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Ziem lich bedrückter Laune wurde die Ar beit vollendet, und nachher begaben sich die Herren sofort in die Wohnung des Schlostgärtners, damit die Suche nach den; Ringo ungesäumt ausge nommen werden sollte. Aber trotz stundenlanger, sehr sorgfältiger Be mühungen konnte man den Wap penring der Borgia nicht finden. Der Grund des Weihers war moderig, und auch die dichten Schlingpflanzen hinderten den Gebrauch des großen Rahmennetzes, mit dem man unter dem Feilster des Bibliothekzimmers den einstigen Burggraben durch wühlte. Endlich gab man die Hoff nung auf, das seltene Schmuckstück zurückzuerlaugen. Als aber Baronesse Marga an demselben Tage dein Professor allein auf der Terrasse begegnete, trat sie dicht an ihn heran und sagte schnei dend: „Ich glaube, Herr Professor, den Ring müßte man anderswo suchen! Es soll Gelebrte geben, die als lei denschaftliche Sammler von Alter tümern sich nicht scheuen, ihnen wert voll druckende und auf andere Art unerreichbare Gegenstände durch ein geschicktes Manöver an sich zu brin gen." Dainit ließ sie ihn stehen und schritt stolz erhobenen Hauptes die Treppe zum Park hinab. Hagen war bei ihren Worten leichr zusammen das; ich sein Profil in zn entziehen. Die amtliche Mittei lung war erst auf verschiedenen Um wegen in des Majoratsherrn Hände gelangt, rind inzwischen mußteil die Überreste des jüngsten Kaisenberg längst in der Ecke irgendeines Fried hofs bestattet worden sein. Graf Arthur war von dieser Kunde völlig niedergeschmettert. Erst langsam be griff er, daß Axel, von dem er seit jenem Briefe zu seiner Hochzeit nichts mehr gehört hatte, ihn in der schänd lichsten Weise in dem anscheinend so tiefempfundenen Schreiben aus Ve rona belogen haben mußte. Verge bens bot die junge Frau ihre ganze Zärtlichkeit auf, um ihn zu trösten. Der Majoratsherr vermochte den demütigenden Gedanken, daß ein Kaisenberg zum Verbrecher herabge- sunken war, nicht so schnell zn über winden. Während die beiden Gat ten noch traurig und in bedrücktem Schweigen auf dem Balkon ihres Hauses saßen, wurde Graf Arthur von dem Kellner eine Karte über reicht, bei deren Anblick über des Majoratsherrn verstörtes Gesicht ein Heller Freudenschimmer flog. „Denk dir, Marga, wer sich hier eben anmeldet!" sagte er froh er staunt. „Heinz Hagen ist's, mein alter Heinz. Wir werden ihn doch annehmen, nicht wahr?" fetzte er fchnell hinzu, als er bemerkte, daß sich ihre Stirn ärgerlich zusammen- zog. Die junge Fran bedeutete dem dem weit of fenen Fell sterflügelwie in einem Spiegel ganz deutlich sehen und alles beob achten konn te, was er tat. Und da habe ich lei der bemerkt, daß er den Ring init ei ner hastigen Bewegung iil die We stentasche steckte, bevor er sich mit so gut gehen chelter Ver legenheit uns wieder zuwandte. Hagen ist eben einer gezuckt, und fast schien es, als ob er ihr nacheilen wollte. Doch er bezwang sich und schallte ihr nur mit einem wehmütigen Lächeln nach. Baronesse Margas Benehmen ihm gegenüber blieb aber fortan so kübl und ablehnend, das; es dem Majoratsherrn sehr bald auffiel. Aber umsonst fragte dieser sie nach der Ursache ihrer plötzlichen Verstimmung. Sie wich einer direkten Antwort aus, lind nur am Polterabend meinte sie zu ihrem hellte besonders so glückstrah lenden Ver lobten , in- der Hochzeitsreise in Venedig — erhielt Gras Arthur Kaisenberg voll dem Konsulat in Nizza die Nachricht, daß sich sein Stiefbruder- Axel dort nach Verübung niedrerer Betrügereien erschossen habe, nm sich seiner drohenden Verhaftnng Doch der Majoratsherr wußte mit seiner lieben Art den Freund bald zu beruhigen. Nur Baronesse Marga blieb sichtlich verstimmt, und während mau daun schnell die letzten Kisten entleerte, traf ihr prüfender Blick mehr wie einmal dem sie ihn liebevollnm- schlang:„Wie freue ich mich jetzt, daß ich dir nichts von meiner Beobach tung erzählt habe! Ich Hütte dir ja sicherlich da mit sürlange Wochen jede Heiterkeit zerstört, Ar tur. Denn einen lang jährigen Freund ver- lierenbedeu- tet wohl für jeden tief veranlagten Menschen ei nen schwe ren Verlust. Bitte, dringe nicht weiter in mich. Vielleicht erfährst du nach jener leidenschaftlichen Sammler von Atertümern, die gegebenen der Hochzeit mehr von mir." Und mit einem langen, heißen s Falles selbst vor einem Diebstahl nicht znrückschrecken. Kuß verschloß sie ihm die neugierigen Lippen. . <Lch>ns- foi««.. Vierzehn Tage später, — das junge Paar weilte gerade ans j - -----