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Kreit«-, 4. September 1SV8. M Iw SSV» uilntt lliimil«! Rr. 206 Dritter Jahrgang. ttuer Tageblatt und Anzeiger für das Erzgebirge ve-antwortlich« Redakteur -. Fritz Arnh - l > Für di« Inserat» aeraniwortlich, IV alter Ur aus beide in Au«. mit der wöchentlichen Unterhaltungsbeilage: Illustriertes Sonntagsblatt. Sprechstunde der Redaktion mit Ausnahme der Sonntag« nachmittag, von q—» Uhr. — Telegramm-Adreffe: Tageblatt Aue. — Fernsprecher Für unverlangt eingesandt« Manuskripte kann Gewähr nicht geleistet werden. Druck und Verlag Gebrüder Beuthner (Inh.: Paul Beuthner) in Aue. Bezugspreis: Durch unsere Boten frei ins Haus monatlich so pfg. Bei der Geschäftsstelle abgeholt monatlich 40 pfg. und wöchentlich >0 pfg. — Bei der Post bestellt und selbst abgeholt vierteljährlich 1.50 Mk. — Durch den Briefträger frei ins Saus vierteljährlich i.zr Mk. — Einzelne Nummer <o pfg. — Deutscher Postzeitungs katalog. — Erscheint täglich in den Mittagsstunden, mit Ausnahme von Sonn- und Feiertagen. Annahme von Anzeigen bis spätestens Uhr vormittags. Für Aufnahme von größeren Anzeigen an bestimmte« Stellen kann nur dann gebürgt werden, wenn sie am Tage vorher bei uns eingehen. Jnsertionspreis: Vie siebengespaltene Aorpuszeile oder deren Raum io Pfg., Reklamen r» Pfg. Bei größeren Aufträgen entsprechender Rabatt. Vies« NrrBtriire» «urfmtzt 6 Seiten Das Wichtigste vom Tage. König Friedrich August trifft, von Tarvis über Wien kommend, Sonntag nachmittags 6 Uhr in P i r n a ein und begtebt sich von dort nach Pillnitz. Kaiser Wilhelm ist gestern nachmittag 3 Uhr in Straßburg ein getroffen. Gr^afZeppelin erklärte gestern in einer Sitzung des Ge- "metnderates in Friedrichshafen, daß er mit der Nationalspende und weiteren Mitteln eine Gesell schaft mit beschränkter Haftung Gründen wolle. (S. Art. i. Hptbl.) Die Meldung von der Einbringung einer neuen Militär vorlage im nächstenWintcr wird nunmehr auch 0 f f i z i ö s d e m e n t i e r t. (S. pol. Tgsch.) In französischen und englischen Blättern wird die Marokko-Note der d e u t s ch e n Regie rung sehr abfällig kritisiert. O AbdulAziz soll aus jeden weiteren Kampf verzichtet und Mulei) Hafidden Thron überlassen haben. (S. pol. Tgssch.) Vogelschutz. Gegen Leimrute und Roßhaarschliuge. Eines der ersten Gesetze, die der verstorbene KaiserFried- rich unterschrieb, war das über den Vogelschutz. Es war not wendig geworden, denn man hatte gegen unser« Vögel, die nütz lichen sowohl wie die unnützen, mörderisch gewütet, und wer Nau manns berühmtes Vogelbuch kennt, der weiß, daß gewisse Vogel arten, denen in unverständiger Weise nachgestellt worden war, leider ausgestorben sind. Man verbot in diesem EesU also das Zerstören und das bei der ländlichen Jugend leider so be liebte Ausheben von Nestern, das Zerstören und Ausnehmen der Eier, das Ausnehmen und Töten der Jungen, und verbot auch das Feilbieten und Verkaufen der Nester, Eier und Jungen. Durch dieses Verbot schützt-.