenommenen Fassung demnächst von dem Vor stand in Separatdruck den Mitgliedern des Börsenvereins zugestellt werden. Die infolge der Annahme dieser „Bestimmungen rc." nothwendigen Aenderungen treten — mit Ausnahme der Erhöhung des Bezugspreises und der Entziehung des Postdebits — am bevorstehenden t. Juli ins Leben. Leipzig, 27. Juni 1881. Der Ausschuß sür das Mrsenölatt. Carl Geibel jun., Otto Klasing, Vorsitzender. Schriftführer Erschienene Neuigkeiten des deutschen Buchhandels. (Mitgelheill vou der I. C. Hi nrichS'scheu Buchhandlung.) (* * vor dem Titel ---- Titelauflage, j- -- wird nur baar gegeben.) Hinrichs'Ichc Buch!)., Sort.-Cto. in Leipzig, ck Harts ä. äsulscüvn Rslobss. äbtii.: XöniAr. 8avpssii u. Ilrsils clor augrsur. 8tuirt.su. 1: 100,000. 8sot. 469. ^.uuukörA. Srs^. v. cism toxoxruxlr. Sursuu ä. ü^I. süobs. Osusralstabss 1880. Lxlrst. u. solar. I'ol. ** 1. 50 Kranz in <2t. Petersburg. Rrvunsvli.«, I,., Ü1>. äis Nstüoäs clsr pusuiuutrgslrsu l?uuciiruuAsu. Vortrux. 8. * 3. 50 Mittler L Sohn in Berlin. 1 Borschriftcn s. die durch H. 22 der Allerhöchsten Verordnung vom 6. Febr. 1873 befohlene militärärztliche Prüfung. 4. * —. 7 Tcdottlaender in BreSlau. 1 Nord «. Süd. Eine deutsche Monatsschrift. Jahrg. 1881. 52. Hst. 8. Vierteljährlich 6. —; einzelne Hfte. L * 2. — Scnscnhauser'Iche Buchst, in Berlin. -s 8i>mm1irl>8 Asmsiuuütrixsr Vortrü^ u. ^dbuuäluuxsn -ruf «lein Osdiöts ci. 0-zrtsukg.uss, brs^. v. cV. lirsouvalä. 14. üft. 8. * —. 25 lulralt: Uobor äis Vorbluäungou v. Lobrnuolr- u. UödrpüouLsn in nnsorn moäornsn OLrton. Von II. gLgor. Ttrübig in Königsberg. Ebel, H. R. G., Wie kann die evangelische Kirche ihrer Verpflichtung m. Christo zu sammeln auch hinsichts der Baptisten in rechter Büßfertig keit u. Wahrheitsliebe Nachkommen? 8. * —. 50 Vetter in Hamburg. f Ltiillisttsii, 400, k. 8nmmIuuAS» iiilüuäisobsr Lüsksr. In TabsIIso- korm sz'stsiustisetr Asoräust. l?ol. —. 50 -s- 8i»Itiiinu», .1., 600 8ti(susttsu clor buuxtsüsläiebstsll 8oÜMsttsr- liuAS Osutssblauäs, usbst cier l'IuAxsit ct. Tbisrss, sorviv I'uttsrptlnuLS u. LutrviolrluuAsrsit äsr Raupe. Rol. —. 75 Bcrgcr-Levrault öd Co. in Nancy. llislsrs, 1'., Iss psusious rnilits-Irss SU br-rues st ä I'strnuAsr. 8. * 1. 92 Reltn, V., st u. Hitler, äs I'urömis sxxsruusutals. 8. * 6. 80 Nichtamtlicher Theil. Generalversammlung des Süddeutschen Buchhiindlcrvcreins. Stuttgart, 20. Juni. Heute fand im großen Saale des Bürgermuseums die statutenmäßige Generalversammlung des Süddeutschen Buchhändlervereins statt, zu welcher sich zahlreiche Mitglieder des Vereins aus allen Theilen Süddeutsch lands und der Schweiz eingefunden hatten. Die Verhandlungen begannen Vormittags 9*/z Uhr. Den Vorsitz führte der Vorsteher des Vereins, Hr. Adolf Kröner von hier, welcher in längerer Rede einen Bericht über die Geschäftsführung des Vorstandes und den Stand der An gelegenheiten des Vereins gab. Derselbe erwähnte, daß die Mit gliederzahl die gleiche geblieben, wie im Vorjahre (226). Er Achtundvierzigster Jahrgang. gedachte sodann der im letzten Vereinsjahre gestorbenen Mit glieder des Vereins, unter welchen sich drei hervorragende Per sönlichkeiten des Stuttgarter Buchhandels: Eduard v. Hall- berger, Adolf Oetinger und C. A. Schmidt, Besitzer der Firma Schmidt L Spring, befinden. In einem Rückblick schilderte er die geschäftliche Thätigkeit dieser Männer, insbesondere die jenige Ed. Hallberger's, der von kleinen Anfängen aus sich zu einem der bedeutendsten Journalverleger Deutschlands empor geschwungen habe. Hallberger sei vielfach vom Glück begünstigt gewesen; aber es sei ein Jrrthum, zu glauben, daß durch das Glück allein ohne geschäftliche Tüchtigkeit und hervorragende Intelligenz sich solche Erfolge erzielen lassen. Ueberdies seien 385