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Hk 1, 2. Januar. Fertige Bücher u. s. w. 9 s26.s vis in nnssrsin Verlags ersvbsinsnäs 6Ii6wMi-X6itun8. k'a.clililatt kür Ostemißer, Teoiiuiker, kakristautoii, lugkiueurs, Fpotiielrsr, Zerrte, Vauävirtlie, so vis destiiuiut kür geäeu ^estilcketeu Vaieu. 6orrsspoll(len?.l,Ig.tt obswisober, tsebnisebsr unä Vsverde-Vsreius. 6b6wl86tl68 66Ilt,rtt1-^.UI10N66lld1ttßß. verausKeKebeu unä vsrlsKt von vr. 6. Xruuso in vötbsu. beginnt mit äsm labrs 1878 cksn 2. 1s.br- x;soK. Dis KÜostiKS ^.nknsbms äsrselben beim ebsmisvben kablivnm unä äss stets lVsobsea cker ttbounsntsimsbl bst uns vsr- salssst, eins vessntliobs VermsbrunK äos Inbslts unä eins LrvsiternnK äss Llsttes siotrstsn Lu lassen. InkolKS ässssn babsn vir äsn kreis äss labr^anKSS von 8 Oä auk 10 ^ erböbt unä lieksrn lbnen ckas Quartal: 2 50 ^ orä., 1 SO ^ no., ä. Lsmsstsr: 5 orä., 3 75 no., ä. labrKavK: 10 orä., 7 50 ^ no. -Ink 5 Lxewpl. srbaltsn 8is sin krsiexsinplar. IVir bitten 8is, sieb im bsickerseitiKkn Intsrssss rsedt tbäÜK LN vervencksn, unä sieben lbnen krobsnummsrn unä kro- spsots io belisbiKsr llnrakl xrati« rn Oisnstsn (VerlanKrsttel in „tiolm's öörseoblatt"). Ls bält niebt sebver, bei äsm KörinKSn kreise äsr 2eitnnK 4.bonnsn- tsn ru srverbon, unä vollen 8is ^.nsiebts- senäuogsn nn Obsmiber, Tsobnilcsr, InZe- nisurs, ebenrisebe kabriben, Lpotbebsr, Zerrte, banckvirtbs, kbotoKiapbsn, tsvb- uisobs Lnstalten, Real- unä Oeverbssebnlsv, vbsmisobs unä Oeverbs-Vereins, Oross- bllnälsr ete. riebten. kür ßsoüßenäs ^nbünäiKuvKsn in äer kresse vsräen vir 8orxs tragen. Verlag; äer Obemilier-^eitnug; in Oötben. Urbach s Preis-Klavierschule s27Z ist Tagesgespräch geworden und kommt deshalb auch hier sofort zur Ankündigung. Th. Kullack in Berlin, Reinecke in Leipzig und Seiß in Cöln haben sie preisgekrönt und also relativ der ersten Anszeichnung für würdig befunden, es kommt nun die Reihe an die Kri tik, sich absolut auszusprechen. Der Verfasser der Schule ist offenbar ein tüchtiger Praktiker, das zeigt das Material und die klare, gewandte Lehrart, mit der er die Erklärungen gibt; er ist aber auch ein guter Theoretiker, das lehrt die Anordnung seines Stoffes. Daß nur eine Lehre die richtige und beste sei, das zu behaup ten wage ich nicht. Zweck der Lehre ist: Be herrschung ihres Gegenstandes möglichst leicht zu erlangen; Probe der Güte wäre also Ver gleich verschiedener Lehren an gleichen Lern kräften. Wie kann eine solche Probe aber an- aestellt werden? Es erweckt Urbach's Schule aus jedem Schritt das Zutrauen, daß sie ihren Schüler gut und sicher leitet Offen gestanden habe ich andere Ansichten über den Anschlag, der nach alter Weise gelehrt wird; allein ich bescheide mich als Kritiker, wenn ich auch als Lehrer einen andern Weg gehe. Sehr zweck gemäß theilt er diese Schule in 1 Abtheilnngen für Vor-, Unter-, Mittel- und Oberstufe und gibt auch durch Abbildungen die Jugend namentlich an regende erklärende Anschauungen: Fingerübungen Fünfundvierzigster Jahrgang. sind richtig mit Etüden und Musikstücken ge mischt. Kurz, die Verlagsfirma hat durch ihr Preisausschreiben in der That den viele» guten Schulen eine neue gute hinzuerworben und einen Pädagogen aus der unverdienten Dunkelheit seines kleinen Wohnorts (Egeln) plötzlich zu all gemeiner Anerkennung gebracht. Beiden Par teien, dem Verfasser und den Verlegern, ist zu wünschen, daß die Schule ähnliche Verbreitung finde, wie die bekannten von Damm re. — (Die Tonkunst, Hrsg. v. Pros. Hahn.) (140 Seiten nur 3 Siegismund L Volkening in Leipzig. Neues Salonblatt mit Prämie und 33V,°/o Rabatt. s28.s