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Donnerstag, 1«. IM 1908. vr» An S»00 riUntt Ikinitn) Rr. 163. Dritter Jahr,«»,. Auer ^agebtail und Anzeiger für das Erzgebirge E der wöchentlichen Unterhaltungsbeilage: Illustriertes Lonntagsblatt. v-u-«»-verl-g F»edl»Inserat«veeanlwortllch; Gebrüder Beuthner Matter tirau» Sprechstunde der Redaktion mit Ausnahme der Sonntage nachmittags von 5 Uhr. — Telegramm-Adresse: Tageblatt Aue. — Fernsprecher 202. (Znh.: Paul Beuthner) beide in Aue. Für unverlangt eingesandte Manuskripte kann Gewähr nicht geleistet werden. in Aue. Bezugspreis: Durch unsere Boten frei ins Haus monatlich c,o Pfg. Bei der Geschäftsstelle abgeholt monatlich 40 Pfg. und wöchentlich tv pfg. — Bei -er Post bestellt und selbst abgeholt vierteljährlich i.so Mk. — Durch den Briefträger frei ins Haus vierteljährlich 1.92 Mk. — Einzeln« Nummer <0 pfg. — Deutscher Postzeitungs katalog. — Erscheint täglich in den Mittagsstunden, mit Ausnahme von Sonn- und Feiertagen. Annahme von Anzeigen bis spätestens 9'/, Uhr vormittags. 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Die Wahlrechtsgarve ves Grafen Hohenthal. Di« sächsische Mittelstands-Vereinigung hat sich bekanntlich in der Wah l r echt s f ra g e auf die Seite der Rcgierunsvorlage gestellt und Graf Hohenthal glaubt in ihr eine Truppe zu besitzen, die ihm im Kampfe mit den politischen Mehrheitsparteien wertvolle Dienste leisten kann. Es sei nur daran erinnert, wie er vor mehr als Jahresfrist in einer Ver sammlung der Mittelständler erschien, In dem bekannten Artikel in der Norddeutschen Allgemeinen Zeitung, der unlängst bei den Konservatitven so großen Lärm verursachte, war den Mittel standsleuten eine so gewaltige Bedeutung beigemessen, daß die Lage der Regierung als glänzend dargestellt wurde, so daß sie, gestützt auf diese Elemente, eine Landtagsauflösung ris kieren könne. Die Offiziosität des Artikels ist zwar entschieden bestritten worden und die Konservativen wollen wissen, daß ver Verfasser desselben ein konservativer Renegat sei, der seinen privaten Haß an ihnen ausgelassen habe, allein der Artikel schildert doch so genau die Stimmung, von der die sächsische Regierung in ihrer Stellungnahme zur Wahlreform beherrscht wird, daß man sich durch kein Dementi irre machen lassen darf. Von der in dem Artikel gezeichneten Situation geht nun auch «in Aufruf aus, in dem die Mittelstands-Ver einigung schon jetzt di« Wählerschaft für die Regierungs vorlage mobil zu machen sucht in dem Hinweis auf Neu wahl e n, die durch eine Landtagsauflösung erforderlich werden. Der Aufruf, der an die sächsische Presse versandt worden ist, beginnt mit folgenden Worten: Wir stehen in Sachsen vor bedeutsamen innerpolitischen Entscheidungen. Der Landtag ist vertagt worden, ohne daß zwischen der Regierung und der Zweiten Kammer eine Einig ung über die wichtigste Frage der sächsischen Landespolitik, die Reform des Landtags-Wahlrechts, erzielt worden wäre. Halten die Mehrheitsparteien an ihren bekannten Kompromißvor- fchlägen starr fest, so erscheint eine Landtagsauf lösung unvermeidlich. Die Vorsicht gebietet, daß wir uns schon jetztaufdie Neuwahlen vorbereiten, damit wir von den Ergebnissen nicht überrascht werden. Die Ausführungen, mit denen der Aufruf plausiebel zu machen sucht, daß die von der Regierung oorgeschlagene Wahl reform, insbesondere mittels der Körperschaftswahlen, einzig und allein dem Lande Heil und Segen bringen könne, dürfen wir uns schenken, sie sind lediglich Phrasen, die der Ausgestaltung des Wahlrechts in den Einzelheiten weit aus dem Wege gehen, damit man nicht merkt, daß sie vielfach mit sich selbst in Wider spruch stehen. Bemerkenswert erscheint, wie die Zittauer Mor genzeitung hervorhebt, nur, Laß der Aufruf den alten und den