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2?l4 Gerichtliche Bekanntmachungen. Verlags-Verkauf. (30395.) Die Concursmasse des Wilh. Rübling, Verlagsbuchhändler in Stuttgart, hat den Verlag der Uebersetzungsbibliothek sämmtlicher grie chischer und römischer Classiker (früher Carl Hoffmann'scher Verlag) mit ca. 1,200,000 vorräthigen Lieferungen zu verkaufen. Der Verlag wurde im Jahre 1874 mit an nähernd gleichen Vorräthen für 75,000 fl. ge kauft. Kataloge, sowie nähere Auskunft sind zu erhalten durch den Concursverwalter Ernst Stoll in Stuttgart, Thorstraße Nr. 1. (30396.) Deiussvür, im duui 1881. ?. P. lob erlaube mir bisrmib dis bökliobs Hmrei^s LU erstatten, «lass iob am bissigen klatre sine Luob-, Luii8t,-, Nusikulikii-, ?upi6r- uuä Zekrtzibregtilküheu- 3uu6IurlA unter der vvsobsslzsriobtliob protokollirten ?irma: 1,. I'vrn^lrLi Aszrünclet babe, und bitte die Herren Ver leger, mir gütigst Lonto Lu eröünsn. Nit Oer Versiobsrung, «lass iob meinen Ver- pttiobtuugen gedsrLsik auks prompteste naob- bommsn v-eräs, erlaube iob mir den Hin weis LU verbinden, «lass die Verbältnisss in Vsmosvür die Lrriobtung einer neuen Luob- bandlung sammt blskenLwsigen ausssr- ordentliob begünstigen und durod blnter- stütrung meines Etablissements siob dis Herren Verleger neue ^bsuttwegs srötkuen. Ourob meine lauA/Mrr'A r-r ausgedekutem dkasse As/'üli.rke /e'unst- und LrldeidtandlunA bssitts iob eins «e/rr bedeutende /este Otrentet rn §üd-k/nAarn, dis mir Luvsrsivbt- liob auob in diesem meinem neu be ginnenden lluternsbmen treu bleiben wird. — Neins Oomraissionen batten dis Oüte LU übsrnsbmen: kür Ludapsst Herrn Oarl 6rill's Kgl. llokbuobbandluog, kür Wien Herr Noritr Lerlss, kür bisiprig Herr Otto klemm, dis stets in den 8tand gesetzt sein werden, öaarpaolrets sinrulösso. bloob srsuobs um gelalligs blinsendung von lVabkrettein, 6'iroutaron, Lbtatooen, so- Geschäftliche Einrichtungen u. s. w. rore iVova aus alten d^äcbern, Lunstsacben und il^usrLatren und balts miob Ibrem gs- sobätLtsn Woblwollsn bestens empkoblsn. lob werde Ikr Vertrauen gewiss rsobt- kertigso. kloobaobtend k. Doruöeni. (30397.) Wir haben dem Mitteldeutschen Vereins-Sortimente in Frankfurt a/M. die Auslieferung unserer sämmtlichen Verlagsartikel in broschirten und gebundenen Exemplaren für den hiesigen Platz und das Gebiet des Mittel deutschen Verbandes übertragen und dasselbe gleichzeitig mit der Erledigung directer Be stellungen beauftragt. — Bis aus Weiteres bitten wir demgemäß, Verschreibungen aus dem be zeichnten Rayon sowie alle eiligen Bestellungen aus unsere Artikel an das Mitteldeutsche Vereins- Sortiment richten zu wollen. Frankfurt a/M., 15. Juni 1881. W. Jordan's Selbstverlag. (Leipzig: F. Volckmar.) (30398.) Wir übernahmen heute von Herrn W. Jordan's Selbstverlagsbuchhandlung in Franksurt a/M. ein Lager gebundener und broschirter Exemplare der sämmtlichen Artikel, mit deren Auslieferung au unsere Genossen und an Handlungen des Bereiches des Mittel deutschen Verbandes wir beauftragt sind. Ebenso werden wir von hier aus zu expedirende directe Sendungen für Rechnung der genannten Firma nach Auftrag bewirken. Franksurt a/M., 15. Juni 1881. Mitteldeutsches Vereins-Sortiment, Eingetr. Genossensch. (30399.) x>, x. Unter heutigem Tage errichten wir hier, Blücherstr. 