Volltext Seite (XML)
Nr. S22. Auer Tageblatt und Anzeige, für da» Engebirge. Mittwoch, den SS. September 1S08. Abend« bildete «in Ball, der di« Festtetlnehmer lang« in harmo- nischer Stimmung beisammen hielt. * Der Dentschuationale Handln»,»gehilfenverbnnd (Ham. bürg) Ortsgruppe Au», veranstaltete gestern eine öffentliche Ver sammlung, zu welcher Herr H. Schröder-Stuttgart über da» Thema, »Die Anfeindungen der Sozialdemokratie und die unrichtigen Au», führungen über de» Verband" sprach. Geleitet wurde die Ver sammlung von Herrn Vöuisch. Da» Referat wurde von den An wesende», zu deueü auch Mitglieder de» Verbandes Deutscher Handlungsgehilfen und de« Werkmeisterverbandes gehörten, bei- fällig ausgenommen. Er schilderte in sachlicher Weise das Ent stehen des Verbandes, seinen Ausbau, di« Ziele und Bestrebungen, seine Erfolge, die er im Interesse de« HandlungSgehilfenstandeS zu verzeichnen hat, die Stellungnahme de» Verbandes zur Frauen arbeit im Handelsgcwerbe, die ja von der des Leipziger Verbandes abwelcht usw. Mit einen, Appell an die Gehilfenschaft, die StandeStnteressen durch Beitritt zum und Mitarbeit im Verbände heben zu helfen, schloß Redner seine Ausführungen, denen sich eine weitere Debatte nicht anschloß. * Marktbericht vom Vieh, und Schlachthof Aue, Montag den 81. September 1908. Auftrieb: 62 Rinder, 14 Kälber, 47 Schafe, 227 Schweine. Pre l. »Notierungen: IV. V. li. . III. Dchsen .... 75 — 70 — — Bullen .... 88 «b — — — Kalben und Kühe — 70 67 60 48 Kälber .... ÜO 48 — — — Schafe . . «6 84 — — — Schweine 68 67 62—6o — — Tendenz: Schwein t, Kälber, Schafe mitt et, Rinder schleppend. * Erwischter Dieb. Als in der Nacht zu gestern der dienst habende Schutzmann die Reichsstraße abpatrouillierte, fiel ihm ein junger Mann - ein Kroate — auf, der sich durch das Tragen eines größeren Pakets verdächtig machte. Der Mann wurde fest genommen und die Polizei leitete sofort, nachdem sie den Inhalt des Pakets, der aus Kleidungsstücken und aus auf verschiedene Namen lautenden LegitimationSpapiere bestand, festgestellt hatte, die erforderlichen Recherchen zur Feststellung der inhaftierten Per sönlichkeit ein. Dabei ergab sich, daß der Mann die oben er wähnten Gegenstände aus einer Baubude beim Straßenbau Grünhain-Elterlein entwendet hatte, anscheinend ohne Gewalt an zuwenden. Der Verhaftete giebt den Diebstahl zu, bei dem er Komplizen gehabt haben will, verweigert aber sonst alle Angaben. Schneeberg, 22. September. -ll- Vertreterwahl zur Ortskrankenkasse. Bei der am gestrigen Tage durch die Arbeitnehmer vorgenommenen Vertreterwahl zur Ortskrankenkasse kam die Wahlliste der sozialdemo kratischen Partei mit 545 Stimmen zur Annahme, während auf die der nationalen Partei 164 Stimmen entfielen. Es war das erste Mal, daß von zwei Parteien verschiedene Listen auf gestellt waren, die Beteiligung an der Wahl war sehr stark. Sofa, 23. September. * Eine neue Karte von Sofa und Umgebung ist jüngst hier erschienen. Sie wurde herausgegeben vom Erzgebirgsver ein/ Sosa und gezeichnet vom König!. Förster Herrn I. Heidrich Hierselbst. Die Karte reicht im Norden bis Aue, ,m Süden über Steinbach hinaus, im Osten ziemlich bis ans Schwarzwasser und im Westen bis Eibenstock. Das Wesentliche an der Karte