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Das Ministerium des Zirnern hatte bevrits vor drei Jahren eine besondere Kommission von Generalstabs- osfizieren, Geschichtsprofessoren und per schiede wen an deren Gelehrten eingesetzt, welche in Verbindung mit einigen dar berühmtesten Diplomaten die diplomatische Vorgeschichte des Krieges von 1870/71 und diesen selbst bearbeiten sollte. Diese Kommission, welcher Bourgeois und Joseph Reinach angehören, hat ihre Arbeiten so weit gefördert, daß in den nächsten Tagen die zwei ersten Bände des Dokumentes erscheinen werden. Die Ar beit stellt eine Antwort auf die letzten Darstellungen Olliviers dar. Die beiden -ersten Bände beziehen sich aus die Jahre 1863 und 1864, d. h. insbesondere auf die Ereignisse, die sich nm die dänische Frage abMelen. Die nächsten Bände werden sich aus den österreichischen Krieg und auf die Luxemburger Affäre beziehen. Es geht aber schon aus den beiden ersten Bänden hervor, daß in Paris eine doppelte Politik getrieben wurde, d. h., daß Napoleon III. eine persönliche Politik betrieb, welche nicht immer mit derjenigen der Regierung über? ein stimmte. Spanien. — Ein Gespräch mit Canalejas. Das Pa riser „Journal" veröffentlicht eine Unterredung seines Madrider Korrespondenten, in der dieser die gegenwär tige politische Lage Spaniens erörtert. Der Minister präsident stellt bestimmt in Abrede, daß die Regierung jemals die Kirche angegriffen habe. Die „Kirche" ist — nach seiner Ansicht — eine ewige, unangreifbare Einrichtung, deren Fortbestehen durchaus nicht vom Willen der Regierung, wohl aber von der Haltung und Anhänglichkeit der Millionen spanischer Bürger ab hängt. Die Kirche angreifen, hieße eine große Torheit begehen. Und die Regierung, die diesen törichten Vor stoß unternehmen würde, fügt dem wieder aufflammen- den Religionskrieg, Unzufriedenheit und Mißstimmung im Volke hinzu; sie unternimmt eine falsche Aufgabe. Der gegenwärtige Kamps der Regierung geht nicht ge gen die Kirche. Wohl aber ist xr gegen jene reaktionä ren Kresse gerichtet, die der Kirche Machtbefugnisse auf Gebieten erteilen wollen, wo ihr diese nicht zu stehen: In der Politik, der Volkswirtschaft, der Philosophie, der Wissenschaft und sogar im Gewerbe und Handel. Derartigen Bestrebungen tritt die Regierung enhgegpu; sie wird sie so lange bekämpfen, bis sie die unbedingte Vorherrschaft der Staatsgewalt in Spanien durchge fetzt hat. Norwegen. — Christiania, 22. Juli. „Aftenposten" mel det aus Tromsö, daß die Dampfer „Mainz" und „Phönix" mit dem PrinzenHeinrich und den übri gen Teilnehmern an der Zeppelinschen Vvr- expedition an Bord, welche am 13. Juli von hier abgingen, bis zum 14. Juli in drahtloser Telegraphen verbindung mit einander blieben, bis die Apparate aus dem „Phönix" zerbrachen, als sich während der Fuhrt Unwetter und teilweise Nebel einstellien. Am 16. Juli wurde die drahtlose Verbindung wiederhergeMlt. Die „Mainz" lag einen Tag infolge Eisganges bei dem Grü nen Hasen fest, wo auch der „Phönix" am 16. Juli eintraf, der bereits Eis südlich vom Eisfjord angetrof fen hatte. Prinz Heinrich mit Gefolge reiste am 17. Juli nach der Adventsbucht weiter. Am 18. JE wur den 130 Behälter mit komprimierter Luft an Borid genommen, womit eine Probefüllung des Ballons auf dem Eise vvrgenommen werden soll. Amerika — Zur Geschützexplosion aufFort Mon roe. Wie bereits gestern kurz gemeldet, fand im Fort Monroe eine