- man die einheimische Vogelwelt gegen Dummejungenstreiche und gegen den Uebereifer gewisser Samm ler. Gegen die Erausamteit und Gewinnsucht von Vogelstellern und Händlern suchte man sie dadurch zu schützen, daß man einmal für die Zeit vom 1. März bis zum 15. September das Fangen, Töten und Verkaufen der getöteten Vögel ganz untersagte, also die Nistzeit zu einer Schonzeit machte. Dann aber untersagte man das Fangen von Vögeln, so lange der Boden mit Schnee bedeckt ist, und die Anwendung von Leim, Schlingen, Netzen und Waffen während der Nachtzeit. Das Gesetz war gut gemeint, es hatte aber verschiedene er hebliche Mängel. Zunächst war ihm ein Verzeichnis von Vögeln Ibeigegeben worden, die des Schutzes nicht teilhaftig, ialso wirklich vogelfrei waren, und dieses Verzeichnis war zu groß. Dann aber ließ es vom 21. September bis 21. Dezember den in der bisher üblichen Weise betriebenen Krammetsvogelfang frei, d. h. nach wie vor sollten die Vögel, vor allem die Drosseln, mit Roßhaarschlinge und Leimrute gefangen werden dürfen. Wenn man bedenkr, daß in Ostpreußen allein in manchen Jahren gegen eine Million Drosseln gefangen wurden, so wird man einsehen, daß das Gesetz versagen mußte. Dazu kam ein anderes,' was Lei uns geschont wurde, wurde in anderen Ländern mitleidslos gefangen und geschossen. Da geschah im Jahre 1902 ein weiterer Schritt. Zehn Länder traten zusammen, stellten eine Liste der für die Landwirtschaft nützlichen und eine der für sie schädlichen Vögel auf und ver sprachen sich, durch entsprechende Gesetzgebung die ersteren zu schützen. Unter den vertragschließenden Staaten waren Luxem burg, Liechtenstein und Monaco, aber der Vogelfreund hätte gern auf sie verzichtet, wenn statt ihrer Italien beigetreten wäre. Das ist aber leider nicht der Fall. Nach wie vor ist Italien Las klassische Land der systematischen ruchlosesten Vogel mörderei, und nach wie vor knallt jeder Strolch, der eine Vogel flinte beM, und in Italien findet sich in jedem Hause so ein Schießprügel, jeden Vogel nieder, den er erwischen kann. Ins Große geht aber der Vogelmord erst zu der Zeit, wenn unsere Vögel nach dem Süden ziehen. Dann ist Italien mit Noccoli besät, mit kleinen Gärtchen, die nur dem Vogelfang durch raffi niert angerodnete Netze dienen und jedes dieser Noccoli liefert Tausende von Opfern, die mit 1 Centesimi das Stück auf dem Markt bezahlt werden. Und es sind unsere besten Sänger, die in der italienischen Polenta schmoren. Also auch die Konvention ist von geringem Nutzen, solang« nicht Italien beitritt. Immerhin war sie schon wegen Frankreichs mit Freuden zu begrüßen. Seitdem ist man aber wieder ein Stück vorwärts gekommen. Im Mai dieses Jahres hat der Reichstag eine Novelle zu dem oben auszugsweise mitgeteilten Gesetze vom Jahre 1888 angenom men, das unsere einheimischen Vögel wirksamer schützt, als es bisher geschah, und am 1. September sind die neuen Dogel sch u tzbest i m m u n gen in Kraft getreten. Während früher nur das Feilbieten oder der Verkauf der gesetz widrig erlangten Nester Eier und Jungen untersagt war, ist jetzt verboten der Ankauf der Verkauf, die An- und Verkaufs vermittlung, das Feilbieten, die Ein-, Aus- und Durchfuhr und der Transport der Nester, Eier und Brut der in Europa heimischen Vogelarten. Das ist gründliche Arbeit. Die Nist- bezw. Schonzeit ist um vierzehn Tage bis zum 1. Oktober verlängert, und während bisher nur das Fangen und Feilbieten toter Vögel in dieser