ist die genaue Angabe aller Waldwege, Wald einteilungslinien und Waldgrenzen, namentlich auch die An gabe der Waldabteilungsnummern, so daß man sich in den ausgedehnten Wäldern des Auersberger, Antonsthaler, Bockauer, Blauenthaler, Eibenstocker, HundshWler, Johann- georgenstädter, Lauterer, Sosaer und Wildenthaler Forstreviers sehr wohl zurechtfinden kann, wenn man es nur einigermaßen .versteht, die Karte zu lesen, und das ist nicht schwer. Die Karte ist sehr deutlich gezeichnet in dem großen Maßstab 1 : 5V 600 slKilometer — 2 Zentimeter). Zu einer Strecke, die aus der Karte 1 Zentimeter lang ist, braucht man also ungefähr 6 Minuten Zeit, danach kann man dann alle Entfernungen genau abschätzen. Johanngeorgenstadt, 23. September. 'M Aufregendes Gerücht. Noch ist der Fall Platten in leb hafter Erinnerung, da beunruhigt schon wieder eine andere Kunde die Gemüter der Stadt. Mit aller Hartnäckigkeit erhält sich hier das Gerücht, daß an der Sparkasse in Ioachi ms- th a l bedeutende Unterschleife entdeckt worden seien. Man spricht von einem Fehlbeträge von einer halben Million Kronen. Von durchaus glaubhafter Seite wird diese Nachricht auf müßigen Klatsch zurückgeführt, der mit der letzten Vürger- meisterwahl in Joachimsthal Zusammenhängen soll. Ein Be werber um den Bürgermeisterposten, der aber nicht berücksichtigt worden sei, soll aus Rache derartige verdächtigende Ausstreu ungen gepflegt haben. Die Zukunft wird weitere Klarheit dar über schaffen! Gerichtssaal. * Reichstagsabgeordneter Held vor Gericht. Vor der Straf kammer des Reichsgerichts Hannover wurde gestern gegen den Reichstagsabgeordneten Held wegen Vetrugversuchs und Erpressung verhandelt. Die Anklage wurde erhoben aus Grund de» Ergebnisse» der Brleidigungsklage, Vie Held «im vorigen Jahr« wegen Angriffen, die im Wahttampf gegen ihn gerichtet wurden, angestrengt hatte. Von der Anklage, daß Held im Geschäftsverkehr mit der Firma Terlinden betrügerische Manipulationen vorgenommen habe, erfolgte Freisprech ung, weil die Sache verjährt sei. Das Gericht erklärt« sich nicht in der Lage, in die vom Justizrat Sello al« Verteidiger im Interest« der Angeklagten geforderte Beweisaufnahme ein zutreten. Die Erpressung sollte Held dadurch begangen haben, daß «r durch Drohungen gegen di« Kaufleute Flemming und Pommer unberechtigterweise Regreßansprüche erhoben habe. Auch in diesem Falle erfolgte Freisprechung, weil das Ge richt annahm, daß der Anspruch gegen Flemming in gutem Glauben und in voller Berechtigung erhoben wurde und im Fall Pommer «in solcher Anspruch überhaupt nicht geltend gemacht worden sei. Letzte Telegramme uud Fernsprechmeldnngeu. * Verli 23. September. Die Mitglieder des internatio nalen Pressekongresses waren gestern nachmittag Gäste des Reichskanzlers Fürsten Bülow. Abends sand feier licher Empfang durch die Stadt Berlin im Rathause statt. * Berlin, 23. September. Bor einiger Zeit «ar der aussichtsreichste Kandidat für den Botschafterposten in Washing ton S r a f G ö tz « n. Jetzt «ird aber nur als in Betracht kom mend der Freiherr Mumm von Schwarzenstein genannt, der das Deutsch« Reich bisher in Tokio vertreten hat. * Berlin, 23. September. Di« deutsch« Antwort no t« auf di« französisch-spanische Rot« in der