schwere Gefchützexplofion statt. Nach nä heren Meldungen fand eine Schießübung einer Küsten- artillerHe-KvMPagnie in einer Batterie von 30,5 Zen- timeter-Gejschützen statt. In Gegenwart von 30 Offi zieren vom Lehrgänge der Artillerielehrschule des Forts Monroe sowie in Anwesenhait des Generals Krossier, des Chefs dar Küstenartillerie, des Generals Ales hi re und des Generals Bixly, .des Chefs des Geniekorps, wurde auf schwimmende Ziele geschossen. Plötzlich flog der Verschluß eines Geschützes nach hinten heraus. Die umstehenden Mannschaften wurden sofort zu Boden ge rissen. Die Zahl der Toten beträgt 11, die der Schwer- verletzten 15. Die Leichen sind fürchterlich verstüm melt, einige mitten -entzwei gerissen. Gliedmaßen, Kö pfe und »Eingeweide lagen umher. Unter den Schwer verletzten befinden sich zwei Offiziere. Man hat nur wenig Aussicht, die Schwerverletzten am Leben zu er hallen. Die meisten sind bewußtlos und noch nicht, vernehmungsfähig. Aller Wahrscheinlichkeit nach han delt es sich bei diesem Unglück, wie schon häufiger beim amerikanischen Geschützmaterial, um vorzeitige Entzün dung der Kartusche durch einen Nachslammer oder glim mende Rückstände im Rohr. Diese sind in der Art der amerikanischen Munition begründet und hüben schon sehr viel Opfer gefordert. - Die deutsche Mu nition, die auch bei dem schwersten Kaliber die Pul verladung in Metallhülse unterbringt, schließt derar tige Unfälle vollständig aus. -Lokale und sächsische Nachrichten. — Schönheide, 22. Juli. Das seltene 60jähr« ige Ehejubiläum konnte am gestrigen Tage daS Schuhmacher Loui» Fuchs 'sche Ehepaar im Kreise seiner zahlreichen-Angehörigen (6 Kinder, 20 Enkel und 20 Urenkel) begehen. Vormittags überbrachte Herr Gemeindevorftand Haupt dem rüstigen Ehepaar namens der Gemeinde deren Glückwünsche und ein Geldgeschenk. Am Nachmittage über mittelte Herr Pfarrer Wolf die Wünsche der Pacochie und überreichte dem Jubelpaar 60 Mk. als ein Gnadengeschenk Se. Majestät des König»; hierauf nahm da» gefeierte Paar da» Abendmahl und wurde durch Hrn. Pfarrer Wolf gesegnet. Ein glücklicher Lebensabend sei dem greisen Paar be- schieden! — Dresden, 22. Juli. König Friedrich August traf heute in Trafoi ein. Die Besteigung des OrtlergipfelS ist geplant. — Chemnitz, 22. Juli. Ueber die Besetzung der leitenden Stelle unserer Kreishaupt- Mannschaft verbreitete .Wolffs Telegr. Bureau" am Mittwoch eine Nachricht, wonach Herr AmlShauptmann vpn Nostitz in Pirna zu denjenigen Personen gehöre, welche als Nachfolger des Herrn von BurgSdorff in Frage kämen. Diese Meldung ist unbegründet. Ein AmtShauptmann kommt überhaupt nicht in Frage, sondern nur ein Vortragen der Rat aus dem Ministerium des Innern. Genannt wer den in erster Linie die Herren Geheimen RegierungSräte Heink und Lossow. Die definitive Entscheidung über die Neubesetzung des freigewordenen Postens erfolgt — wie be kannt — erst nach der Rückkehr Sr. Majestät des Königs und Sr. ^zellenz des Herrn StaatSministerS Grafen Vitz thum von Eckstädt, also in der zweiten Hälfte des Monats August. — Chemnitz, 22. Juli. Heute abend in der 7. Stun de wurden auf der MarkuSstraße die Pferde eines dort halten den Buttertransportgeschirrs, während der Geschirrführer sich geschäftlich in einem anliegenden HauS befand, plötzlich scheu und rasten mst dem Wagen nach dem Lessingplatze. Al» die dort auf einer Promenadenbank sitzende 46jährige Güterbo- denarbeiterSfrau