Zeit verboten war, ist auch für lebende Vögel jeglicher Handelsverkehr unterbunden und damit den Vogelhändlern das Geschäft verdorben. Einzelne Vogelarten genießen sogar diesen Schutz im ganzen Jahr. Der Vogelleim, der früher in der Nacht nicht gebraucht werden sollte, und ebenso die Roßhaarschlinge sind glücklicherweise von nun an unter sagt, und dem Dohnenstieg ist damit das Urteil gesprochen. Hieß es Fischefangen und Vogelstellen Verdarb schon manchen Junggesellen, so werden die Junggesellen sich von nun an mehr an den Fisch- fang halten müssen. Sieht man von noch einigen anderen Bestimmungen ab, so liegt die Sache von nun an so: Eier und Junge sind durchgreifend geschäht, di« ausgewachsenen Vögel absolut während der ausgedehnteren Nistzeit und relativ, indem zu gefährliche und grausame Fangmethoden beseitigt sind. Di« Zahl der Ausnahmen ist verkleinert. So wäre alles in schönster Ordnung, wenn nicht Italien gegen durchreisende Wander vögel wütete. Aber auch dieses Land, das ja zum Teil auf di« Fremdenindustrie angewiesen ist, wird der Abneigung der Jtalienreisenden gegen den Vogelmassenmord nachgeben müssen. Politische Tagesschau. Aue, den 4. September. Kein Fortfall der kleinen Unfallrenten. In landwirtschaftlichen Kreisen wird darauf hingearbeitet, bei der bevorstehenden Reform der Arbeiterversiche rung dahin zu wirken, daß die Unfallrenten, die mit weniger als 20 Prozent zu entschädigen sind, in Wegsall kommen sollen. Begründet wird diese Forderung mit der immer mehr amoach- senden Belastung des landwirtschaftlichen Gewerbes, das be sonders durch die hohen Beiträge zu den Unfallberufsgenchson- schaften sehr zu leiden habe. Die meisten Unfälle in der Land- wirdschaft sind solche, die keine Rente erfordern, die Arbeiter würden fast nie durch diese Unfälle gezwungen, längere Zeit arbeitslos zu bleiben und seien später stets in der Lage, wie vor dem Unfälle zu arbeiten, ohne daß seine Einnahmen eine Ver minderung erführen. — Für die Vorarbeiten zur Arbeiterver sicherungsreform war es für die Regierung sehr wichtig, die Meinungen der beteiligten Kreise zu hören und es hat sich heraus gestellt, daß die Meinungen sehr geteilt sind, und es nicht im Interesse der Landwirtschaft liege, mit Rücksicht auf Len herrschen den Arbeitermangel auf dem Lande die kleinen Unfallrenten voll ständig abzuschasfen. Dies würde noch mehr dazu beitragen, den Arbeitermangel zu erhöhen und Unzufriedenheit unter die Land arbeiterschaft zu tragen. Regierungsseitig ist man auch der Meinung, Laß die Landwirtschaft nicht einseitig bevorzugt wer den könne, erlasse man ihr die kleinen Renten unter 20 Prozent, 'o müsse man es auch bei gewerblichen Berufsgenossenschaften tun. Auch würde der kleine Landwirt, der sich oft selbst gegen Unfall versichere, durch den Fortfall der kleinen Rente geschädigt fühlen. Um dem Simulantentum entgegenzutreten, wird Die Rosen und ihre Namen. Von Professor Dr. Udo Dammer, Kustos des Königlichen Botanischen Gartens zu Berlin-Dahlen. Der Petersburger Akademiker Wilde sagte einmal, wenn ein Historiker in späteren Jahrhunderten die Verwaltungs geschichte Turkestans studieren wollte, so würde ihm die Flora dieses Landes ein sehr wichtiges Quellenwerk bieten. Wilde