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Eine Herabsetzung oder Erhöhung der Gewerbesteuer kann nur bei Beginn des Kalen derjahrcs eintreten. 8 4. Die Verpflichtnng zur Z.ahlung de» Steuer beginnt niit dein 1. Tage des auf den Beginn des (Gewerbebetriebes folgenden Manats und erlischt mit dein Abläufe des Monats, in welchem der Gewerbebetrieb aufgegeben beziehentlich abgemeldet worden ist. Die Zahlung hat halbjährlich und zwar im Voraus am 2. Januar und 1. Juli zu erfolgen. Bei im Laufe des Wahres neu begonnenen oder übernommenen Gewerbebetrieben ist gleich zu Beginn des Gewerbebetriebes die Steuer im Voraus zu entrichten, die auf die Zeit bis zum nächsten ordentlichen Zahlungstermine entfällt. Hört im Laufe des Jahres ein Gewerbebetrieb überhaupt auf oder vollzieht sich im Lause des Jahres ein Wechsel in der Person des Schankberechtigten, so tritt Rückzahlung der im Voraus geleisteten Steuer insoweit ein, als diese über den Betrag zur Erfüllung der Verpflichtung nach Absag l hinausgehl. Dem Stadtrate steht das Recht gänzlichen oder teilweisen Steuererlasses zu in einzelnen, dazu besonders geeigneten Fällen. 8 ö. Gegen die Höhe der festgestellten Gewerbesteuer steht dem Zahlungspflichtigen das Rechtsmittel des Widerspruches zu. Der Widersprach ist binnen 14 Tagen vom Tage der in 8 -1 erwähnten Bekanntgabe an gerechnet bei dem Stadtrate unter Begründung mit Bezeichnung der Beweismittel schrift lich einzubringen. Die Neberschreitung dieser Frist hat den Verlust des WiderspruchSrechteS zur Folge. Auf diesen Rachteil ist bei der in 8 :i gedachten Bekanntgabe der Zahlungspflichtige auf merksam zu machen. Die Entschliessung des Stadtrates wird dem Widersprechenden schriftlich eröffnet. Gegen diese Entschließung kann Rekurs erhoben werden. , , . . . 8 6. Das Regulativ, die im Stadtbezirk Eibenstock zu erhebende Biersteuer betreffend, vom I. April 1893 wird durch die gegenwärtigen Bestimmungen nicht berührt. 8 7. Die gegenwärtigen Bestimmungen treten am 1. Januar 1W9 in Kraft. Mil demselben Tage erlöscht das Regulativ über dieselbe Gewerbesteuer vom 1'». September 1884 und der Nachtrag dazu vom 21. April 1897. Eibenstock, den 1. Mai 1998. Der Wat der -ladt. Die Stadtverordneten. Hesse. ch Diersch. Lpm. Mittwoch, de« 27. d. Mts«, am Geburtstage Sr. Majestät des Kaisers bleiben sämtliche HlatseLpeditioven geschlossen. Das Standesamt ist an diesem Tage für dringende Angelegenheiten in der Zeit von 8—9 Mr vormittags geöffnet. Das Schailamt expediert von 5-6 Mr nachmittags. Ttadtrat Eibenstock, am 18. Januar 1909. Hesse. M. neu Einakter auf, welche beide lebhaften Beifall ern teten. Ein Marsch der Stadtkapelle bildete den Schluß der wohlgelungenen Veranstaltung, die gewiß lange den Teilnehmern in angenehmer Erinnerung bleiben wird. Nicht ungerügt können wir das Verhalten eines kleinen Teiles der Galeriebesucher lassen, welche durch wiederholte Unruhe sich unliebsam bemerkbar machten. Wer den Darbietungen nicht die gebührende Aufmerk samkeit schenken will, bleibt ihnen besser überhaupt fern. Eibenstock. Wir möchten nicht verfehlen, nochmals an dieser Stelle auf die in den nächsten 4 Wochen und zwar am Freitag und Sonnabend jeder Woche im Hotel „Rathaus" stattfindenden politi schen Vortrags- und Diskussionsabende aufmerksam zu machen. Diese werden vom vaterlän dischen Volksverein veranstaltet und von dem Schrift steller Herrn Köhler-Haußen aus Dresden geleitet. In zwangloser Form werden an diesen Abenden aktuelle Tagesfragen besprochen und es sollen besonders auch die jüngeren Elemente sich an