Marokkoangelegen- heit ist gestern vom Staatssekretär ».Schön dem französischen Botschafter sowohl, al» auch dem spanischen Geschäftsträger über geben worden. Staatssekretär v. Schön hatte in den letzten Tagen wiederholte Zusammenkünfte mit dem Botschafter Eam- bon. Man nimmt an, daß in den Besprechungen der Boden bereitet wurde, für «ine ruhige Ausnahme der deutschen Ant wortnote durch die französisch« Diplomatie und für eine ruhig« Weiterbehandlung der Marokkofrage. * Berlin, 23. September. Gegen dl« Haftentlassung de» Fürsten Eulenburg hat di« Staatsanwaltschaft beim Kam mergericht Beschwerde eingelegt, da die Enthaftung ohne Stellung einer Bürgschaft erfolgte. Ob der Schritt der Staats anwaltschaft von Erfolg begleitet sein wird, muß abgewartet werden. Di« Beschlußkammer hat sich nämlich bei der Haft entlastung des Fürsten Eulenburg von der lleberzeugung leiten lasten, daß weder Fluchtverdacht noch Verdunkelungsgefahr vor liegt. Der Fürst wird vorerst ein« Wohnung in der Kaiserin Augustastrabe beziehen. * Berlin, 23. September. In Schöneberg spielte sich gestern eine aufregende Szene ab. Dort versuchte im Hause Königsweg 43 ein Unbekannter an der siebenjährigen Tochter eines Zigarrenhändlers ein Si t t li ch kei tsve r b rechen zu begehen. Als der Täter verhaftet werden sollte, zog er einen Revolver und erschoß sich. * Berlin, 23. September. Unter dem dringenden Verdachte des Raubmordes wurde gestern der 43jährige Maler Senger aus der Andreasstraße 58 verhaftet. Senger wird beschuldigt, den 25 Jahre alten Hausdiener Franke aus der Fevbelinerstr. 11 unter Vorspiegelung falscher Tatsachen in die Provinz geschleppt und im Walde ermordet und beraubt zu h-chen, . .Die Leich« Frankes wurde am 27. August in den gräflich Brühlschen Wäl dern bei Forst in der Niederlausitz gefunden. * Stettin, 23. September. Hier ist gestern ein Mann unter ch o l e r a verdächtigen Umständen in da» Krankenhaus «ingeliefert worden. * Straßburg, 23. September. Die hiesige Sammlung für die Z e p p e l i n sp e n d e hat rund 56000 Mark ergeben. * Prag, 23. September. Aus Anlaß des tschechischen Agrarkongresses trafen gestern hier 130 Ungarn und Slovenen ein. Sie wurden von einer zahlreichen Menschen menge erwartet und dnrch die Stadt geleitet. Hierbei kam es vor dem deutschen Kasino und vor anderen deutschen Gebäuden zu Zusammenstößen. Auch auf dem Rückwege demon strierte der tschechische Pöbel vor den deutschen Gebäuden, so daß schließlich die Polizei einschritt und mehrere Verhaftun gen vornehmen mußte. Die deutschen Landtagsabgeordneten hiel ten gestern eine gemeinsame Sitzung, in der die Absendung einer Sympathiekundgebung an die Deutschen in Laibach anläßlich der dort vorgekommenen Exzesse beschlossen wurde. In der Kundgebung wird den Deutschen die Sympathie der Regie rung und die Billigung ihres Verhaltens ausgesprochen. * Paris, 23. September. Ueber die deutsche Ant wortnote veröffentlicht der Matin einen Artikel, worin es heißt, Frankreich werde sichnichtwcigern.zu diskutieren, aber unter der Bedingung, daß sich die Diskussion im Rahmen der Algeciras-Akte halte. Frankreich fordert die Ableugnung des Heiligen Krieges von Muley Hasid. Dieser Punkt scheine in Deutschland Mißbehagen