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Norm des Sittlichen. Jeder, soivvhl Mann als Aran, sowohl jung als alt, hat daraus fein sittliches Urteil zu bilden, hat daran sein sittliches Urteil zu prüfen; jeder hat die heilige Pflicht, daraufhin jein sittliches Urteil in Wort und Wandel zu bekennen. Jetzt sind leider weithin in unserem Bolke in sittlicher »nd un sittlicher Beziehung Zustände, die einem immer wie der die Schamröte ins Gesicht treiben. Um so mehr tut es not, daß wir, die wir, auf Gottesfurcht gegrün det, ein klares sittliches Gefühl und einen starken sitt lichen Willen haben, uns zusammentun. Up ewig ungedeelt. Vaterländische Erzählung von A. v. Ltliencron. (2S. Fortsetzung). „Es geht besser, Mütterchen, er ist außer Gefahr!" Die Tochter hatte mit einem Blick in das todblasse Gesicht ihres Mütterchens begriffen, was diese gelitten haben mußte. Jetzt, da die gewaltige Nervenspannung, in die Angst um den geliebten Mann ne versetzt hatte, durch die erlösende Nachricht gehoben wurde, ging ein Zittern durch ihren ganzen Körper. Tränen stürzten aus den tief umschatteten Augen, und nun war sie es, die leidenschaftlich die Tochter umarmte, zu sprechen war sie nicht imstande. Aga zog den Arm der Mutter durch den ihren und führte sie mit sich fort. In ihrer frisch-freudigen Weise, die etwas so Erquickendes und Beruhigendes hatte, sprach sie zu ihr. „Nun führe ich mein Mütter chen zuerst in meine Stube, hole ihre Sachen herauf und mache ihre eine Tasse Tee, damit sie sich erquickt. Der Vater schläft jetzt, wir dürfen ihn nicht stören. Aber wenn er aufgewacht ist und du zu ihm gehst, ich glaube, dann macht ihn die große, große Freude ganz gesund." Eine Viertelstunde später saßen Mutter und Tochter in Agas kleinem Zimmer. Der Teekessel summte sein vertrauliches Lied, Sonnenschein und Mailuft flutete herein, und auf Frau Dagmars blasse Wangen hatte die Freudenbotschaft und der erquickende Tee einen Schimmer von Farbe hervorgezaubert. Sie hielt Agas Hand in der ihren. „Kind, Kind, wie habe ich mich nach dem Vater, nach euch allen gesehnt!" „Und warum kamst du nicht?" hätte Aga fragen mögen, aber sie kannte ja die Tante, wußte, daß ihr zartes Mütterchen nicht für energisches Kümpfen ge schaffen war, und begriff nur noch nicht, wie sie ihr Herkommen bewerkstelligt hatte. Sie wollte aber der Mutter Zeit gönnen und sie nicht mit Fragen bestürmen, sondern abwarten, bis sie von selbst alles erzählen würde. Daher jagte sie nur: „Du hast uns je sehr gefehlt, wir wünschten dich sehulichst herbei." Frau Dagmars volles Herz strömte über, das solange zurückgehaltene Gefühl brach sich mit elemeu tarer Gewalt Bahn. „Als ich in Kopenhagen war, euch 10 grenzenlos entbehrte und so namenlose Sehnsucht nach dem Vater hatte, wurde ich matt und krank. Mir war jämmer lich zumute, und die Schwester meinte, ich inüsse mich pflegen und stärken, die seelischen Erregungen hätten mich zugrunde gerichtet, in der Ruhe auf ihrem Land sitz bei Kopenhagen sollte ich gesunden. Sie tat alles mögliche für mich, die liebe Schwester, nur