spielte damit auf die lateinischen Namen turkestanischer Pflan zen an, weil der damalige Bearbeiter dieser Flora mit Vorliebe nach Verwaltungsbeamten Turkestans neue Pflanzen von dort benannte. In ähnlicher Weise bieten auch die Namen der Gartenpflanzen Gelegenheit, historische Studien zu treiben. Zunächst ein paar allgemeine Worte über die Pflan zennamen. Ursprünglich hatten die Pflanzen, wenn überhaupt, nur «inen Namen in jeder Sprache. Es waren diejenigen Pflanzen, die im Leben der Eingeborenen irgendeine Rolle spielten. Der Wilde hat aber, wenigstens häufig, ein stark aus gebildetes Unterscheidungsvermögen, und wenn er zwei Pflan zen fand, die äußerlich ähnlich, aber in ihren Eigenschaften ver schieden waren, so legte er ihnen einen gemeinsamen Namen bei, den wir als Gattungsnamen bezeichnen wollen, und unter schied die beiden Pflanzen durch Zusätze zu diesen Gattungs namen. Diese Zusatznamen mögen Arten namen heißen. Diesen Zustand der Namengebung finden wir noch heute bei allen wilden Völkerschaften. Viel später, als der Mensch auf einer so hohen Kulturstufe angelangt war, daß er sich den Wissenschaften widmet« und damit auch den Pflanzen erhöhte Aufmerksamkeit zuwandte, erkannte man, daß sehr häufig viele Pflanzen ein ander ähnlich sehen; um st« zu unterscheiden, genügten oft nicht einfache Artennamen: man half sich dann in der Weise, daß man die Artennamen durch Zusätze erweiterte, und gelangt« so all mählich zu Bezeichnungen, die eine mehr oder minder vollständige Beschreibung der Pflanzen bildeten. Diese Namengebung dauert« bi« zum Jahre 1753, in dem Lin ns die sogenannte binär« Nomenklatur «inführte. Deren oberste» Prinzip «ar: jede Pflanze erhält einen lateinischen Gattung»- und einen Srtennamen. Nach Sinns» Ansicht waren alle Arten unver änderlich. Besondere wildwachsende Formen, die durch konstante, aber nebensächliche Merkmale abweichen, erhalten noch einen dritten, den Varietätsnamen, der ebenfalls der lateinischen Sprache entlehnt ist. Um nun die Gartenformen als solche zu kennzeichnen, wählte man mit Vorliebe Phantasienamen, d. h. man gab ihnen Namen, die nicht der lateinischen Sprache entlehnt waren. Es bietet nun einen eignen Reiz, diese Phantasienamen solcher Pflanzen, die zahlreiche Eartenformen enthalten, zu mustern. Gerade die Rosen namen eignen sich besonders zu einer solchen Betrachtung. Es muß bemerkt werden, daß bis in verhältnismäßig neue Zeit neue Rosenformen hauptsächlich in Frankreich, England, Luxemburg und Belgien gezüchtet wurden. Deutschland ist erst verhältnismäßig spät in die Reihe der Rosenzüchter getreten. So darf es uns nicht wundernehmen, daß namentlich die älteren Rosensorten fast nur französische oder englische Namen führen. Ja, selbst deutsche Züchtungen wurden früher mit französischen Namen bezeichnet. Jetzt hat sich das glücklicherweise geändert. Woher nahmen nun die Züchter die Namen für ihre Neuschöpfun- gen? Sehr beliebt sind zunächst die Namen von befreundeten Damen und Herren, denen man auf diese Weise eine ge wisse Unsterblichkeit verschaffen will. Wer weiß z. B. etwas von Madame Melanie Villermoz, nach der 1849 eine sehr schöne große weiße Teeros« benannt wurd«, oder von Madame Rivers, die Patin