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ger zu stillen, und dann was mir das Gräßlichste, anderen aber das Liebste ist, das Niederbrennen der Ortschaften oder Jnbrandschießen durch Artillerie. Heute ist bereits der 2. September und Sedun nach 44 Jahren wieder einmal in deutschem Besitz, doch die Haupttruppen waren bereits ausgerissen, doch sie sollten sich nicht lange der goldenen Freiheit rüh men. Wir haben mit unseren kolossalen Eilmärschen bezweckt, was wir wollten, den Feind zu umgehen, und das ist uns glänzend gelungen, und werden wir sie in den nächsten Tagen, vielleicht schon heute oder mor gen tüchtig verhauen. Wie schon gesagt, die Franzosen sind furchtbare Feiglinge, wir konnten gestern kaum auf den Straßen marschieren, wegen der vielen Sachen die diese L wegwerfen. Tornister, Röcke, Schuhe, Hemden, Unterkleider, Kochkessel, Kochgeschirre, Män tel, ja sogar Gewehre und Patronen und noch Viele andere kleine Sachen lagen da. Wir trafen gestern in eine deutsche Frau. Sie sagte, die Fran zosen wären wie eine wilde Herde Schafe durchge- lausen, alles kreuz und quer, barfuß und sogar welche im Hemdsärmeln. Von Truppen, welche von Sedan kamen, erfuhren wir, daß die Franzosen dort sogar Sfache Stellungen geräumt haben, die ein Deutscher nie und nimmer geräumt hätte. Soeben kommt der Korpsbefehl, daß wir weiter nach Süden zu marschieren auf zu und dann auf Paris. Kurz noch, von meiner Komp, fehlen bis jetzt 76 Mann. Patrouillcnjahrt unter Wasser. Die Schilderung eines Müncheners, der mit einem deutschen Unterseeboote die erste Erkundungsfahrt nach Schottland mitgemacht hat, wird von den „Münch. N. N." wie folgt wiedergegeben: „Fünfzehnhundert Meter vom Feind weg haben jvir Ziehharmonika gespielt. Und der Feind hat es nicht einmal gehört. Manchmal nicht einmal wir selbst, wenn unsere Motore gar zu großen Radau machten. Unsere Ohren hörten nicht, was die Ziehharmonika spielte. Aber wir sahen das Lied an den Bewegungen des Spie lers, an seinen Mienen, an seinen Fingern, wie sie über die Knöpfe glitten, an seinen Füßen, die den Takt schlugen, an dem Instrument selbst. Und wir haben das Lied mitgebrüllt. Gebrüllt, was unsere Lungen nocb Kraft hatten, und doch haben wir von unserem eigenen Sang nichts gehört. So lärmten die Maschinen im Unterseeboot! Was ich weiß von der Fahrt an die schottische Küste? Fast nichts! Wir wußten nur eins: siegen oder sterben! Bequem ist's nicht in jo einer Nußschale. Der Mannschaftsraum ist ganz gewiß kein Tanzsaal, und was die Lunge zum Atmen bekommt, ist keine Bergluft. Petroleum! Petroleum und wieder Petroleum! Da schnappt man nach Luft, wenn das Ding wieder in die Höhe taucht. Zehn Tage waren wieder unterwegs. Wir wuß ten nicht, wohin es ging. „In den Tod oder zum Sieg. Mehr weiß ich jetzt selbst nicht," jagte unser Kommandant. Und dann ging's mit den anderew Unterseebooten hinaus ins Meer. Anfangs zusammen. Dann trennten wir uns. Die „II 15" haben wir nicht wieder gejchen, die ist vorm Feind geblieben. An der ganzen englischen Küste ging's entlang. Zeitweise un ter Wasser. Sechs Stunden Arbeit und sechs Stun den Schlaf. Durch zehn Tage hindurch! Da gibt's kein Kommando. Man hört nichts als Lärm. Wie ein Taubstummer ist man. Man