das eine nicht, was mir allein hätte Frieden bringen können. Wenn ich von der Heimreise sprach, wurde sie streng und hart mit mir und meinte, das sei, als ob sie mich mit offenen Augen ins Verderben rennen ließe. Ich sei solchen Stürmen nicht gewachsen, nie in Kriegs- zeiteu bei verschiedener Nationalität nicht zu vermei den wären. Es hätte sich ja deutlich genug gezeigt, wie ich darunter zusammengebrochen und wahrschein lick zugrunde gegangen wäre, wenn sie mich nicht mit sich fortgeführt hätte. Nun dürfe ich unter keinen Umständen vor dem Friedensschluß qeim." In Erinnerung an jene qualvollen Zeiten liefen wieder Tränen über Frau Dagmars Wangen, sie schauerte und brach ab. Sanft streichelte Aga ihre Hand. Bei der Mutter Erzählung hatte sich Heller Zorn gegen die Tante bei ihr geregt und tiefes Mitleid für lhr gepeinigtes Müt terchen. „Jetzt haben wir dich aber wieder, und nun soll keiner dich uns noch einmal entreißen," er klärte sie. „Nein, keiner!" rief die kleine Frau mit der ihr eigenen leidenschaftlichen Lebendigkeit. „Ich hab's unter bittersten Schmerzen erkannt, daß ich nicht ohne euch leben mag. Ich kann den Vater nicht entbehren, ich liebe ihn noch tausendmal mehr als am Hochzeits- ! tag! Trotz allem sind wir zwei doch nur eins, und so soll es immer bleiben." „Up ewig ungedeelt!" murmelte Aga und sah mit ! verträumten Augen in den Maitag hinaus. Frau Dagmar hatte die Worte nicht gehört, ihre Gedanken waren zu der Zeit nach Dänemark zurück gekehrt. „Wenn ich nur nicht jo feige, so grenzenlos feige und träge gewesen wäre," klagte sie. „Ich hätte mich aufraffen sollen, hätte mich um alles nicht küm mern dürfen, was sie mir einreden wollten, und heim eilen müssen. Aber ich war zu schwach dazu, war's zu sehr gewohnt, daß der Vater mich immer stützte und führte! O, wie ich ihn brauche, das jah ich da erst l ein. - Da kam dein Brief — mir brannte der Kopf, wie ich ihn las, und die Buchstaben tanzten mir vor den Augen. Ich konnte gar nicht alles verstehen, was darin stand, nur das eine wußte ich: fort, gleich fort mußte ich, koste es, was es wolle. Ich ging zur Schwe ster, gab ihr den Brief, da ich nicht reden konnte und sie — sie meinte, es wäre ja alles gut; wenn du zur Pflege dawärst, dann brauchte ich mir nicht Sorge zu machen, daß meinem Manne etwas abginge." Frau Dagmar hielt einen Augenblick inne, sie Halle die Hände ineinandergepreßt und starrte in das Leere. Es war, als durchlebe sie noch einmal, was sie in jener Stunde durchgemacht. Im Flüstertöne fuhr sie dann fort: „Da stand es mir auf einmal vor d»r Seele, daß ich mich selbst ausgeschieden hätte von euch, eine andere meinen Platz ausfüllte, jo gut, daß ich gar nicht mal vermißt würde! Die eigene Schwester sagte mir ja das. und wenn es auch mein liebes Kind war, das mich ersetzte: den Platz an meines Mannes Seite, den ich aufgegeben, mußte ich wieder haben, sonst lieber sterben, als so weiter leben!" Sie hatte die letzten Worte in steigender Erregt heit gesprochen und fuhr dann, tief Atem holend, fort: „Die Gedanken stürmten mir so wild durch den