den an die Vorträge anschließenden Diskussionen beteiligen Im Interesse der guten Sache sowohl, als auch im Interesse jedes Einzelnen ist der Besuch dieser Abende ganz besonders zu empfehlen. Irgendwelche Unkosten find damit nicht verknüpft. Es sei besonders darauf hingewiesen, daß jeder Abend ein in sich abgeschlossenes Ganzes bildet. — Wahlkreiseinteilung. Nach dem von der ersten Deputation der Ersten Ständekammer beschlosse nen Landtags-Wahlgesetzentwurf umfaßt der 42. länd liche Wahlkreis die Orte: Beierfeld, Bermsgrün mit Antonsthal und mit Staatsforstrevier Antonsthal, Blauenthal mit Gutsbezirk, Bockau mit Staatsforst revier, Breitenbrunn mit Ortsteil „Halbe Meile" und mit Staatsforstrevier Breitenbrunn, Breitenhof mit Gutsbezirk, Carlsfeld mit Weitersglashütte und mit Gutsbezirk Weitersglashütte, Crandorf, Erla (Guts bezirk), Grünstädtel, Hundshübel, Jugel mit Ortsteil Henneberg, Langenberg, Lauter mit Gutsbezirk Burk- hardtswald, Muldenhammer, Neidhardtsthal mit Guts bezirk, Neuheide mit Gutsbezirk, Neuwelt mit Unter sachsenfeld und mit Gutsbezirk Untersachsenfeld, Ober sachsenfeld mit Rittergut Sachsenfeld, Oberstützengrün, Pöhla (Groß und Kleinpöhla, mit Pfeilhammer und mit Staatsforstrevier Pöhla, Raschau mit Staatsforst revier, Rittersgrün (Hammer-, Ober- und Unterritters grün) mit Hammergut Arnoldshammer, Schönheide, Schönheiderhammer mit Gutsbezirk, Sosa mit Auers berghäuser, Steinbach mit Sauschwemme, Steinheidel mit Erlabrunn, Fällbach und Georgenthal, Unterstützen grün, Wildenan, Wildenthal mit Gutsbezirk, Wittigs- thal mit Gutsbezirk, Wolfsgrün. — Schönheide, 20. Januar. In der Nacht zum Montag entstand im ,Hotel zum Bayrischen Hof' hier ein Stubenbrand, über dessen Entstehungsursache noch nicht bekannt ist. Bei den Löschungsarbeiten zog sich der Ober kellner schwere Brandwunden am Arme zu, auch die Klei dungsstücke wurden ihm arg beschädigt. Schönheiderhammer. Am Montag mit tag vergnügten sich zwei 7 und 4 Jahre alte Mäd chen, Töchter eines hiesigen Bahnbeamten, des Bahn- steigschaffners Arthur Baumann, mit Nuscheln am sogenannten Hammerberge. Als die beiden Mädchen, beide auf einem Schlitten, den Berg am Herrenhaus des Herrn Hans von Querfurth herunterfuhren, konn ten sie vor der Emmabrücke den Schlitten nicht halten, fuhren weiter und stürzten die ca. 4 Meter hohe Mauer herab in die an dieser Stelle ziemlich tiefe Mulde, aus welcher sie von einigen Arbeitern des Eisenhüttenwerkes herausgefischt wurden. Als ein Wunder ist es zu bezeichnen, daß die beiden Kleinen keinen erheblichen Schaden gelitten haben. Die Kin der wurden ihren Eltern übergeben. Durch den Schreck hatte eins der Mädchen die Sprache auf kurze Zeit verloren. Dresden, 19. Januar. Erzherzog Karl FranzJosephvonOe st erreich traf gestern vor mittag zu einem mehrtägigen Besuche auf dem Haupt bahnhose hier ein und wurde daselbst von Sr. Majestät dem König begrüßt und nach dem Residenzschloß ge leitet. Dresden, 19. Januar. Das Befinden des Ministers Grafen von Hohenthal hat sich in den letzten Tagen soweit gebessert, daß der Minister wieder das Bett verlassen kann. Er wird seinen ge planten Urlaub jedoch erst nach Schluß des Landtages antreten. Der Tag der Abreise steht noch nicht fest. — Leipzig, 17. Januar. Wie erinnerlich sein wird, fand man im Wasser der Pleiße in Leipzig im Monat Juni vorigen Jahres die kopflose, zerstückel te Leiche des Dienstmädchens Emma Heine, und es wurde deshalb zunächst ein Ehepaar Lohmann, bei dem das Mädchen zuletzt gesehen worden war, und später Tagesgeschichtc. Deutschland. Das Krönungs