hört mit den Augen und redet mit Händen und Füßen. Wie es gerade kommt. So ein leichter Fußtritt, das heißt: „Du paß auf! Schau hin! Der Maat will Dir was sagen." Es gibt höllisch viel Arbeit für die paar Mann. Be sonders, wenn das Boot unter Wasser ist. Da muß jeder auf seinem Posten sein. So ging es tagelang. Bald unten, bald oben. Das war die einzige Abwechslung. Und dann gab's auf einmal eine Sensation! Einer nach dem andern durfte auf eine Minute seinen Platz verlassen und einen kurzen Blick durch das Periskop tun. Es war der schönste Blick meines Lebens! Droben wie eine Herde friedlicher Lämmer lag ein englisches Geschwader. Un besorgt, als gäbe es keine deutschen Seewölfe in Pan zerkleidung. Zwei Stunden lagen wir da auf Vorposten un ter Wasser. Einen großen Panzer zu uns herunter zu holen, das wäre uns sicher gelungen. Aber wir durften nicht: wir waren auf Patrouille. Unser Boot mußte weiter. Wie mag's unserm Kommandanten zu mute gewesen sein! So nahe am Feind und das Tor pedo im Rohr lassen müssen. Sa mag's einem Jäger sein, der einen Tag vor Aufgang ver Rehbockjago auf seinem Birschgang dreißig Schritte vor sich einen ka pitalen Bock eräugt. Kitfernf deutscher Kriegsgefangener in Arankreich. (Bekundungen eine» deutschen Arztes) Die „Berliner Morgenpost" veröffentlicht folgen den Hilferuf deutscher Kriegsgefangener in Frankreich: „Ich bitte Sie, öffentlich auf die unglaubliche Roheit hinzuweisen, mit der deutsche Kriegsgefangene — zum mindesten in einer Festung Frankreichs — behandelt werden. Ich erkläre Ihnen als Arzt, daß kein noch jo gesunder Mensch die Art der Behandlung länger als acht Tage ertragen kann, ohne daran zugrunde zu gehen. Ich kann diese Tatsache so bestimmt ausspre chen, weil ich selbst Kriegsgefangener in Brest gewesen bin." Diese Worte bilden den Kernpunkt der Aeuße- rungcn, die mir vr. meä. Arnim H. Strobel im Ver laufe einer Unterredung aussprach. Mern Gewährs mann hatte mit seiner Familie in Cleveland Ohio zu Besuch geweilt, war auf die Kriegserklärungen hin so fort nach New-Aork geeilt und hatte sich mit 900 an deren Deutschen und Oesterreichern dort auf dem Dampfer der Holland Amerika-Linie „New Amster dam" eingefchifft. Alles ging glatt bis der Kanal erreicht war. Dort herrschte Nebel, und als dieser sich teilte, sah sich der Dampfer dem französischen Kriegsschiffe „La Savoy" gegenüber, das sofort einen Schuß über den Bug des „New Amsterdam" sandte. Der Dampfer, der Mehl, Bier und eine halbe Million Silber verladen hatte, wurde als.Kriegskonterbande erklärt und das Schiff mit Ladung und Passagieren in den Hafen von Brest gebracht. Am nächsten Morgen erging der Befehl, die Frauen hätten sich im Speise saal zu versammeln, die Männer eine halbe Stunde später sich mit kleinem Gepäck zum Verlassen des Schiffs bereit zu halten. Und so geschah es auch: eine Stunde später befanden sich 900 Oesterreichcr und Deut sche, Männer im Alter von 16-68 Jahren, auf dem Wege zur Festung Crosson bei Brest, ohne ihre Frauen wieder gesehen zu haben. Hierbei ereignete sich die erste Untat. Ein Pole, der kein Französisch verstand, wollte durchaus umkehren, um seine Habseligkeiten zu sichern. Ein Offizier streckte ihn durch vier Revolver schüsse nieder und befahl