Hervorzurusen. Spanischerseits sei man bereit, diese Forderung fallen zu lassen und sich mit einem Versprechen Muley Hasids zu begnügen. Was die Räumung des Schaujagebietes betrifft, so liege allerdings ein Versprechen vor, welche» die französisch« Regierung in Berlin gegeten hab«, di« beschleunigte Anrüäzteh»», der französisch— Truppe« häng« aber »usschließlich von der Haltung de« Sulla« ab. Frankreich werde t« dieser Frage »«tue Sluwischu« de» ««land— dulde«. Frankreich «oll« sei« Recht behaupte« und »ird nicht and— vorgehen, wie andere «ächte an seiner Stelle e» tu« »erden. Pari», 83. September. Ueber de» Inhalt der deud> sch«n Antwortnote glaubt der Mali« «Meilen zu kön ne», daß der Inhalt in der Form zwar höflich gehalten sei, aber äußerst hart in de» Schlußfolgerungen. * Pari», 23. September. Da, Journal meldet a« Tan ger, Mtugi behauptet sich siegreich in Marrakesch und Um gegend. Er sandte an Muley Mohammed «in Schreibe«, mit der dringende« Bitte, er möge sich in Rabat znm Sultan ans- rufen lasse«. Muley Mohamed antwortete, er könne di« oh« Unterstützung von Truppen nicht tun. — Der Kaid Dujad sam melt «in« Mahalla zugunsten Abdul Aziz. * Pari«, 23. September Aus di« Kunde von der Ex pl o s i» n an Bord de» Panzerschifse» Latouche Treville ist der Marinrministrr noch gestern Abend in Begleitung eine» Ordon- nanzofsizieres nach Toulon abgereist. * Pari«, 23. September. D r Minister des Aeußeren, Pichon, ist gestern abend zurückgckehrt und wird unverzüglich mit der Prüfung der deutschen Antwortnote in der Marokkoangelegen- heit beginnen. * London, 23. Septeniber. Daily Telegraph meldet au» Konstantinopel: Der Großvcsier erklärte, daß er den Zwi schenfall Geschow zur Zufriedenheit regeln werde. * Toulon, 23. September. An Bord de» Panzerschiff— Latouche Treville in Sali« de -yeres ereignete sich gestern ein schwere» Unglück. Während einer Schieß übung explodierte «in Geschütz, wobei der Panzerturnt erschlage« wurde. 13 Mann der Besatzung wurden getötet, «ährend zwei, darunter ein Offizier, schwere Verletzungen davon trugen. * Tanger, 23. September. In der Räh« d— Lage— von Bucheron bei Easablanca zeigt sich unter der Bevölkerung groß« Erregung. Ein« Abteilung französischer Truppe« ist «ach dort abgegangen. * New-York, 23. September. Lei den Waldbrän- den find bereits mehrer« Dörfer verbrannt, zahlreiche andere schweben in großer Gefahr. Der Schaden ist unermeßlich. Biele Menschenleben find schon zu beklagen. (Schluß des redaktionellen Teil—.) „Vertrug nickt einmal LMlck." Grafing (Oberbayern), 10. Dezember 1007. „Mein kleines Söhnchen Josef konnte im Alter von 13 Monaten noch nicht sitzen und den Kopf nicht heben; Appetit war ebenfalls nicht vor handen, nnd der Kleine konnte noch nicht einmal die Milch vertragen. Schließlich versuchte ich cs noch mit Scotts Emulsion und kann ihnen nun voller Freude berichten, daß ihr Präparat den großartigsten Erfolg erzielt hat. Ich habe dein Kinde drei—viermal täglich eine halbe Tasse Milch mit einem Kaffeelöffel voll Emulsion gegeben und nachts einmal. Das Kind ist so daran gewöhnt, das es die Milch garnicht mehr anders haben will Heute kann es schon allein stehen, setzt sich in seinem Bett- chcn ans: kurz »nd gut, ich könnte es nicht frischer