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von Was ist der Gipfel des Widerspruchs. Wenn einer am übermäßigen Genuß Lebkuchen stirbt. boten und all die tausenderlei Kleinigkeiten, die das menschliche Nebeneinanderleben bringt" .... Wie sehr hätte es Oskar gefreut, wenn er die kleinen Scherze ge hört hätte, die in der zurückgebliebener! Hochzeitsgesellschaft xemacht wurden, als sich die Gründe herumsprachen, die seinen boshaften Rücktritt veranlaßt hatten. „Jetzt müssen sich die Wenckheims ein neues Pony suchen!" sagte eine malitiöse Tochter am Kirchentor zu ihrer Mama. Der beschränkte Oskar hatte sich glänzend gerächt! Gedankenlos. Professor: „Auf Wiedersehen mein Herr, falls ich Sie nicht mehr sehen sollte!" Ein bescheidener Anfänger. „Diese Verse von Goethe sind doch hinreißend schön . . . findest Du nicht auch, Franz?" „Ja, aber mich verstimmen sie trotzdem!" „Aber, wieso denn?" „Ja, weißt Du, wenn man so wie ich Dichter werden will ... der Mann hat einem ja das Beste vorweg genommen! . ." Ihr zu Lirbr. Toni: „Wie gefällt Dir denn mein Bräutigam — ist er nicht ein netter Mensch?" Alwine: „Na, Du, vor einigen Monaten, als es hieß, er wolle sich mit Olga verloben, fandest Du ihn abscheulich!" Toni: „Ja, allerdings aber mir zu Liebe hat er sich gänzlich verändert!" Ein gefühlvolles Krüderchen. Moritz und Arthur, zwei Knaben von fünf und drei Jahren, haben sich soeben an den Kindertisch zum Mittag essen niedergcsetzt, Moritz bemerkt, daß sich nur eine Apfel sine auf dem Tisch befindet und stimmt sofort ein furcht bares Geheul an. „Aber Moritz, mein lieber Junge, warum weinst Du denn so schrecklich?" fragt die besorgte Mutter. — „Weil für Arthur keine Apfelsine da ist!" schluchzt der fürsorgliche Bruder. (In SemSt. „Aber Eduard! Laß doch los! Das arme Tier fällt sonst noch ins Wasser!" Utbernnstimmung. A.: „Warum haben Sie sich denn mit Meyer gezankt?" B.: „Ach, der Kerl ist ja der größte Esel von der Welt!"" A.: „Dasselbe sagt er von Ihnen. Da begreife ich aber nicht, wie man sich bei einer solchen Ueber einstimmung der Ansichten zanken kann." (in luttiger Qio. „Dreißig Pfennig kostet der Strauß?" „Wenn Sie in den Zoo gehn, kostet's fünfzig, und da dürfen Sie ihn nur durchs Gitter ansehn. Druck und Verla,: Neu« Berliner Verlags.Anstal!, Aug. Krebs. Charlottenburg bei Berlin, BerAnerstraße 40. veraniworllich für die Redaktion der Neuen Berliner Verlagr-Anstalt Ang. Krebs: Max «ckerlein, Charlottenburg, weimarerstrahe 40.