Kern die Durchgänger kommen sah, stand sie sofort auf und riß ein etwa 3jLhriges Kind, daS zweifel los umgerissen worden wäre, zur Seite. Dabei wurde die Retterin des KindeS, da» sogleich weiter gelaufen ist, von dem Geschirr zu Boden geworfen und überfahren, sodaß sie tot liegen blieb. Ein sofort herbeigerufener Arzt vermochte nur den Tod infolge einer schweren Gehirnerschütterung festzu stellen. — Hartenstein, 22. Juni. Schwere Ver letzungen erlitt der Geschirrführer eines Kutschwagen- des Landtagsabgeordneten Bauer-Aue dadurch, daß er von durchgehenden Pferden etwa 100 Meter weit geschleift wurde; die Pferde waren vor der Dampfstraßenwalze scheu geworden. Der so schwer Verunglückte wurde durch das telephonisch be stellte Automobil des Herrn Bauer heimtransportiert; die Jn- fafsen deS völlig zerstörten Gefährtes kamen mit dem Schrecken davon. — Waldkirchen, 22. Juli. Im benachbarten Bör- nichen brach gestern abend ein Schadenfeuer aus, durch das ein Wohnhaus vollständig eingeäschert wurde. Ein dreijähriges Kind kam in den Flammen um. Durch den Brand sind 5 Familien, die nichts versichert haben, obdach los geworden. — Neugersdorf, 21. Juli. Laut ministerieller Verordnung sind 50 Arbeiter und Arbeiterinnen, die seit mehr als 30 Jahren bei der Firma C. O. Hoffmann, mecha nische Buntweberei, beschäftigt sind, durch die Verleihung de» tragbaren Ehrenzeichens für Treue in der Arbeit ausgezeichnet worden. — Aus dem Elbtale, 22. Juli. Das Elb- frachtge schäft ist andauernd ein schlechtes, so daß viele Schiffer ohne Beschäftigung sind. Wieder bewahrheitet sich in diesem Jahre das alte Schifferwort, daß vollschiffiges Wasser sog. .Mordwasser" ist, da für den vielen Kahnraum, der ausgenützt werden könnte, die Fracht fehlt. — Mit schwe rer Sorge blicken die Landwirte auf die Felder, woselbst ein gut Teil des zum Liegen gekommenen Getreides nicht mehr die rechte Reife erlangt. Teilweise ist es schon zum Faulen gekommen. Dcr Juwelenhändlcr. Ein Gaunertrick. Von R. Hochstetten. In Nizza ist Hochsaison — echt internationales Leben. Im Hotel d-e Paris steigt abends noch ein Herr ab mit gelbgebrannten Gesicht. Er machte im Ganzen einen exotischen Eindruck. Im Speisesaal läßt er sich ein ganz exquisites Soüper geben, teuerste Marken Sekt, die schwersten Havannas. Er bezahlt mit einem Tau- sendHrankschein u nd bittet dann de,n Direktor zu sich. „Sie wünschen mein Herr?" „Ah! Sehr gut, sehr schön! Bitte nehmen Sie Platz." Und als das der Direktor getan, und den Stuhl aus Wunsch des Fremden möglichst dicht in dessen Nähe gerückt, hebt der an: „Ich bin Juwelenhändler aus Newyork. Hier ist meine Legitimation." Der Direktor prüft flüchtig das Papier und macht dann eine Verbeugung von einem Winkel bis fünfund vierzig Grad: das Zeichen der höchsten Achtung und Zustimmung. „Well,' fährt der -Amerikaner fort, „ich komme jetzt aus Asien; ich war in Japan, doch da ist nicht viel zu wollen; alles W stark national. Die halten Edel steine und Juwelen «alle selbst; da ist noch alter Feudal- Adel, und dem wirst man die Steine lieber umsonst an den Hals, als d ah man sie uns gibt, und wenu man Millionen bietet. Nationalstolz und Rassenhaß." Er macht eine Pause und schenkt sich ein Glas Champagner ein, und beobachtet dabei den Direktor, der mit andächtigem Staunen dem Bericht des Juwe lenhändlers zuhört. Der fährt dann fort, über die Wir kung seiner Worte sichtlich erfreut : „In China ist die Sache schon anders, die sind noch well zurück da, trotzdem man behauptet; es ing an sich zu regen; keine Spur — keinen Schimmer. Und Schätze sind- da — Schätze — fast wie in Indien. Ich habe da wunderbare Sachen gekauft; fabeltzaft- die einzelnen Stücke. Uber es strengt an, sich von diesen Kulis hevümschleppen zu lassen. Und dann solche Sum men immer bei sich, das reibt auf, das schlägt einem aus die Nerven." Er schenkte sich wieder ein und hob dann von neu em an: „Na, es ist ja überstanden. Well, jetzt bleibe ich einige Wochen hier und reise dann über Amsterdam nach Hachse. Will mich aber erst hier etwas amüsieren und erholen. Aber was ich -eigentlich wollte, kommt jetzt: Sie haben doch einen feuer- und diebessicheren Tresor im Hause?" „Selbstverständlich mein Herr." „Bon, bon; Und den geben Sie auch leihweise ab?" „Sicher, mein Herr. Ich habe ihn mir eigens für meine Gäste machen lassen." „Gut, sehr gut. Dann heben Sie mir diese Kas- fette auf, nicht wahr?" „Sehr gerne, mein Herr. Sie brauchen nur zu befehlen." „Bon, bon." Dor Juwelen Händler nahm eine schwere, massiv- stählerne Kassette vom Boden und stellte sie vor sich aus den Tisch. „Well, das ist sie." Mit ehrsürchtigem Staunen besah sich der Direk tor das Schmuckkästchen. Welche Werte lagen da drin angosammelt? Welche indische Fürsten und Nabobs hatten -diese Steine wohl früher schon als den schönsten Schmuck ihrer Kronen getragen? Und wer würde sich jetzt damit schmücken? Irgend eine Milliardärstochter der neuen Welt, irgend ein moderner Trust-Fürst? Der Direktor nahm das Kästchen und ging hinaus. „Warten Sie, ich gehe Mit. Ich möchte selbst gerne mal sehen. Sie verstehen, wenn man solche Werte übergibt " „Bitte sehr. Selbstverständlich darf sich jeder mei ner Gäste bon der Solidität des Tresors überzeugen. Außerdem übernehme ich jode Garantie." „Danke, Lanke! So wars nicht gemeint!" Und der Amerikaner folgte dem Direktor in die unterirdischen Gewölbe, die er beim Schein der elekt rischen Lampe prüfte. „Famos; wirklich tadellos; durchaus sicher." Und nun, wo er seine Schätze so sicher verwahrt weiß, geht er leichten Herzens und mit ebensolchen Schritten mit dem Direktor nach oben. Im Vestibüle trennen sie sich. „Noch eins," sagte- der Amerikaner, „ich wünsche jeden dritten Tag meine Rechnung. Ich bin das so gewöhnt, noch von meiner Jugend her, wo ich als Kom mis bei einem Juwelenhändler war. Ich mußte da immer mit meinen Mitteln rechnen, und die waren da verdammt knapp. Na, die Zeiten haben sich geändert, aber solche Gewohnheiten hält man bei. Also jeden! dritten Tag; nicht vergessen." „Ja, werde nicht verfehlen." — Und der Direktor schmunzelte; denn solche dreitä gige Rechnung dieses Amerikaners wuchs ziemlich hoch heraus. Aus dem Kommis ist ein Leb-emann geworden^ der sich jeden Luxus erlaubt. Die teuersten Soupers, Diners, Seit — mit einem Worte: was nur möglich ist an raffinierten Genüssen, erlaubt sich der amerika nische Juwelenhändler. Die erste Rechnung war zwölf hundert Franken, und die beiden folgende^ in ungefähr derselben Höhe. Der Direktor rieb sich die Hände und rechnete schon aus, wieviel Rechnungen er wohl noch schreiben könne. Als er die vierte Rechnung gerade ausgeschrieben hatte, wurde der Direktor zu dem Amerikaner gebe ten. Die Rechnung nahm er mit. „Sie gestatten doch . . . ." „Aber sicher, sicher, mein lieber Direktor. Geben Sie nur her; bezahlen