dann einem Soldaten, den sich am Boden Windenden durch einen Gewehrschuß vollends zu töten. Der Weg war sehr steil, dauerte etwa 2l/., Stunden und wurde im schärfsten Eilmarsch zurückgelegt. Unter den Gefangenen befand jich auch ein Geistlicher aus Emden, ein alter, sehr korpulenter Herr, der nicht marschieren konnte. Regiecungsbau meister Sprung aus Berlin und ein anderer Kriegs gefangener stützten und trugen schließlich den Geist lichen. Als es gar nicht mehr ging, baten sie den kom mandierenden Offizier um Pardon für den Bedauerns werten: der Bescheid war eine unflätige Erwiderung. Der alte Herr brach zusammen; seine Leidensgenossen, die ihm aufhelfen wollten, wurden mit dem Bajo nette zurückgetrieben. Endlich war man in Crosson angekommen; und nun begann erst recht die Leidens zeit In bombensicheren Kasematten, deren jede laut Aufschrift für 44 Mann berechnet war, wurden je 66 Kriegsgefangene untergebracht. Als Lager war auf dein Steinboden Stroh ausgebreitet. Es war stock finster im Raum, denn die zwei einen Meter hohen, inciviertel Meter breiten Fenster waren mit breiten Eisenbahnschienen derart „vergittert", daß durch die nur noch als Ritzen übrig bleibenden Oeffnungen we der Lust noch Licht dringen konnte. Dieser Mangel an Lufr war das Grausamste an allem. Es kam bald joweit, daß je 10 Mann abwechselnd an die Fenster traten, um ein wenig leichter atmen zu können, um dann bald von den nächsten 10 abgelöst zu werden. Wir waren 26 Offiziere und 6 Aerzte unter den Ge fangenen. Den Offizieren und Aerzten gelang es durch andauerndes Protestieren, in ein linderes Quartier entlassen zu werden, und zwar in das Stadtgefängnis von Brest. Hier war es viel besser. Die Aerzte wur den später gänzlich entlassen. So bin ich nach Berlin zurückgekehrt. Uns wurde versichert, daß den Ge fangenen in den Kasematten Gelegenheit gegeben würde, sich selbst zu beköstigen; ob dies geschehen ist, haben wir aber nicht erfahren können. Vor unserer Abfahrt hatte der Dampfer „Potsdam" mit 1600 Deutschen und Oesterreichern New Dork verlassen und nach uns der Dampfer „Noordam" mit 1500 Mann. Beide Dampfer sind gleichfalls abgefaßt worden, so daß im ganzen 4000 Deutsche und Oesterreicher in Gefangenschaft schmachten. Bedenkt man nun, daß es sich hier um Menschen handelt, die von weit herge kommen sind, um ihrer Vaterlandspflicht zu genügen, Familienväter, die ihre Pflanzungen und Besitzungen in jo entfernten Ländern wie Chile, Peru, Britisch- Columbien, Kanada usw. verlassen haben, um jetzt im Gefängnis zu schmachten, so ist ein tragischeres Geschick wohl kaum auszudenken. Wie immer dem sei, schloß Dr. Strobel, das eine steht fest, daß die Gefangenen von Brest, die gekommen sind, ihr Blut fürs Vaterland zu lassen, unter den unwürdigsten Bedingungen in der französischen Festung festgehalten werden, und ich wiederhole, daß, wenn sich die Dinge dort nicht seit meiner Abreise, also vor etwa drei Tagen, gebessert haben, für alle dort Internierten die höchste Lebens gefahr besteht. Ich habe es für ineine Pflicht gehal ten, dies öffentlich auszusprechen." Herz und Ehre. Von Arthur Zapp. (13. Fortsetzung). Laut aufjchluchzcnd warf sich das geängstigt-, schmerzlich erregte Mädchen dem ahnungslos Eintre- tendcn in