Kopf, und alles in mir zitterte vor Angst und Schmerz uni den geliebten Mann. Ich wollte oer Schwester meine Gründe auseinandersetzen, wollte mich ankla gen ob meiner Torheit und Schwäche, aber ich brachte nichts anderes über die Lippen als: Ich reise! Wie jie nun heftiger auf mich einredete nnd ich immer nur das eine stammelte: Ich reise, ich halte die Tren nung nicht länger aus — da sprang sie auf und rief mir zu: Heute ist jedes Wort verschwendet, was man. mit dir redet, morgen wirst du dich besonnen haben und verständiger sein! Ich sah ihr nach, wie sie hin ausging, hörte sie die Treppe hinuntergehen und die Haustür hinter ihr zufallen. Da packte mich die Angst, daß sie gegen meinen Willen versuchen würde, mich festzuhalten. Die Binde hatte ich mir selbst von den Augen gerissen, nun wollte ich auch oie Kette zerrei ßen, mit der sie mich hielten. Biegen oder brechen, hat der Vater oft gesagt, und so dachte ich nun auch. Die Schwester war in den Wald gegangen. Wenn sie sich über etwas aufgeregt hatte, pflegte sie immer weite Spaziergänge zu machen. Ich überlegte nicht mehr, bestellte mir den Wagen, warf ein paar Sachen in meinen Koffer und fuhr nach Kopenhagen. Den Nach mittagszug, der nach Korsör geht, erreichte ich noch, und über Fünen reiste ich dann weiter. Alles ging mir zu langsam, aber endlich, endlich kam ich hier an, und nun" ihre Augen hingen rn der Kuckucksuhr „sind nur noch zehn Minuten bis zn oer Zeit, wo der Vater seine Ruhe haben soll. Jetzt gehe, sage ihm, daß ich hier bin, und daß —" Sie preßte das Tuch auf den Muud, um nicht zu schluchzen. Aga streichelte beruhigend ihre Hand. „Darfst nicht weinen, Mütterchen," bat sie, „Vater ist noch schwach, du mußt stark bleiben." „Ich will es, Kind, nun aber geh und höre, ob ich kommen darf." Im Flur traf Aga den Arzt und gölte sich seine Erlaubnis. „Ihr Vater ist seit drei Tagen ohne Fieber, da wird ihm die Freude des Wiedersehens nur wohltun," meinte er, „aber bereiten Sie ihn vor." Als das Mädchen in das Zimmer trat, lag der Vater mit offenen Augen da und nickte ihr freund lich zu. „Nuu, meine Dirn, ich glaube, jetzt macht jich's wieder mit mir, ich habe prächtig geschlafen". (Fortsetzung folgt.) Vermischte Nachrichten. Bluttat in einer Hotelküche. Ans Straßburg wird berichtet: Ju einem hiesigen Hotel stieß Sonntag der 17jährige Kochlehrling Scheck dem Koch Meßmer ein Messer in den Hals und verletzte ihn lebensgefährlich. Darauf stürzte sich Scheck aus einem Fenster des fünften Stockwerkes auf den Hof hinab, wo er tot liegen blieb. Der Grund zu der Tat ist unbekannt. — Sturz ei »es Flugzeuges auf einen Bauer »wagen. Wie aus Madrid gemeldet wird, stürzte das Flugzeug des spanische» Fliegers Avaro, als dieser eine Notlandung vornahm, bei Arvanda auf einen init 8 Personen besetzten Bauernwagen. Ein Kind wurde getötet, die 7 anderen Insassen des Wa gens schwer verwundet. Auch der Flieger erlitt ernste Verletzungen. Wettervorhersage für den 22. Juli 1914. Keine erhebliche Witterungsänderung, schwache Gewitternei gung. Niederschlag m Eibenstock, gemessen