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2491 Io558.) Bei C. A. Reitzel in Kopenhagen wird gleich zeitig mit d- dän. Original erscheinen: Dänemarks Geschichte eingerichtet ZUM S ch u l g c b r a u ch von C. F. Allen, aus dem Dänischem übersetzt von LH. A. Villaumc. s5559.j Wir ersuchen um Zurücksendung der nicht abgesetzten Exemplare von Hamburgs Gerichtsordnung und Statuta, gr. 4. Jücgenscn Uhrmachcrkunst. gr. 8. cart. mit Atlas. Lappenberg Brand von London, gr- 8. geh. Hamburg, 30. Scpt. 1842. Pcrthcs-Bcffer L» Mauke. (5560.) 4Vir ersuchen dis verekrlicken Handlungen, belobe keine 8ubscribenten aus «las bei uns erscheinende Lracktwerk „Oebet- und An-laclcks-Luck r„r Lelebimg und För derung evangelischer t-esinnung. 8ubscr.-Dreis 5 Isriedricbsd'or?r." erhalten baden, »ns die eingesandten 8ubseriptionslistcben mit Liobeblatt gelälligst umgebend pr. Lost rurück^usen- den, da wir derselben höchst nötbig bediirsen. 8is wür den uns durcb schleunige Lücksendung derselben sekr ver- verbinden. Düsseldorf, 1. Octob. 1842. Vermischte Inzcigcn. (5561.) Riga, am I/I3. September 1842. Bei dem Ihnen mittelst CirculairS von 1/13. Februar d- I. erbffnctcn Verkaufe meiner Buchhandlung an Herrn Nico lai Kvmmcl rescrvirtc ich mir das ausschließliche und unbe schwerte Verlags- und Eigcnthumsrccht an die zcithcr im Ver lage von Eduard Frantzen's Buchhandlung erschienenen: lHonuinent» Iiivouiae anliqluav ein Collectivwerk für die Geschichte unserer Provinzen, welches sich des gedeihlichsten Fortganges und vielfacher Unterstützung erfreut, und dessen dritter Band vor Kurzem vollendet worden. Diese Reservation und der Wunsch einem achtungswerthen Kreise, welchem ich zwölf Jahre als Mitglied anzugehoren das Vergnügen hatte, nichr ganz entfremdet zu werden, veranlassen mich meinen gegenwärtigen und etwa zukünftige», eine gleiche Richtung verfolgenden Verlag unter der Firma: Düuaril 8 Vvr1aA8-^o»,xt. Li» LLsAiL erscheinen zu lassen. Da jedoch die Natur dieser Unternehmun gen nur eine sehr theilweise Verbreitung gestattet, so will ich Sie mit keinem neuen Conto belästigen, sondern Herr Fr. Fleischer in Leipzig ist so gütig gewesen, den Debit meines Verlages für eigene Rechnung zu übernehmen, und ich ersuche Sie ergebenst, Ihren Bedarf gefälligst von demselben zu beziehen. Sie werden mich durch gütige Verwendung für meinen Verlag zu dem aufrichtigsten Danke verpflichten, und Herr Fr. 90 2492 Fleischer wird gern bereit sein, Ihnen zu diesem Behilft ge wünschte ä Oonditionsendungcn zu machen. Genehmigen Sic die Versicherung meiner aufrichtigen Hoch achtung und Ergebenheit sbo62.j Z„r> gefälligen Beachtung! Durch das verspätete Fcrtigwerden mit dem Neubau des hiesigen Schauspielhauses, in welchem ich ein für mein Geschäft, so wohl der begünstigten Lage (am Marktplatz), als auch der em pfehlenden und zweckmäßigen Localität wegen, einen Laden gemie- thet, wurde die Eröffnung meines neuen Etablissements bis jetzt verzögert, und steht demnächst auf den 3. Octobcr a. c. fest. In dem ich dieß hiermit zur öffentlichen Kcnntniß bringe, wird, wie ich hoffe, einerseits vielen meiner geehrten Herren Gönner und College» mein bisheriges Schweigen hierdurch erklärlich sein. Ich habe seit vergangener Jubilatemcfft mein Lager mit Fleiß und Sorgfalt affortirt, und durch regelmäßige allwöchentliche Zu sendungen zu einer ansehnlichen Größe verstärkt, und kann ich dabei nicht unterlassen, das Vertrauen und bereitwillige Entge genkommen der Mehrzahl der Herren Velcgcr, als ein mein Un ternehmen sehr begünstigendes undHauptförderungs-Mittel innigst dankbar anzuerkcnncn. Ist nun auch die Zeit meines Wirkens für dieses Jahr von nur kurzer Frist, so wird im Vertrauen auf Gottes Beistand dasselbe sowohl für Sie als für mich hoffentlich noch lohnend genug sein: an meinem regen Streben soll es nicht fehlen. Indem ich bei dieser Gelegenheit nochmals auf den in Nr. 45 des Börsenblatts bczeichncten Novitätcnbedarf hinzuwei- scn und zur geneigten Beachtung zu empfehlen mir erlaube, bitte ich dieHerren Verleger ganz besonders, bei Versend ung guter und neuer Kin dcrschriftcn, Weihnachtsartikel, Taschenbücher auf mich Rücksicht nehmen zu wollen. Ferner ersuche ich Sie, meine Firma, da wo sic auf Ihrer Vcrsen- dungslistc verzeichnet, auch in die Leipziger Ausliefcrungsliste ein- tragcn zu lassen, da es häufig noch vorkommt, daß meine Zet tel erst an den Verlagsort gesendet werden, selbst wenn ich von den betreffenden Herren Verlegern bereits Rechnung habe. An zeigen zum Beilegen in hiesige Blätter erbitte mir 500 bis 2000 mit meiner Firma (A. H. Strempel in Liegnitz, Schauspiel haus, Laden Nr.4), und werden dergleichen Beilagen oderauch Inserate von entsprechendem Nutze» sein, und jederzeit von mir dankbar angenommen und mit Umsicht verbreitet werden. Auch Plakate kann ich höchst zweckmäßig benutzen. Meine Commissionen hatten die Güte zu übernehmen: für Leipzig Herr Rudolph Hartmann, für Berlin Herr Ferd. Müller, ldbl. Enslin'sche Buchhandlung, für Breslau Herr Urban Kern. Liegnitz, den 25. September 1842. Albert Heinrich Strempel. s5563.j ^lii'688btick k. <1. lleukekoil lilielklktliM 1843. 8ämmtlicken geehrten Handlungen sendete ick bereits im vorigen HIonat einen .Abdruck ihrer Kirmen aus mei nem diesjährigen Adressbuchs mit der Litte, solche mit den Notlügen L e r i c h tig u n gen und ?! u sä treu ver sehen, spätestens bis niiii> 1. Deeemlber 18-tS an mich gelangen ru lassen. Da ick im Interesse meiner Herren Lollegen bei diesem Unternehmen weder lVIüke noch Arbeit scheue, so dar! ick auch wokl wiederum, wie bisher, an! freundliches lüntgsgenkommen rechnen und mache nur deshalb noch auf obigen 1'ermin besonders aufmerksam, damit die lVicktanfnakme später eintrelkender hlittbeilun- gen mir nickt rur Last gelegt werden möge. Dis lebhafte Lewsgung im literarischen Verkehr ver anlasst bei jedem neuen lalrrgange de» Adressbuches so