die Arme. Der Leutnant drückte seine Schwe ster erschüttert an die Brust, streichelte ihr die blei chen Wangen und fragte nach dem Grunde ihres Kum mers. „Ach, Klaus," rief Else Wollmar ihrem Bruder zu, „ich bin so furchtbar unglücklich. Mir ist so ent setzlich bang ums Herz. Ich fühle mich so verlassen und so —" Sie konnte nicht gleich den rechten Ausdruck fin den, um das Peinliche und Gefahrvolle ihrer Situa tion zu kennzeichnen. Der Leutnant küßte sie bewegt auf beide Wangen und tröstete sie: „Nun bin ich ja da, Schwesterchen, nun hast ou ja Schutz. Niemand soll dir etwas tun. Komm!" Er faßte sie an der Hand und führte sie zum Sofa. „Komm! Setze dich! Und nun schütte mir dein Herz aus!" Else drängte ihre Tränen zurück und berichtete von den Bewerbungen des Assessors. Sie fürchte sich jo sehr: sie sei doch nur ein schwaches junges Mäd chen. Am Ende würden Mamas ewige Borwürfe uno Reden sie mürbe machen und sie sich vielleicht ver leiten lassen, einem Menschen die Hand zu reichen, mit dem sie doch niemals glücklich werden könne. Der Leutnant runzelte die Stirn. „Also du magst Herrn Worbeser nicht?" fragrc er weich. „Nein, Klaus," erwiderte das junge Mädchen mit überzeugender Entschiedenheit, und ein Aus druck von Geringschätzung und Abscheu spiegelte sich deutlich in ihren zuckenden Mienen. „Ich kann ihn nicht leiden. Er ist mir sehr unsympathisch. Und ich denke es mir doch als etwas ganz Entsetzliches, einen Mann zu heiraten, der einem in tiefster Seele zu wider ist. Viel lieber möchte ich doch überhaupt nicht heiraten." „Du hast ganz recht," pflichtete er bei. Und wäh rend er dem aufatmenden jungen Mädchen mit einem aufrichtigen, ermutigenden Blick in die Augen sah, fügte er hinzu: „Solange ich da bin, soll dich niemand zwingen, einem ungeliebten Mann die Hand zu reichen." Eljes Gesicht strahlte. „Du wirst also mit Papa und init Mama reden, Klaus?" „Ich werde mit Worbeser reden," erklärte er, „und dir ein für allemal Ruhe vor ihm verschaffen." Noch an demselben Abend erhielt Klaus Wollmar Gelegenheit, sein Versprechen einzulösen. — Der As jessor erschien wieder einmal zu Besuch. Mit seinem ausdringlichen Lächeln trat er vor Elje hin, ein kleines Pakelchen in der Hand, das er nun oon seiner Um hüllung befreite. Eine sehr elegante Bonbonniere kam nun zum Vorschein. „Gestatten Sie, gnädiges Fräulein," jagte der Ajsessor süßlich, „daß ich Ihnen das Neueste, was Berlin zur Zeit auf diesem Gebiete hervorbringt, zu Füßen lege." Das erschrockene Gesicht des jungen Mädchens be wies, wie peinlich sie diese neueste Artigkeit des As jessors berührte. Sie zögerte und machte keine Miene, das Dargebotene zu nehmen. In ihrer Haltung prägte sich vielmehr etwas unwillkürlich Ablehnenoes aus. Da kam die Mutter dem verlegen anstehenden jungen Mann zu Hülfe. „Erlauben Sie, Herr Ajsessor," jagte sie und steckte zugleich die Hand nach der Bonbonniere aus. „Wirk lich reizend, wunderhübsch!" suhr sie fort, nch mit dem zierlichen Kunstwerk zu ihrer Tochter wendend. „Hast du jchon so etwas Zierliches und Allerliebstes ge sehen Else?" Dem jungen Mädchen waren sie Tränen nahe, aber sie konnte nicht anders, sie mußte oas ihr aufge nötigte Geschenk des Assessors nehmen, wollte sie nicht eine höchst