22, eine Verlagsbuchhandlung unter der Firma: H. Surckhardt H Co.» und hatte Herr Bruno Radelli die Güte, unsere Commissionen für den Buchhandel zu übernehmen. Ueber unser Unternehmen unterrichten wir Sie in dem Jnseratentheile der heutigen Nummer und empfehlen uns Ihnen mit Hochachtung Leipzig, den 24. Juni 1881. H. Burckhardt L Co. Oku 8üä6kub8(;d6lt Herren Verlegern (30400.) erlauben wir uns bierinib unLULeiASn, dass wir vorn 1. duli d. d. an nur noob über I-sipLiA verlrebrsu. Wir bitten, bisrvon AütiAsk Vermerke ?.u oebmen. Nünobeu, duni 1881. vuelibolri L Werner. Verkaufsanträge. (30401.) In einer kleineren norddsutsoben llauptstadt ist sin solides (obns tlolportaxe betriebenes) Lortimsntsgosobäkt, das einen dabresumsatt von oa. 40,000 N. bat, sinsoblisssliob der kssten Kaderbestände kür 24,000 N. Lu verbauten. Weiteres darüber stebt ru Diensten von dlllius Lrun«8 in köipLix. ^ 145, 27. Juni. r Ps., alle übrigen mit IS Ps. berechnet.z (30402.) In einer mittleren 8tadt West- preusssns ist eine alte solide Luobband- lunA mit blebsnb ran oben kür 36,000 Narlc rn verlr. VmsatL oa. 50,000 Nark, Kazsr- wsttb oa. 30,000 Nark, sebr xuts kundsobakt. Lerlln. Kiwi» Ltuiide. (30403.) In einer Kreis- und Garnisonstadt Brandenburgs ist ein lebhaftes, altes Sorti- mentsgeschäst zu verkaufen. Jährlicher Um satz 20,000 bis 22,000 Mark. Offerten werden unter L. 0. 100. durch die Exped. d. Bl. erbeten. Kausgcsuche. (30404.) Eine kleinere, in gutem Zustande be findliche Leihbibliothek wird zu kaufen ge sucht. Gef. Offerten mit Preisangabe u. Kata log erbeten unter N. L. H: 20. postlagernd Laden i. d. 8obwsir. Theilhabergesuche. (30405.) Ein Jnstrumentengeschäft, welches bisher den Mnsikalienhandel nur als Neben zweig betrieb, sucht eine geeignete Persönlich keit als Theilhaber, welcher im Stande, diesem Zweige vorzustehen und befähigt ist, demselben eine weitere Ausdehnung zu verschaffen. Einem tüchtigen Musikalienhändler, der über eine Capital-Einlage von 8 bis 10,000 Mark ver fügen kann, wird hiermit Gelegenheit geboten, sich eine gute Existenz zu gründen, zumal das bereits seit Jahren bestehende Jnstrumenten geschäft eine gute Stütze bietet. Offerten unter L. sind an die Firma Fr. Kistner in Leipzig einzusenden. Fertige Bücher u. s. w. Nur auf Verlangen! (30406.) In dem Verlage des Unterzeichneten erschien soeben: Fürstin und Professor. Von Adolf Ebcling. Preis: 2 ord., 1 50^ no., 1 ^ 30 ^ baar. Frei-Exemplar 11/10. Der geistreiche und beliebte Verfasser der „Pariser Bilder" und neuerdings der „Bilder aus Kairo", der in dem vorliegenden Memoiren werke einen weiteren glänzenden Beweis seines feinen und eleganten Stils geliefert hat, führt uns mit diesem neuen Buche in einen fürst lichen Salon, wo er vor gewähltem Damen kreise Vorlesungen über deutsche Literatur hält, die überaus anziehend und Pikant geschrieben sind. Zunächst führt er Klopstock und Jean Paul, Schiller und Goethe, Ernst Schulze, Jmmermann und Heine seinen Zuhörerin- ncn vor, theils in Besprechung ihrer Werke, theils mit interessanten biographischen Details, und immer mit kleinen humoristischen und amüsanten Episoden aus dem intimen Leben des fürstlichen Kreises untermischt, so daß sich das Ganze wie eine hübsche Novelle liest und dabei doch vielfach zu ernsten Betrachtungen anregt. Cöln a/Rh. Albert «hu. Anzeigeblatl. lZnserate von Mitgliedern deS »srscndcreine werde» die dreigeipaltene Petitzeile -der deren Raum mit