Vom 1. Januar 1878 ab werden die so lange von Herrn E. Mecklenburg debitirten; „Namenlose Plätter." Jllustrirte Zeitschrift für die elegante Welt. Herausgeber: L. v. Selar. in meinen Verlag übergehen, und ersuche ich Sie um Ihre gefällige specielle Verwendung für diese? in allen gebildeten Kreisen der weitesten Verbreitung fähige Kunst- Salonblatt. Die „Namenlosen Blätter", welche be reits während ihres einjährigen Bestehens sich der Anerkennung deutscher Souveräne und höchster Persönlichkeiten, an ihrer Spitze Seine Majestät der Deutsche Kaiser, zu erfreuen hatten, stehen in ihrer eigenartigen Tendenz und Ausstattung, worin sie eine fortlaufende Serie Portraits von Zeitgenossen nach dem Muster der Pariser „Oalsris eon- tsmporains" bieten, in der deutschen Jour nalistik concurrenzlos da. Durch Erweiterung des Umfanges, Gewin nung von Mitarbeitern, worunter die gefeierten Namen der ersten deutschen Schriftsteller, und reiche artistische Ausstattung hoffe ich das Blatt bald zu einem der beliebtesten Salon blätter zu machen. Ganz besonders dürste sich aber das In teresse der Kunstfreunde aller Kreise au die „Namenlosen Blätter" fesseln lassen durch die vorzügliche Prämie, welche ich den Jahresabonnenten in Gestalt einer großen Photographie nach einem Original-Gemälde von H. Kaulbach (Ladenpreis 15 für die außerordentlich ge ringe Nachzahlung von nur 3 biete, wodurch das Jahresabonnement von 12 vollständig compensirt wird. — Den Sortimcntshändler hoffe ich aber auch dadurch für den Vertrieb der „Namenlosen Blätter" zu interessiren, daß ich ihm volle 33^ Hst vom viertel jährlichen Abonnements-Preise von 3 ^ und 13/12, 52/18, bei 100 aber schon 10 Frei exemplare gewähre, wodurch sür Sie bei einer Continuation von 52/48 ein Gewinn von 240 von 110/100 aber ein Ge winn von 520 verbleibt. Ihren Bedarf an Probenummern und sonstigem Vertriebs- Material bitte mir aufzngcben. Hochachtungsvoll Leipzig, December 1877. Edwin Schloemp. s29.j 8oeli6u srsebien: Lmimerariollo ätzlle äi IiiAiiria per onra äi k'. ^i-(li880N0 8 ,1. 8tr.tt1foiol1o. Kr. 8. 238 Leiten. kreis 15 kr. LuAZio äi ^-gtrollomia mljornls äsl kackrs 8. 432 Leiten m. 9 Takeln, kreis 10 kr.; Vnbck. 11 kr. 50 e. DvIIa konäamvnlalv Zoll' IntzslliZkiiriL lltzl K,6AN0 LllilNLl«. LuAAio cli ksieoloZia eompnrntL per Hlo ViAnoli. 8. 226 Leiten, kreis 5 kr.; Vnbck. 6 kr. 50 e. LesteNunKsn lütten au Herrn k. Lroeb- bans' 8ort. in VsipriK ru riebtsn. Nailanä, 15. Oeosruver 1877. 6ebr. vumolarä. s30.s Im vorigen Jahr versandten wir: Ehlers, das alte Gesetz und die neue Zeit. Die zehn Gebote für die Gegenwart aus gelegt. 3 60 „Ein heiliger Ernst, genaueste Kenntniß des menschlichen Herzens, ein warmes Herz bei scharfem Verstand, wahre christliche Frömmig keit bei universaler Bildung befähigen den Vers, in eminenter Weise zu einem Prediger des alten Gesetzes für die neue Zeit. Ernste Gedankenarbeit, inneres Leben steht den vor liegenden Predigten auf der Stirn geschrieben. Dabei ist die ganze originale Form der Dar stellung von elastischer Vollendung." Theolog. Lit.-Ztg. Nr. 23. Glaubrecht, O., Anna dieBlutcgelhändlerin. Achte Aufl. Cart. 50 — neue Erzählungen aus dem Hessenlande. Dritte Aufl. Cart. 1 Thiersch, vr. H., Familienleben. Siebente Aufl. 2^(50^. In diesem Jahre wird erscheinen: Baumstark, Apologetik. 2. Band. Luther's vermischte Predigten. Zweite Aufl. 2. Band. 4 ^ Luther als Classiker. Zweite verm. Aufl. 4 ^ Schultz, vr., Theologie des alten Testa ments. Zweite Aufl. in 1 Band. Willens, vr., Betrachtungen über die Auf erweckung des Lazarus. Frankfurt a/M., 2. Januar 1878. Hchder L Zimmer. 2