neuen Mittelstand gleichmäßig zu ködern sucht, indem er beiden die Vertretung ihrer wirtschaftlichen Interessen ver heißt, obwohl die Interessen des neuen Mittelstandes den Interesse» des alten Mittelstandes, wie die Vereinigung sie auffaßt, diametralgegenüberstehen. Dieselbe Mittel stands-Vereinigung, die als ihr Ideal die berufsmäßige Ver tretung anpreist, das Volk in einzelne Interessenten gruppen zerlegen will, macht sich gleichzeitig die Hohen- thalsche Behauptung zu eigen, daß man für Körperschafts wahlen eintreten müsse, damit die allgemeinen Wahlen so freiheitlich gestaltet werden können, daß sie geeignet sind, dis gerechten Forderungen der Bevölkerung zu befriedigen. Kasten geist und Freiheit, wie reimt sich das zusammen! Man wird nicht fehlgehen, wenn man diese Mobilmachung schon im Sommer in Zusammenhang bringt mit einer Meldung, die unlängst durch die Blätter ging, wonach die Regierung bei einigen größeren Gemeinden Erhebungen darüber an stellen läßt, wie sich die Wirkungen der Wahlrechtsreform auf der Kompromißgrundlage voraussichtlich gestalten würden. Nach allen Erklärungen des Grafen Hohenthal, insbesondere nach der letzten, in der er mangels tatsächlicher Festlegungen über die Wahlkieiseinteilung das Kompromiß als eine ganz unfertige Sache hinstellte, wäre es verfehlt, wenn man in jenen Er hebungen ein Eingehen auf die Kompromißvorschläge erblicken wollte. Man kann vielmehr annehmen, daß die Erhebungen den Zweck haben, Material gegen die Kompromißvorschläge zu er bringen. Graf Hohenthal bereitet sich also auf den Tanz vor, der nach Wiedereröffnung des Landtages zu erwarten steht. Das Kompromiß liefert immerhin das billige Argument, die Schuld an dem Nichtzustandekommen der Wahlrechtsreform der Re gierung in die Schuhe zu schieben. Graf Hohenthal will nicht als Sündrnbock in die Wüste geschickt werden, er gedenkt den Kampf aufzunehmen. Daraus deuten die Erhebungen über die voraus sichtlichen Wirkungen des kompromißlichen Pluralwahlrechts und die Mobilmachung der Mittelständler hin. Dabei kann Graf Hohenthal mit Sicherheit darauf rechnen, daß sich die Konservativen und Nationalliberalen Wer die Wahltreiseinteilung nichteinigen werden. Das Wahlrechts kompromiß wird also wohl bald nach dem Wiederzusammentrltt des Landtags in die Brüche gehen und man wird wieder auf die Regierungsvorlage zurückgreifen müssen. Wenn diese dann im Landtage durchfällt, wird die Regierung, wie es jetzt den Anschein hat, zur Auflösung schreiten und Neuwahlen aucschreiben. Graf Hohenthal aber wird sich an die Spitze des Landsturms der Mittelständler stellen und die Wide-^cher zu Paaren treiben. Ter Eulenburg-Prozetz. Mittwoch im Konferenzzimmer der Charitä wieder ausgenommen werden. Richter, Geschworene, der Oberstaatsanwalt, die Ver teidiger, der Gerichtsschreiber und die Zeugen waren pünktlich zur Stelle. Der ungewöhnliche Apparat, der infolge der wohl kaum jemals dagewesenen Umwandlung eines Krankenhausraumes in einen Schwur« gerichtssaal in Bewegung gesetzt werden muß, hat natürlich das Interesse der Hausbewohner in der Umgebung des Verwaltungsgebäudes der Eharitä in hohem Maße erregt und die Fenster find von Neugierigen besetzt. In dem Korridor des Verwaltungsgebäude» sind mehrere Bänke aufgestellt, auf denen die Zeugen Platz nehmen können. Die Münchener Schöffen sitzen auf einer Bank vor dem Konferenzzimmer, man sieht ihnen ordentlich an, wie ungehalten sie über ihr vorläufig ganz zweckloses Verweilen vor dem „Gerichtssaal" sind. Auf dem Korridor kommt es zu einer heftigen Auseinandersetzung zwischen dem König!. Hofschauspieler Wilhelm Arndt und dem Zeugen Ernst. Letzterer behauptete ganz entrüstet, er habe mit Arndt überhaupt nicht die von diesem bekundete Zwiesprache auf dem Korridor gehabt. Zeuge Arndt