kann ich jetzt aber leider nicht, wenigstens nicht in bar. Ich. gebe Ihnen einen Scheck aus die Bank von Frankreich. Wieviel machts? Ah! Vierzehnhundert Franken!" Und er schreibt einen Scheck aus auf die genann te Bank und gibt dem Direktor, der ihn mit einem tie fen Bückling entgegenimm't. „Die Mliale der Bank ist geschlossen?" „Ja; um 4 Nhr wird die Bank nachmittags zu gemacht." „Ich weiß, ich weiß. Ich war eben dort und woll te den Direktor sprechen, d er war aber ausgegangen. Wollte mir fünfundzwanzigtausend Franks holen. War in Monte Carlo und hatte ein bischen Pech. Sie wissen ja: Glück in der Liebe." Und er zwickerte listig mit den Augen. „Vielleicht kann ich Ihnen aushelfen," erbot sich der Direktor. ,/Deshalb ließ ich Sie ja bitten; wenn Sie wollen, ich nehme dankbar an. Ich gebe Ihnen einen, Scheck über .Preise Summe, den können Sie ja morgen früh einkösien. Ich wollte Mit dem Abendzug wieder nach» Monte-Carlo zurück." Der Tausch war bald abgemacht. Der Juwelen händler bekam die Franken «und der Direktor den Scheck. Beide schmunzelten Am nächsten Morgen ging der Direktor zur Bank, aber: — der Amerikaner hätte sein Geld völlig abge hoben. Wann? Gestern. UeberhaUpt -hatte er nur ein paar taufend Franks eingezahlt. Boll Sorge ging der Direktor nach seinem Hotel, und wartete drei Tage aus seinen Gast. Die ^Kassette mit den Edelsteinen. Ms er am dritten Tage nicht kam, holte er das Schmuck kästchen herauf und öffnete es, was leicht ging; und einen Stein enthielt es auch, einen sehr großen sogar: einen Ziegelstein nämlich. Der Direktor bekam einen Schlaganfall, aber nie mehr seinen Gast noch; die gelie henen Franks wieder zu sehen. Vermischte Nachricht«. — Familientragödie in Berlin Ein furchtbares Familiendrama hat sich Freitag morgen in der Katzlerstraße 4 abgespielt. Der Mechaniker Lorenzen hat früh zuerst seine beiden im Alter von 4 Jahren und 4 Mo naten stehenden Kinder erschaffen. Dann verletzte er seine Frau durch zwei Revolverschüffe in den Kopf und in die Brust lebensgefährlich. Schließlich jagte er sich selbst eine Kugel in die Schläfen« und eine zweite in die Herzgegend. Lorenzen starb nach wenigen Minuten. Die Frau wurde in hoffnungslosem Zustande in» Krankenhaus gebracht. Da» Motiv der Tat ist der finanzielle Ruin der Familie, der durch den Leichtsinn de» Manne» herbeigesührt worden ist. — Untreuer Beamter. Der Rendant Suppliett in Posen schädigte die Krei»sparkaffe in Tuche! um 102500 M- und ist seit über drei Wochen verschwunden. Suppliett be auftragte die Preußenbank in Berlin, vom Reservefond» der Kreissparkaffe den genannten Betrag an Hotelier Fröse (Schneidemühl), der vorher entsprechend informiert war, ab zusenden. Gleichzeitig mit dem Geldbrief traf Suppliett in Schnei schwär auf de lein d< langte, Kahne- Der K dieses Mädch großen war, fi rück ul mittag 17. Be. körper messer erlitt l Verletz kürzlich bei de der Sr der Ui Felder Bäume Magaz Mensch Mächte merkt l bürg 4k den. ? mentS Sarato worden proje hat da den Fi ist von wiegen! auf di« werden dieser 9 drei na bestimm che die i zum G< durch s weniger lometer ergießen ruht da chenseeS so will zum Te durch d, Jsarber; treiben, daß spä Rißbach in die den köm kung de 4.5 w, hauptsäc deS Herr! Beginn und bis Schlimn Isartal > des Jsm Proteste wollen d nicht ver An Bor! in noch leben wi Eigentuv ist, war t perspekti, zeichnete leckere G 5M. - Um in allen sührung h Medt empfiehlt