1S1V. (Nachdruck verboten^ Humoristische Zeilage ;um Amis- und Hnzeigebsatt für Eibenstock. Verlag von Cmil Hannevohn. G weh! „Du Tante, sag mal, was hast Du denn eigentlich jetzt gewonnen ?" „Wie meinst Du das, mein Lieber?" „Ja, der Papa hat gesagt: Du gewinnst bei näherer Betrachtung!" Umo. Ein Rechtsanwalt und sein Aktuar betreten gemeinsam die Kanzlei, als ihnen aus derselben ein Bursche ent gegenstürzt, der eben dort ein- ?dlegma „Jetzt warte ich noch V2 Stunde. Wenn sie dann noch immer nicht kommt — warte ich noch ^2 Stunde." brechen wollte. „Packen Sie den Kerl und schleppen Sie ihnaufdiePoli- zei!" schreit Re- dinger und der Buchhalter, ein baumstarker Mann, hat den Verbrecher schon am Kra gen und zerrt ihn gegen die Türe hin — als der Gauner sich noch ein mal umwendet und freundlich fragt: „Mit Verlaub, Herr Doktor, wie wär's, möchten Sie nicht auch gleich meine Verteidigung übernehmen I" Cin Mlicber. „Aentschuldchen Se giedigst, mei gudestes Härrchen, Se hadden de Giede, vorhin Rindvieh zu mir ze sagen. Bei uns hier sagt ma aber dummes Luder. Ich gloobe Sie dämzewägen, daß Se hier främd sind, und mechte mir nu üben gütigst er- loowen, mich Se als Främdenfiehrer anzubieten, wenn Se nischt dergägen Ham! Se kennten sonst nämlich Unannehm lichketen Ham, wenn Se zu en andern och so sagen. Mir sein se hierzulande nämlich en bißchen grob!"