einer mittelgroßen fleischfarbenen Remontantrose ist? Auch Mademoiselle Marguerite Dombrain hat wohl kaum irgend etwas für die Nachwelt Man, baß ihr Nam« durch eine sehr wohl riechende, besonders große zartrosenrote Remontantrose verewigt wurde. Monster Boncenn«, nach dem eine der besten dunklen Rosen 1854 benannt wurde, deckt wohl schon längst der kühle Rasen, während die Rose, der er seinen Namen lieh, noch heute in jeder besseren Rosensammlung zu finden ist. So wird auch die Rose Frau Karl Druschki, ein« der besten weißen neueren Rosen, ein« deutsche Züchtung, ihre Patin noch lange überleben. R«cht beliebt sind auch di« Namen hervorragender GLrtner für die Benennung von Rosen. Mister Laxton, der berühmte englisch« Züchter, machte kurzen Prozeß und taufte «in« Rose nach sich selbst, wie er ja auch verschiedenen neuen Erdbeeren, die er gezüchtet hat, seinen Namen beilegte, sodaß sein Nam« zur Erdbeerzeit im Munde aller Marktweiber ist. Dagegen wurde der Nam« eines der bedeutendsten belgischen Gärtner, Louis Van Houtte, von einem andern Züchter (Lacharme) durch ein« prächtige, leuchtend karminrote Rose verewigt. Manche Züchter zogen es vor, ihren Heimatsort durch einen Rosennamen zu verewigen. Wer kennt nicht die herrliche Eloire de Dijon, durch die der Name dieses französischen Ortes in die weite Welt getragen wurdeI Selbst Ländernamen mußten herhalten, wenn es galt, be sonders schöne Rosen zu taufen. Als 1868 der Rosenzüchter Guillot die herrlich« Rose g«züchtet hatte, der er den Namen La France gab, da mochte ihm Frankreich wohl als Schönste dünken. Ironie des Schicksals. Die Sorte La France ist altersschwach geworden. Seit Jahren suchte man nach einem vollgültigen Er satz, denn die ihr sonst recht ähnliche Sorte Caroline Trestout entbehrt ihres kräftigen Duftes. Da erließ der Verleger einer der größten deutschen Gartenzeitschriften ein Preisausschrei ben für einen Ersatz der La France mit der Bedingung, daß di« neue Rose Bismarck heißen solle. Die Aufgabe ist gelöst: La France wird nach und nach verschwinden, Bismarck an ihre Stelle treten. Außer La France sind noch Albion, Helvetia. Jsle de Bourbon und Jsle de France unter den Rosennamen vertreten. Von Städtenamen seien außer Dijon noch erwähnt: Souvenir, de Spaa, Belle de Baltimore, La Toquette de Tannes, Diane of Windsor, Enfant de Lyon, Gruß von Teplitz, Ruhm von Thal witz, Paris und horribile dictu: Triomphe de Düsseldorf genannt. Sehr beliebt ist es bei Gärtnern, neue Rosen nach wohlhabenden Gartenfreunden zu benennen. Es spielt da «in bißchen Geschäftsinteresse mit, indem die Gärtner hoffen, durch ein« solche Schmeichelei größere Bestellungen zu erhalten. So ist denn die Zahl der Rosen, deren Namen mit Baron, Baronn«, Tomte, Tomtess«, Duc, Duchesse, Earl, Lady, Lord, Marquis, Marquise beginnen, sehr bedeutend. Aber noch höher hinauf richtet der Züchter seinen Blick. Um seine Loyalität zu beweisen, benennt er sein« Reuzüchtungen nach Mitgliedern regierender Häuser: Duc d« Nassau, Duc de Württemberg, Duchesse d« Mecklenbourg, Empereur Napolson IH., Empreß of Jndia, Großherzogin Mathilde. Jnupsratrice Charlotte, Fmpsratric« Elisabeth, Jmpsratrice Eugsni«, Kaiser Wilhelm I., Kaiserin August« Victoria.