unerquickliche Szene heraufbe schwören. Klaus Wollmar stand daneben; um jeine Muno winkel zeichnete jich ein grimmiges Lächeln ein. Elses ratlosen, fragenden Blick erwiderte er mit stummem Kopfnicken und mit einem ermunternden Aufleuchten feiner Augen. Der Abend verlief trotz des Zwischenfalles ganz leidlich. Klaus trug zumeist die Kosten der Unterhal tung und schilderte seine Manövererlebnisse so anschau lich und mit jo humoristischer Färbung, daß der unbe hagliche Eindruck des peinlichen Anfangs sich rasch ver jlüchtigte, und daß lebhaft geplaudert und viel ge lacht wurde. Früher, als es sonst seine Gewohnheit war, erhob sich der Leutnant. Seinen frühzeitigen Aufbruch erklärte er mit der Müdigkeit, die ihm oon den Manö verquartieren noch in den Gliedern läge. Herr Worbeser machte keine Miene, sich dem Leut nant anzuschließen, sondern hatte augenscheinlich die Absicht, noch zu bleiben, Aber Klaus Wollmar tat, als setzte er als selbstverständlich voraus, daß auch der andere Gast zugleich mit ihm aufbreche. „Wir gehen ja noch ein Stück zusammen, Herr Assessor," sagte er mit anscheinend freundlichem Ge sicht. Da konnte der Assessor nicht gut anders und mußte jich ebenfalls verabschieden. Draußen gingen die beiden jungen Leute eine Strecke schweigend nebeneinander, bis plötzlich der Ajsessor das Wort nahm. „Herr Leutnant," begann er in einem erkünstelt lebhaften, frohen Ton, „ich habe Ihnen eine Mit teilung zu machen, gewissermaßen ein Geständnis. Sie werden wohl schon bemerkt haben, daß ich mich für Ihre Fräulein Schwester stark interessiere." Der Leutnant lächelte. Es war ein Lächeln, das auf den Assessor, wenn er es gesehen hätte, wohl nicht sehr ermutigend gewirkt haben würde. „Allerdings," erwiderte Klaus Wollmar, „diese Wahrnehmung habe ich befonoers heute gemacht, und ich möchte an diese Wahrnehmung eine Bitte knüpfen." „Eine Bitte?" fiel Worbejer geschmeidig, verbind lich ein. „Womit kann ich Ihnen dienen, Herr Leut nant? Bitte ganz über mich zu verfügen." „Ich wollte Sie ersuchen, meiner Schwester künftig nicht mehr Geschenke aufzunötlgen, wie Sie es heute abend getan haben." (Fortsetzung folgt.) Kriegs-Allerlei. Bismarck betet! Den .Hamburger Nachrichten' schreibt man. Ich fahre dieser Lage mit der Elektrischen von Altona nach Hamburg. Mir gegenüber sitzt ein» Frau in Trauerkleidung mit ihrem kleinen Jungen. Am Millerntor sagt plötzlich der Kleine, in dem er starr nach dem Bismarckdenkmal hinüberschaut: ,O, steh doch mal, Mutter, Bismarck betet!' Die Sonne um strahlte unseren Roland und legte um seine Hände großen Schatten, daß es in der Tat so aussah, wie wenn seine Hände sich um den Schwertknauf mm Gebet gefaltet hätten. Der Mutter gab der Ausspruch ihre- Kindes ordentlich «inen Ruck. Nach dem Denkmal sebend, antwortete sie ihrem Jungen mit leiser Stimme, wobei ihr eine Träne über die Wange perlte. .Ja, mein Kind, unser Bismarck betet für Deutschland!' Der Kaiser 25 Jahre Chef derKönigsulanen. Im Kaisermanöoer 1889 erklärte sich der Kaiser zu« Chef de« 1. Hannoverschen Ulanenregiment» Nr. 13 in Han nover, da« seitdem den Namen Königsulanenregiment fuhrt. Bei der Parade auf dem Kronsberge führte er da» Regiment der Kaiserin und den Fürstlichen Manöoergästen vor. Beim