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3766 Verlag von I. üciishcimrr in Mannheim und Strafiburg i/E. Pas TabakUruergeseh mit Erläuterungen aus den Regierungsmotiven, den Com missions- und Reichstagsverhandlungen bearbeitet von Adolf Freiherrn von Morfchall, Mitglied des Deutschen Reichstags. Auf das Erscheinen obigen Commentars zu diesem wichtigen Steuergesetze machen wir den verehr!. Sortimentsbuchhandel mit dem Be merken aufmerksam, daß der Herr Verfasser als hervorragendes Mitglied der Tabak steuer-Commission zu dieser Arbeit beson ders berufen ist. Da wir unverlangt nichts versenden, so ersuchen wir uni gef. Aufgabe Ihrer Bestellung, und stellen wir Handlungen, die sich besonders für diese Neuigkeit verwenden wollen, eine größere Anzahl von Exemplaren auf kurze Zeit in Commission gern zur Verfügung. Hochachtungsvoll I. BenSheimer'S Verlag. ^29995.^ Ende Juli gelangt zur Ausgabe, wird jedoch nur auf Verlangen versandt: Kleine Naturlehre für die Hand der Schüler in Volks schulen und ähnlichen Bildungs- Anstalten. Von I. V a t t e r, Mit 24 Holzschnitten. Preis 60 ^ cond. und fest mit 25 U, baar mit 33H N und 13/12. Obiges Merkchen ist vor seiner Ausgabe bereits in mehreren Schulen eingesührt und in den Fachzeilungeu sehr gut recensirt worden. Die Allgem. Lehrer-Zeitung schreibt: Der Verfasser geht von dem Satze aus: „Nur was dem Kinde zur Anschauung gebracht werden kann, gehört in eine Naturlehre für Volksschüler". Hat der Schüler in der Stunde das Experiment angeschant und verstehen ge lernt, so wird ihm nun vorliegender Leitfaden in seiner einfachen, klaren, abgerundeten Form ein gutes Mittel zur sicheren Eiuprägung und späteren Repetition sein. Das Merkchen ist billig und dabei doch gut ausgestattet. Es wird sich der Schule nutzbringend er weisen. In demselben Sinne haben sich auch viele Fachmänner ausgesprochen. liefern. Bitte, zu verlangen. Hochachtungsvoll Frankfurt a/M., im Juli 1879. H. Bechhold. Künftig erscheinende Bücher u. s. w. Verlag von Georg Frobeeu L (5o. in Bern. ^29996.) Mitte Juli erscheint in unserm Verlag: krobssu's N ö t « I t ii ü r 6 r äiireli «Ile Lupplswsotru kZosüvIio!-, Lorlspsoli, ^seüuäi, sovrio oilvu onäsro Usiso- küdroro. LIsA. pi-gjy 2 ^ Dieses nach einem ganz neuen originellen Plan in tabellarischer Form bearbeitete Handbuch liefert alle Nachweise, welche bei einer Schweizerreise den leiblichen Unterhalt betreffen, in einer von keinem andern Führer erreichten Vollständigkeit und Uebersichtlichkeit. Man ist nicht nur in Stand gesetzt, die Kosten einer Schweizerfahrt fast auf Heller und Pfennig genau zu berechnen, sondern kann auch in jedem Orte dasjenige Absteigequartier wählen, welches der Leistungsfähigkeit des eigenen Geldbeutels am besten entspricht. Bezugsbedingungen: In Rechnung 25 A> u. 13/12, baar 40 <k u. 7/6. Abrechnungstermin:den I.Novbr. 1879. Auslieferung in Bern. Wir bitten daher, gef. direct zu verlangen. Ergebenst Georg Frobeen L Co. C. A. Starke, Verlag in Görlitz. »S9S7,) Luras Cranach der Aeltere. Beitraff zur Geschichte der Familie von Cranacd von F. Warnecke. Mit Kopfleisten und Schlußstücken von E. Döpler d. I. sowie Einem Kurfürstlich Sächsischen und zwei Cranach'schen Wappen nach alten Vorbildern. Groß 4.