a n 21. Juni, trüh 7 Uhr - .,. i ciu' i q» ki keMäch». Freibad im Gemeindeteich r. Wasserwärm« am 21. Juli 1914, mittag» 1 Uhr, 17' Celstu». Fremdenlifte. Uebernachtct haben im Rathaus: Geheimrat Flenz u. Sohn, Bremen. Han» Weber, Chauffeur, Plauen. P. A. Schreiter, Chauffeur, Dresden. Dr. Ernst Ströer Professor, Teplitz. Rich. Hintner, Schüler, Fi'.tppsdorf. Reichshof. Karl Günther sen., Privatm., Jocketa. Karl Gün ther jr., Kfm., Streitau. Paul Wolf, Kfm., Plauen. Hermann Wolf, Kfm., Berlin. Fr 0. Wittern, Privata, Dresden. Waltber Waesch, Kfm., Dresden. R ch. Selbmann, Fabrikbcs., Dresden. Heinrich Kehre, Kfm., Reichenbach. Rich. Ackermann, Kfm., Hof. Fritz Fricke, Kfm., Eisenberg. Alsr. Richter, Kfm., Zwickau. Rudolf DIhnert, Färbereibe, sitzer, Mittweida. Herbert Dehnert, Oberrealschüler, Meerane. Heinrich Dehnert, Schüler, Görlitz. Stadt Leipzig: Ma; Lehmann m Fr. u. Tochter, Buchdruk- kereibesitzer, Leipzig. Erich Weidmüllcr, Kfm., Annaberg. Perm. Heldt m. Frau u. Kind, Königl. Kammermusiker, Dresden. Wilh. Knoche, Direktor, Leipzig. Gust. Schäfer, Kfm., Stollberg. A. Schege, Kfm., Dresden. Georg Schumann, Kfm., Leipzig. Bruno Wohlrab, Kfm., Greiz. Georg Engelmann, Ingenieur, Zwickau. Gustav Schmidt mit Frau u. l Kind, Beamter, Berlin, M. Docter u. Frau, Lehrer, Berlin. Stadt Dresden: Herm. Wießner, Kfm , Leipzig. Mari« Wießner, Leipzig Bruno Theodor Hähle u. Frau, Maler, Berbisdorf. Carl Schmidt, Mübelgesch.-Jnh., Greiz. H. Wagner, Kfm., Leipzig. Engl. Hof: H. Döhler, Vertreter, Reichenbach. Deutsches Haus: Jul Dietze u. Sohn, HauptzollamtSkon» trolleur, Plauen. Bielhau « . Kurt Markert m. Familie, Werkmeister, Piauen. Pauline Preller, Rechtsanwaltswitw», Chemnitz. Hedw. Hennig und Sohn, Fr. Radelli, Rich. Weißbach u. Frau, Zeichenlehrer, sämtl Leip, zig. Rud Rohlfs, m. Fam,Zwickau. Fr. Landgerichtsdirektor Körner nnt 2 Töcht, Chemnitz. Fr. Major Wustmann, Dresden. Reinh. Brüt- ting m. Fr , Kfm , Berlin. Fr. Fischer. Zwickau. Fr. Ehrler u. 2 K., Halberstadt. Fr Wilde u. 2 K , Zwickau Brauerei: Clemens Fährmann, Monteur, Olbernhau. Herm. Förster, Lehrer, Berlin. «tattfttk für «ibeaft-ck. Monat Juni I»14. Pr«is« für Lebensmittel: Im Einwohnermeldeamt« sind 26 «»Meldungen, S2 »bmel- düngen und 31 Ummeldungen dewirkt worden. Zugezogen sind 28, ab»" zogen 1(4 und umgezogen dS Personen. Benennung der Lebensmittel. Preis « 0^« M«. Benennung der Lebensmittel. N für t.is BI«. für 6« »f«. Kolonialwaren. Zander ff.b« 110 1« Kaffe«, geröstet Kaffe«, ungeröstet Kakao Le«, Hau»halt Le«, feiner Zucker, ganzer Zucker, Würfel Zucker, gemahlen Rei» Graupen Pfd. 240 180 27» 500 140 1:0 80 240 28 28 24 24 20 IS «Asts» Dorsch Kabltau Rottung« Weißfisch« 40 30 30 «0 20 20 20 40 30^ 24 40 40 38 grüne Hering« o) gerimcherte u. eingemachte. Kifienpökltng« Kieler Sprotten Stück »f». 