tritt an ihn heran und fragt ihn, ob er behaupten wolle, daß er ihn nicht kenne. Ernst erwidert, er kenne ihn nicht und habe nie mit ihm gesprochen. Zeuge Riedel ist sehr aufgeregt, er läuft auf und ab und hält Monolog«, aus denen die Worte herausklingen: Alles Schwindel! Nix hab' ich zu einer Dam« gesagt, sie sollen mir nur die Dame gegenüberstellen! Es wird dann von Zeugen Arndt gefragt, ob er sich erinnere, mit ihm gesprochen zu haben. Er solle dabei noch gesagt haben: I muß 2Ü Mark haben! Zeuge Arndt bekundet energisch, auch mit Riedel gesprochen zu haben, während letzterer ebenso energisch erklärt: Sie kenn' i gar net! Es wird dann die Vermutung ausgesprochen, daß Arndt mit ganz anderen oberbayerischen Zeugen gesprochen habe und vielleicht eine Personenverwechselung vorliegen könne. Hofschauspieler Arndt hat übrigens Mittwoch morgen einen mit Schreibmaschi- ncnschrift geschriebenen anonymen Brief Die Memoiren der «ady Inglis. Erinnerungen aus der Zeit des indischen Ausstande». Ein halbes Jahrhundert ist verflossen, seitdem die englische Herrschaft in Indien durch den großen Sepoy-Aufstand Lis auf den Grund erschüttert wurde, und da sich in der Gegen wart die Anzeichen eines neuen herausziehcnden Sturmes meh re», so blickt man mit einem gewissen aktuellen Interesse auf jene denkwürdige, an spannenden Momenten überreiche Episode der britischen Kolonialgcschichte zurück. Es war im buchstäblichen Sinne des Wortes ein Kamps auf Leben und Tod, in dem auf keiner Seite Pardon gegeben wurde, besonders nach dem barbarischen Hinschlachten euro; äischer Frauen und Kinder durch die Aufständischen. Männlicher Heldenmut und weibliche Auf opferung, die hingebendste Treue und der schändlichste Verrat, namenlose Leiden und unmenschliche Grausamkeiten, also die höchsten Tugend:» wie die niedrigsten Leidenschaften stehen, oft unvermittelt, nebeneinander auf den Blättern der Geschichte dieser gewaltigen Empörung eines unterjochten und vielfach ge knechteten Volkes verzeichnet: erhebend und abstoßend zugleich. Man braucht nur die kürzlich veröfsentlichten Erinnerungen aus dem indischen Ausstand 1857/58 von Lady Inglis und Sergeant Forbcs Mitchell zur Hand zu nehmen, wenn man sich von Augen zeugen durch die Zeitspanne führen lassen will, während der England in der Furcht schwebte, aus dem glänzenden Diadem seines Kolonialbesitzes den kostbarsten Edelstein herausgebroch.n zu sehen. So fess lnd sind diese Auszeichnungen aus der weib lichen wie aus der männlichen Fed«r, daß man aus ihnen gleich sam d«n fieberhaften Pulsschlag jener schicksalsschweren Epochen heraussühlt. Lady Inglis gibt in ihrem Tagebuch ein anschauliches Bild von der Belagerung und dem Entsatz der Residentschaft zu Luck- «ow, die 87 Ta e hindurch von 1800 kampffähigen Männern gegen «in feindliche» Angriffsheer von 15000 mit der größten Tapferkeit und Ausdauer verteidigt wurde. In den Erinnerun gen der Engländerin, deren Gatte an der Spitze der Garnison instand, spiegelt slch vor allem di« Stimmung der 800 ein geschlossenen Frauen und Kinder wieder, denen ohne Gnade ein furchtbares Los bevorstand für den Fall der Ein nahme der befestigten Position durch die Empörer. Als die Ofli- zierfrauen in dem immer von neuem heftig beschossenen Resident schaftsgebäude nicht mehr sicher waren, wurden sie in den Zellen eines Gefängnisses untergebracht. Einer jungen Dam«, die alle» Warnungen zum Trotz mit mehreren anderen Damen im zweiten Stock des Gebäudes geblieben war, riß eine Kanonenkugel ein Bein fort. Aus der Todesangst um ihre Angehörigen und sich kamen die Frauen der Offiziere und Soldaten während dec ganzen Zeit fast gar nicht heraus. Am 14. Juli 1857 schrieb Lady Inglis in ihr Tagebuch: Von der Stadt klang fürchterliches Geschrei und Gejohle zu uns herüber; wir