nnd lustiger wünsche», als es ist. Appetit und Verdauung sind in guter Ordnung, die kleinen Bäckchen sind rot geworden, und das Kind ist, alles in allem, im besten Zustand." (gez.) Theres Riedlechner. Aufs neue geht aus diesen Zeilen hervor, wie sehr Scotts Emulsion dem gewöhnlichen, widerlich schmeckenden Lebertran überlegen ist. Nur ihrem , Wohlgeschmack und ihrer überaus leichten Verdau- PT^Ts lichkeit ist es zuzuschreiben, daß der Kleine das s //' -- Präparat mühelos vertrug und gern nahm. Diese '' 1/.! tz-- Tatsachen dürften besonders für Eltern schwäch- - kicher und zurückgebliebener Kinder von hohem Werte sein. ScoUS Emulsion wird oon uns ausschließlich tni großen oerkaust und zwar nie lose nach Gewicht oder Maß, sondern nur in uerstegleten Originalflaschen In Karton mlt unserer Schuhmarke Mischer mit dem Dorsch«. Scott 6: Bowne, G. m. b. H., granlsur« a. M. Bestandteile- Feinster Medizinal-Lebertran läO.V, prima Glyzerin Sv,0 unterph-Sphorig- saurer Kall 4,«, untsrvhoSpharigca Natron 2,0, pul». Tragant 3,0, feinster arab. Gummi vulv. 2,0, destill. Wasser l2S,0, Alkohol ll,0. Hierzu aromatisch- Emutston ml« Zimt-, Mandel- und Gaultheriaöl se 2 Tropfen. stinrisk»- nsstpung Kranken ¬ kost. tlelvol»zenll be«ätwl» ttsnnung. vis siimlergeliellisn vlwrugitl!» llsbet ».teilten nicht sn Venlsuvngsslörunsi. Lacao, lee, Vanille in bekannten vorrüjrllclien (Qualitäten empteblen Lnlsi* Le Vv. Hlsvkk-, Kris, IVI3 l(1 Haben Sie sckon einmal ctarsn gedarbt, es mit ttatkreiners Mahkatkee^u verrücken? klllallelttk, kageNst, vekkSulek, vager, verlraueiissteltt, sioiüo- klslea, Verwalter, lliwpelitor, Sitrtaer litr fiorsl uns llagll, lllarcküotttea, Vetter, lluteckier. Diener, llloateur, Schlosser, Tischler, Scknoetter usw. gesucht Im „Vouksottvn SSvilon- Awottnlvl»." Teilschritt. Akottwwl, 0i»»»ck»n, 6m Sltittssbous 23. p. (kückporlo.) killm Anlimt, za Mk. pro Woche, kann Zeder m. mehreren Patent - Arttkeln, welch« in jedem Haushalt g«. braucht werden, leicht verdienen. Nähere» durch INnx Unuckaer, ttotb», Kastanien-Allee 4 2 odtt3LMtr-kcktt zuvcrl. Arb., werden ssf. ges. StundcnI. b. gut. Leist. 52 Pf. Schriftliche Anfragen erbeten. vtto ftoumslsivr, Iona. NFSFve von Mädchen wissen Ü W meine kostenlose Ver mittlung noch nicht, Suche HauS- und KUchenmädchen, Köchin, Wirtschafterin u. Mäd chen für Landwirtschaft. Sofort Buch einsenden. Stellenvermittlung Frau llok- mea», »verdeek l. V., Kaiser- straße 82. Gesucht zum 15. Okt. in dauernde Stellung zum Aus bessern von Wäsche fleißiges, zuverlässiges das auch versteht, neueWäsche anzusertigcn; deSgf. gesucht fleißige», saubere» Kücheumiivcheu bei koliom Lohn. Off. mit Zengn. an da« Ttiüringvr- «nlck-Snnnlorlum 8vkbvnr—ok b. Blankenburg Schwarzatal. Junger Mann sucht wegen vieler freier Zeit IstdezlteriMtiWg in schriftlichen Arbeiten oder Stelle als Kassenbote. Off. unt bl. 95 an die Tagebl.- Expedition. Verkaufe sofort einen schwarzen llt>»Wr p-nr l-Llkn, Wehrstr. 6. Zuverlässige unabhängige werden zum Prospekte aus tragen für hier sofort ge sucht. Betreffende müssen gut zu Fuß sein. Meldungen täglichü-7 Uhr Nachmittag. »siot>—1e. ZS, Hof l. Kopfläuse, Wanzen, Flöhe vertilgt ra dikal „Kr-ltri!' Fl. 50 Pfg, 6. Otto, Seilengewb., Aetlmtttr.