10 7 Erbsen Bohnen Orte« 28 24 28 24 2V Elbsprottm Lach» Aale 60 200 220 I«0 200 24 17 Rollmöpse Stück 10 I 5 ^gö Hausmachernudl. Fadennudeln Maccaroni 60 40 Brathering« lv j 8 so 40 so 40 3S O«lsardin«n Ruff. Vardirun Hering« in G«l«« Büchse 250 i 40 50 ÄS Korinthen so 40 a) gesalzen«. Stück leg 12 ISO 8 140 Rosinen Sultaninen Mandeln, süß Mandeln, bitter so so 200 200 48 60 180 180 Heringe Sardellen Britlling« Schnitthering« Stück 40 Butter. Lafelbutter Koch-u.vackbutter Margarine Quark Mil». 180 iso 13« Gtmüs«. Zwirbeln, inländ. Zwiebeln, au»ld. ff.bg l Bund bg Bund 20 100 2b 85 Schwarzwurzel Spargel Radieschen Grün« Bohnen 5 1 30 Rahm Vollmilch Liter 80 24 Rapünzchen Krautkohl Liter ff. kg 30 10 Magermilch I 12 Rosenkohl Eier. Spinat Liter Landtier Stück 8 Sauerkraut ff.bg 20 Kisteneier Käse. Petersilie 50 Peterjilienwurzel Porree Blumenkohl Kohlrabi Bund vauernkäse Kümmelkäse Harzer Käs« Stück so so 2'/, 40 50 Stück 50 IO 30 20 5 Altenb. Ziegenkäse Schweizrrkäse, 70 Welschkohl Rottraut Emmenthaler >s, 140 uo Weißkraut * Schweizer!., bahr. Limburgerkäs« . Ms». so 50 Sellerie Meerrettich Kohlrüben ff.bg s 40 3 20 Role Rüben ») frische». Rindfleisch Kalbfleisch Schweinefleisch Schöpsenfleisch Schweinsknochen Schmer Talg, frischer Talg, autgelaff. Leberwurst 120 140 100 10V 80 80 so so 60 IvO 100 IVO 80 80 Möhren Kartoffeln Karotten Salat (inländ.) Gurken (zu Salat) Gurken z. Einlegen Pfeffergurken Srnsgurken Sauergurken Odst, Süd- und Ztr. ff, bg Stde. Stück ff.'bg Stück 8 800 8 8 30 « 50 12 5 12 3 7 Mettwurst Blutwurst 120 Gartenfrüchte. ico 80 Aepfel, inländ. ff.bg 80 50 b) geräuchert., ge. Aepscl, ausländ. Birnen 60 Pökelte». Schinken Rauchfleisch Speck Leberwurst Cervelatwurst 140 wo so 100 180 SO 80 80 Pflaumen Preißclderren Heidelbeeren Erdbeeren Datteln Tomaten Feigen Weintrauben 1 Ltr. ff.bg 50 25 45 40 25 40 Salamiwurst 35 30 Wild u. Geflügel Wild. Walnüsse 50 Rot- u. Damwild Haselnüsse 50 Kochfleisch Aprikosen ! . 60 Keule Rehwild Apfelsinen Zitronen Stück j r Hasen im Fell Stück Marone» I Pfd. Kaninchen Honig 125 ! 8b Geflügel. Back»»«. Rebhühner Stück Aepfel » 75 60 Tauben 70 60 Birnen SO Hühner, alt« Pfd. 300 200 Pflaumen Kirschen SO 40 Hühner, jung« 110 Gänse, auSgewog. Gänse, im Ganzen Prün'ellen Aprikosen 100 SO Enten Mischobst 80 I 40 Poularden Truthühner ff. b« Pilze, »-frische. Steinpilze Fische un» Schal- Birkenpilze Gelbschwämmchen tien. i 50 ») lebend«. uo Champignon« 160 Spiegelkarpfen ff. b« b) getrocknete. Schuppenkarpfen 110 Morcheln Steüipilz« Schlei« wo 408 > 400 Hecht« 120 Mehl, Brm. Aal« s Weizenmehl 00 82 d) frische (i. Sitp ) Kais«rau»zug 24 Lach» (Weser) Steinbutt 200 180 ISO 150 Roggenmehl Serstenmehl 18 11 Schollen 50 25 Roggenbrot, I. S 12'/. Seezungen » 200 15 Roggenbrot, Il.S 12 Schleie Landbrot - 11 Uebe rnachtet haben im Hotel Rathaus 208 Fremde, „ Stadt Letpzig 122 „ „ Reichshof 17S „ „ Englischer Hof 47 „ „ Stadt Dresden 86 „ Deutsche« Hau» . . : — „ Gasthaus z. Brauerei — „ vielba»« — „ Feldichlbßche« - „ -erberg« de». Gasthau« Garküche NO zusammen ,86 Fremd«. Gem«ld«t wurden im Königlichen vtand«»amt« 23 Seburtt- und 14 SterbeM«. s S4uciesirusi» UMM natveüabae bsiftiimrlEUHi'kds.inkidinstoelli .k. «irchl. «»UriWr» »I Rr, Mr»Mi «i»e»WE» Mittwoch, den 22. Juli 1914, abend« '/,9 Uhr: Bi« belstund». Pastor Frank«.