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1855.^ 775 22) Hr.Hörnigk, R-, bei E. Hallberger in Stuttgart, gestorben. Jablonsky, L., bei Credner ck Kleinbub in Prag. Junker, W-, bei R. Lechner in Wien. Kaldcnbach, I-, bei F. Schneider in Basel. Konetzky, I-, bei F. Eurich in Linz. Lessing, M- E., bei A. Schulz k Co- in Breslau. Liesegang, P-, bei E. H. Schröder in Berlin. Loose, G-, in Fr. Schulzens Buchh. in Berlin. Mohrin, A., bei Duncker 6: Humblot in Berlin. Peßler, H., bei A. Schulz L Co. in Breslau. Peter, E., bei C. Dülfer in Breslau- Prange, G-, bei F. A- Galt in Trier. Röschen, W., bei I. P. Streng in Frankfurt a/M. Sarninghausen, Th-, bei E. Hampe in Bremen- Schmidt, L., bei T. Löffler in Mannheim. Schnürlein, A-, bei Kornicker L Gnuse in Lüttich. Schweigerd, C. A-, bei I. F. Greß in Wien- Segnitz, A-, bei I- G- Heyse in Bremen- Siegemund, I., bei M. Simion in Berlin. Stiehtenoth, A, in Holle's Buchh. in Wolfenbüttel. Wagner, R-, in Mittleres Buchh- in Berlin. Weitershausen, F., in Metzler's Buchh. in Stuttgart. Wendt, E„ bei P- Neff in Stuttgart. Wittig, W., bei Credner L Kleinbub in Prag. Zweytinger, Th-, bei W. G. Korn in Breslau- Gezahlte Beitrage pro 1855 vertheilen sich Auf 105 Berliner Principale 23) 24) 25) 26) 27) 28) 29) 30) 31) 32) 33) 34) 35) 36) 37) 38) 39) 40) 41) 42) 43) 44) 45) 46) 68 - Gehülfen . - 78 Leipziger Principale . - 34 - Gehülfen . - 19 Stuttgarter Principale - 21 - Gehülfen ' 14 Wiener Principale - 75 - Gehülfen . . Aus den übrigen Orten in Summa 191 15 SA 68 139 31 41 22 35 77 - 10 - 15 605 - 10 1308 - — Summa: 1913 - 10 - Das Mitglicderverzeichniß folgt in einer der nächsten Nrn. nach. Nach Vortrag dieses Berichtes wurde der nachfolgende Bericht des Rechnungsausschusses verlesen: „Indem der Rechnungsausschuß der General-Versammlung sei nen Bericht über die Prüfung der Rechnungen, Bücher und Ac ten für das verflossene Rechnungsjahr abstattet, hat er zunächst seine Freude und seine Genugthuung einmal darüber auszusprechen, daß es dem Unterstützungsvereine nun endlich gelungen ist, die Prüfung des Rechnungswesens so zu ordnen, daß wir damit auf dem laufen den sind und alljährlich nur über das letztverflossene Jahr zu berich ten und die Decharge zu beantragen haben, zum andern darüber, daß der geehrte Vorstand mit so großer Bereitwilligkeit auf alle die Vor schläge, welche der Unterzeichnete Ausschuß in seiner Denkschrift vom 16. Oktober 1854 dem Vorstande zu unterbreiten sich erlaubte, ein gegangen ist, wie theils dessen Anträge in der letzten General-Ver sammlung, theils die diesmalige Revision der Bücher ergeben haben." „Der Unterzeichnete Ausschuß hat diesmal in zwei Sitzungen die Prüfung der Rechnungsführung vorgenommen, außerdem hat derselbe der Sitzung des Vorstandes vom 20. März 1855 beige wohnt, in welcher der Cassabestand und der Reservefonds vorgewie sen und letzterer aufs neue versiegelt worden, um auf der Bank de- ponirt zu werden. Es handelte sich dabei diesmal nur um die Prü fung eines Zeitraums von 9 Monaten, nämlich der Zeit vom 1. April 1854 bis ult. December 1854, weil eben von jetzt an nach dem Be schluß der letzten General-Versammlung der Abschluß der Rechnun gen des Vereins mit dem 31. December erfolgt." „Bei der Prüfung der Rechnung selbst haben sich folgende Er innerungen ergeben: 4. Bei der Prüfung der Einnahmen: 1) Es haben sich mehrere Posten gefunden, herrührend aus dem Verkauf von dem Vereine überwiesenen Schriften, z. B. von dem Verzeichniß der Berliner Commisstonaire mit ihrem Com- mittenten, von Götschel's Verzeichniß erloschener Firmen." „Es erscheint nun wünschenswert!), daß, da sonach diese Schrif ten dem Vereine einen Ertrag gewähren, also zum Vermögen des Vereins zu rechnen sind, auch alljährlich von den Beständen beim Cassenabschluß eine Inventur ausgenommen werde, damit einestheilS die Vermögensübersicht des Vereins eine ganz vollständige, anderer seits der Abgang dieser Schriften controlirt werden kann. 2) Unterm 19. Mai und 13. Juni sind als auf Kummer's Liste Nr. 3 vereinnahmt zusammen 1347 11 SA gebucht. Laut Belag Nr. 3 sind unter anderen von dieser Liste schon in Abzug gebracht 1 ^ 19 SA Agio an Hammer L Schmidt; dieselben 1 19 SA sind aber unter Mai 1854 laut Be lag Nr. 22 in Ausgabe gestellt, mithin dem Vereine doppelt belastet, so daß sich ein SIsnoo von 1 19 SA ergicbt Beweis: Die Liste Nr. 3 und 4 ent hält zusammen an ge zeichneten Beiträgen . 1423 25 SA davon sind nicht einge gangen 55 Quittungen mit 61 - 15 - vonKummerschon in Rech nung 1853/54 an die Casse abgcführt . - . 12 - 10 - Simrock zu hoch ausge worfen 1 - — - 74 25 SA welche weniger eingegangen, bleiben 1349 - — - In der Casse figurircn als vcreinahmt aber nur 1347 - 11 - Illanoo 1-19 - 3) Am 13. Juni zahlte Herr Amonesta bei Prandel äc Meyer in Wien für 96 Gehülfen 199 fl. Oesterr. Banknoten ü 77?b — 102 5 SA. Es wäre zu wünschen, daß der betreffende Brief des Amonesta oder der Belag, woraus sich der Cours von 77 ergiebt, zu den Cassenbclägcn genom men würde, um so mehr, als in diesem Posten von 102 5 SA ein Mehr gegen die Solleinnahme, nämlich ein Agio gewinn steckt. In der Mitgliederliste, welche in Preußischen Thalern geführt, ist nämlich stets 2 fl. Oesterr. — 1 an genommen, nach den Listen würden also 199 fl. Oesterr- nur mit 99 15 SA zu vereinnahmen gewesen°sein, während in Wirklichkeit hierauf 102 5 SA, also 2 ^ 20 SA mehr eingegangen sind- 4) Ferner sind im Ganzen mehr vereinnahmt 7 16 SA, als , die Solleinnahme ergiebt. Es sind nämlich als von jährli chen Beiträgen herrührend in Einnahme gestellt: April 1854. 39 20 SA äo. 251 - 25 - - 3. 7 - 20 - - 8. 2 - — - 301 5 SA