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3097 107 3098 ML43 Schweiz. Die starke Abgabe, welche der hiesigen Post für literarische und andere Zeitungsbeilagcn entrichtet werden müssen, machen es mir unmöglich dergl- ferner auf diesem Wege zu verbreiten, zum Beilegen auf andern« Wege kann ich jedoch nur 10l1 mit Nutzen verwenden. Wer seinem Verlage in den schweizer. Urkantonen (Luzern, Uri, Schwvz, Unter walden u- Zug) einen entsprechenden Erfolg si chern will, benutze dazu den Allgemeinen Anzei ger für benannte L an best heile. In sertionsgc- bühr per Zeile 2 N-s. Luzern. Rudolf Jenni. s6855.) Verlags-Antrag. Dr. Rad icke, Privatdocent an der Universität Bonn, wählt diesen Weg, um den Herren Vcrlagsbuchhändlcrn das Manu skript seines auf 2 Bände von 25 Druckbogen berechneten Wer kes: „Handbuch der Differenzial-, Integral-, Residuen- und Va riations-Rechnung", wovon der erste Band vollendet und der zweite der Vollendung nahe ist, zum Verlage anzutragcn und ersucht die darauf reflectircndcn Herren, sich mit ihm in Corrc- spondenz zu setzen. Das Werk umfaßt neben vielem Neuen mir Eigentümlichen (welches theils in Berichtigungen besteht, theils wesentliche Lücken ausfüllt) alle neuere Arbeiten über diese Zweige der Analysis, namentlich die von Jacobi und Cauchy, die sich noch nirgends zusammengcstellt finden. Schon die Aufnahme der Residucn- rechnung allein läßt das Werk als ein den Bedürfnissen der Gegenwart entsprechendes erscheinen. Diese immer wichtiger wer dende Disciplin (zu welcher das Material in 6aucl,)-'s exerci- ee8 matlrsmatigues, sxercicss ä'.gnslvse st äs 1'l>)^>cpiv, in dem lournat äs I'ecole pol^tectmiipie, den Memoiren der Pariser Acadcmie et cet. zerstreut liegt) wird dadurch dem ma thematischen Publicum zugänglich gemacht, und dürste daher wohl anzunehmcn sein, daß kein Mathematiker, der irgend mir der Wissenschaft fortschreitet, anstehen wird, sich das Werk an- zuschaffcn. Das dem Lernenden zum ersten Gebrauch nicht sogleich Nö- thige beabsichtige ich, behufs meiner eigenen, darnach zu halten den Vorlesungen, mit etwas kleinerer Schrift drucken zu las sen, wodurch sich das Buch auch zum Selbststudium und zum Gebrauch bei Vorlesungen ganz besonders empfehlen wird. (6856.) Zsn die Herren Journal-Verleger. Damit die Expedition der Journale pro 1843 an mich keine Unterbrechung erleide, ersuche ich die geehrten Herrn Verleger mir dieselben vorläufig in der bisherigen Anzahl zu expc- dircn, und ich werde dann meinen festen (auch Mehr-) Bedarf schon angeben. Berlin, im Decbr. 1842. Hirschwald'sche Buchhandlung, Ed. Aber. s6857.s Zu beachten. Diejenigen Handlungen, die bis Schluß dieses Monats die Ncbcrträgc nicht bezahlt, nicht saldirt, ohncrachtet mehrerer Er innerungen, nicht abgeschlossen haben, können von mir weitere Auslieferungen und Sendungen nicht erwarten. Gotha, den 8. Decbr. 1842. Friedrich Perthes von Hamburg. (6858.) Hiermit beehre ich mich anzuzeigcn, daß ich mit mei ner seit 15 Jahren unter der Firma: St. Gicszkowski bestehenden Verlagshandlung, Buchdruckcrci und Papierfabrik, nun auch eine Sortiments-, Buch-, Kunst- und Musikalien- Handlung verbinden werde. Ich ersuche demnach alle resp. Verlags-Handlungen um ge- 9r Jahrgang. fällige Einsendung ihrer Kataloge und Wahlzcttel, wie auch Novitäten in sifachcr Anzahl von polnischen Artikeln. — Ucbri- gens werde ich selbst wählen- St. GicSzkowSki. (6850.) Wir ersuchen um schleunigste Zusendung eines Erem plares „aller guten altern und neuern Werke über Architektur u. „Ornamentistik, sowie Verlaqskataloge u. Prospektus. Augsburg, im Decbr. 1842.,° V. Zauna L» Comp. (6860.) Von allen neu erscheinenden Carricaturcn erbitte ick mir 6 Exemplare pro nov. I. Bagcl in Wesel. (6861.) Von allen über Landwirthscbast erscheinenden S.chrif ten erbitte ich mir mit erster Fuhre 2 Exemplare -> tloniliriono. Friedrich George in Reichcnbach. ^6862.) Erklärung. Don nun an erbitte ich mir Nova nur nach Wahl zetteln und auf besonderes Verlangen. Ich ersuche die geehrten Handlungen hierauf Bedacht zu nehmen, damit ich nicht in den Fall komme, unverlangte Zusendungen mit Berechnung des Porto's zurückweiscn zu müssen. Bern, den 6. Dccembcr 1842. Chr. Fischer. (6863.) Karlsruhe, den 30. November 1842. Die Erfahrung, daß wir bei eigener Wahl der für unfern Wirkungskreis geeigneten Werke und nach Ausscheidung aller hier ungangbaren Artikel, uns um so zweckmäßiger fürJhren Ver lag verwenden können, veranlaßt uns zu der Bitte, uns von Anfang 1843 an durchaus keine unverlangte Zuseu- dnngcn zu machen; dagegen wollen Sic uns Ihre Wahl- zettcl immer regelmäßig und mit aller Beschleunigung zugehcn lassen. Unverlangte Sendungen müßten wir leider, unter Nach nahme der Frachtauslagen, zurückgehcn lassen, was uns bei den großen Unkosten, welchen der hiesige Sortimcntshandel, nament lich auch durch die weite Entfernung von Leipzig, unterworfen ist, nicht verargt werden wolle. Achtungsvoll A. Bielefeld. G. Brauu'sche Hofbuchhandlung. G. Holtzniann. D. R. Marx'schc Buchhandlung. Franz Nöldeke. (6884.) Herr C. Hcideloff in Paris hat mir von heute an seine Commission übertragen, welches ich hierdurch anzeige und Sie ersuche Alles für denselben Bestimmte bei mir abgcben zu lassen. Leipzig, 5. Decbr. 1842. Fr. August Leo. (6865.) Wer geneigt sein sollte, meinen Verlag zu kaufen, dem diene zur Nachricht, daß derselbe, das malerische und roman tische Deutschland ausgenommen, verkäuflich ist. Ich werde mich aber nur auf mündliche Unterhandlungen einlasscn. Georg Wigand in Leipzig. 217