-Format auf gelb Kupferdruckpap. Broschirt 10 ord., 6 ^ 50 ^ baar, 7 ^ 50 L». fest. Bei Eingang der Bestellung vor dem Tage der Ausgabe 5 ^ 50 baar. Wohl über keinen unserer Maler ist so viel und so eingehend geschrieben worden wie über Lucas Cranach. Dennoch bleibt manches Dunkel in seinem Leben und Kunstschaffen auszuhellen. Nicht einmal der eigentliche Name des Meisters konnte, zahlreicher Widersprüche in den An gaben halber, festgestellt werden, ebensowenig sind über seinen Wappenbrief, sowie über seine Nachkommenschaft irgendwo ausführliche und zuverlässige Mittheilungen gemacht worden. Joseph Heller wußte nur 16 Nachkommen Cra- nach's zu verzeichnen. Ein glücklicher Zufall brachte den Verfasser ^ 160, 14. Juli. in den Besitz einer Handschrift, verfaßt von einem Zeitgenossen und Verwandten Cranach'S, welche, über den ursprünglichen Namen Ans schlnß gebend, ihn zu weiteren genealogisch- heraldischen Forschungen anregte. So gelang es ihm, die Herkunft Cranach'S sestzustellen und, auf Urkunden gestützt, den Nachweis über die Abstammung der jetzt lebenden Nachkommen Geschlechts ermitteln und 143 Mitglieder des selben Nachweisen konnte. Se. königl. Hoheit Carl Alexander, Groß herzog von Sachsen haben allergnädigst geruht, die Widmung des Werkes anzunehmen. Käufer sind alle Kunstintcressenten. Ich bitte, zu verlangen. Handlungen, welche mit mir in Rechnung stehen, stehen einzelne Exemplare unter den be kannten Bedingungen auf Zeit ü. cond. zur Verfügung. Görlitz, 7. Juli 1879. C. A. Starke, Verlag. Neue Zugendbibliothek, herausgegeben von Ferdinand Schmidt. s29998.) Den im vorigen Jahre erschienenen beiden Bänden der Neuen Jugendbibliothek, herausgegeben von Ferdinand Schmidt (Karl der Große und Kaiser Wilhelm) reihen sich in diesem Jahre an und kommen im August zum Versand: Band III. Martin Luther. Ein Lebensbild von Ferdinand Schmidt. Mit Por trait. Band IV. Bonifaciuö. Ein Bild seines Lebens und Wirkens von Hugo Sturm. Mit Portrait. Band V. Jürgen Wullcnwcbcr von Lübeck. Ein Bild aus der Geschichte der Hansa von Hermann Jahnke. Mit Portrait. Band VI. Heinrich I. und seine Gemahlin, von Ed. Bonnell. Mit Portrait. Jeder Band eleg. cart. kostet 1 ^ ord. mit 30N und auf 12:1.Freiexemplar. In Par tien von 26/25 baar mit 40<X>. Der Zweck des Herausgebers, die deutsche Jugend die Heldengestalten ihres Volkes im Gewände geschichtlicher Wahrheit kennen und lieben zu lehren und zugleich in allgemein faß licher und ansprechender Form ein cultur- geschichtliches Bild der Zeit zu geben, ist auch in diesen neuen Schriften mit überraschendem Erfolge erreicht. In edler Sprache und histo rischer Treue, klar und lebensvoll sind diese Lebensbilder gezeichnet und geeignet, deutsche Sitte und Tugend zu wahren und zu wecken. Schenken Sie der Neuen Jugendbibliothek, herausgegeben von Ferdinand Schmidt, Ihre erneute und erhöhte Theilnahme und hel fen Sie durch Verbreitung derselben mit, der Jugend des deutschen Volkes ideale Gestalten in die Seele zu bilden, zu welchen das empfäng liche Gemüth ausschauen, und an welchen es emporwachsen kann. Hochachtungsvoll Wittenberg, 10. Juli 1879. R. Herros6 Verlag.