schauderten bei dem Gedanken, wie nahe uns dies elende Gcstndel war. Später hör ten wir, daß sie geplündert und die schlimmsten Ereueltaten verübt hatten. — Die Kinder litten bald sehr unter dem Mangel an Milch, die Sterblichkeit unter ihnen war erschreckend groß. Furcht verrieten sie n i e und schliefen auch beim heftigsten Kanonendonner so ruhig, als ob der wilde Lärm sie nichts an ginge. Ihre Spiele standen mit dem, was rings um die R>- lagerien herum vorging, im Einklang. Die Knaben machten Kugeln aus Lehm, die sie gegen die Mauern warfen und jür platzende Granaten erklärten. Lady Inglis' kleiner Junge hörte mit seinen scharfen Ohren immer, wenn eine Kugel zu Boden fiel, und lief dann schnell hinaus, um sie aufzuheben, so lange sie noch warm war. Zu der Furcht, der Uebermacht der Belagerer oder dem Hungertode zu erliegen, wenn nicht rechtzeitig Entsatz käme, gesellte sich für die Belagerten die Angst vor Verrat in den Reihen der zur Garnison gehörenden eingeborenen Trupp en. Als die Verfasserin eines Tages zu ihrem Mann äußerte, sie wollte, es wären überhaupt keine Eingeborenen in der Position, «rhielt sie zur Antwort: Sage das nicht; wir könnten die Stel lung nicht ohne sie halten — sie find zahlreicher als wir. — Dazu bemerkt Lady Inglis: Es war ein schrecklicher Gedanke. — In demselben Maße, in dem die Mundvorräte in der Residentschaft zu Lucknow auf die Neig« gingen und die Gefahr, der UeLermachr zu «rlirgen, zunahm, wuchs di« Sehnsucht der Eingeschloffenen nach Befreiung von außen. Man horchte gespannt in die Ferne und glaubte in den stillen Nachtwachen mehr als einmal den Klang von Dudelsäcken schottischer Hochländer zu hören. Pon den Warttürmen hielten besonders dazu abkommandierte Offi ziere, die wie Wachtposten abgelöst wurden, Ausschau, um sofort jede Bewegung des Feindes zu melden. Endlich, nach manchen Enttäuschungen und langen Tagen ängstlicher Spannung, ließ sich eine ermutigende ferne Kanonade hören, die den Anmarsch des Lntsatzheeres sicher ankündigte. Mit heldenmütiger Tapferkeit bahnten sich die Generale Havelock und Outram an der Spitze ihrer kleinen todesmutigen Schar — der Feind war ihnen an Zahl hundertfach überlegen — den Weg bis zu den Wällen der Residentschaft, wo sie als Befreier mit ungeheurer Begeisterung begrüßt wurden. Haarige Sikhs und sehnige Hoch länder sah man die Kinder auf die Arme nehmen und küssen. Eifrig und besorgt erkundigte man sich nach Verwandten und Freunden; in nur zu vielen Fällen lautete die traurige Ant wort: Tot! Das Entsatzheer sah sich nun freilich mit den Be lagerten eingeschlossen, aber die endgültige Bef"eiung durch ein zweites Hilfskorps ließ doch nicht lange auf sich warten. Die Aufzeichnungen des Sergeanten Forbes-Mitchell bilden zu denen der Lady Inglis eine nicht weniger fesselnde Ergänzung und Fortsetzung. In Eawnpore besuchte er das sogenannte Schlachthaus, «in dem Nana Sahib gehörendes Haus, in welchem dieser 118 Frauen und v 2 Kinder auf die un menschlichste Weise hinmorden ließ. Als der englische Ser- geant den Schauplatz des entsetzlichen Blutbades in Augenschein nahm, war ein großer Teil des Hauses noch nicht gereinigt: ge ronnenes Blut, zerrissene und zertretene Frauen- und Kinder. Neider, lange Haarsträhne, di« augenscheinlich durch Schwert, hiebe von der lebendigen Koc fhaut abgetrennt waren, und andere Anzeichen barbarischer Grausamkeit und Quälerei gaben noch sichtbare grauenerregende Kunde von den Ereueltaten, die kurz vorher an jener Stelle gescheh«» waren und Worte wie Gnase und Vergebung al« Hohn erscheinen ließen. Aus einer Prokla- mation, die Rana Sahib überall in Eawnpore öffentlich hatte anschlagen laflen, führt Forbes-Mitchell folgende bezeichnende Stelle an: Ein Feuer löschen, aber einen Funken übrig kaffen,