und O r - densfcst begann Sonntag im Königlichen Schloß bald nach 9 Uhr vormittags mit der Versammlung der neu zu Dekorierenden in der ersten braunschweigischen Kam mer, der gegen 10 Uhr die Verleihung der neuen Aus zeichnungen in der zweiten braunschweigischen Kammer folgte. Der Kaiser, der morgens eine Ausfahrt ge macht hatte, begab sich mit der Kaiserin und den Prinzen und Prinzessinnen unter großem Vorantritt nach 114/» Uhr nach dem Rittersaal zur Abnahme der Cour über die vvrzustellenden neu ernannten Ritter des Roten Adlervrdens, des Kronenordens und des Hausvrdens von Hohenzollcrn. Nach dem Gottesdienst in der Schloßkapelle begaben sich die Majestäten in den Ma rinesaal und von hier nach dem Weißen Saal, wo um 2 Uhr die Tafel begann. Im Verlaus des Mahles erhob sich Se. Majestät der Kaiser zu dem Toaste: „Ich trinke aus das Wohl der ncuernannten und der früheren Ritter." Die Musik spielte den Hohenfried berger Marsch. Nach der Tafel hielten die Majestäten Cercle. Die S t c u e r k o m m i s s i o n des Reichs tags behandelte am Dienstag die in der Reichsfi nanzreform vorgesehene Herabsetzung der Zuckerstetter, die nach der Regierungsvorlage mit dem I. April 1910 eintrcten soll. Nach Ablehnung verschiedener Abün- derungsanträge wurde der betreffende 8 in der Fas sung der Regierungsvorlage angenommen. Am heu tigen Mittwoch wird die Beratung fortgesetzt. Die Ve r ke h r s e i n n a h m e n der deutschen Eisenbahnen betrugen im Dezember 1908 im Personenverkehr 50 553 611 (1- 677085) Mark, im Güterverkehr aber nur 120316 233 Mark oder 5 346 373 Mark weniger als im gleichen Monak des Vorjahres. Dieses andauernde und wachsende Minus im Güterverkehr läßt die Schwäche der wirtschaftlichen Konjunktur nur allzu deutlich erkennen. Das Beileidstelegramm des Reichs kanzlers an Frau von Wildenbruch hat folgenden Wortlaut: „Meine Frau und ich nehmen innigen An teil an Ihrem tiefen Schmerz. Wir trauern um einen gottbegnadeten Dichter, einen edlen Patrioten und einen Bannerträger unseres nationalen Idealismus. Möge Ihnen, verehrte gnädige Frau, die Teilnahme des deut schen Volkes an diesem herben Verlust Trost und Lin derung bringen, gez. Bülow". Der WienerPres se v e r e i n „Concordia" hat dem Verein Berliner Presse folgendes Beileidstelegramm gesandt: „Die Wiener „Concordia" fühlt mit Ihnen den tiefen Schmerz um das Hinscheiden Ernst von Witdenbruchs, des großen Dichters und mannhaften Vorkämpfers echten Deutsch tums, und es drängt uns, Ihnen bei dieser Trauer nachricht dem Gefühl inniger Anteilnahme brüderlichen Ausdruck zu geben. Der Besten, der Edelsten einer ist gefällt. Sein Gedächtnis wird fortleben und unver gessen wird es allen Deutschen auf dem ganzen Erden rund bleiben, was er als Mann gewesen und was er als begnadeter Dichter geschaffen zur Ehre und zum Ruhme deutschen Schrifttums. Für die „Concordia" Or. S Ehrlich. Balduin Groller. Frankreich. Die meisten Blätter erörtern die am Montag abgeschlossene M a r o k k o d e b a t t e ziemlich günstig. Sogar Jaures äußert sich befriedigt und schreibt: Pichon hat von dem neuen Sultan im Tone freundschaftlichen Entgegenkommens gesprochen und die Notwendigkeit betont, selbst an der Ostgrenze nichts ohne Einvernehmen mit Muley Hafid zu unter nehmen. „Rapel", das Organ der antiministeriellen Radikalen, sagt: Wir möchten gern glauben, daß die Rede Pichons die Rückkehr zu einer vorsichtigen, ge sunden Politik bedeutet, aber die Lehren der Vergangen heit veranlassen uns, mißtrauisch zu sein. Schweden. Stockhol m. Sven Hedin ist Sonntag hier eingetroffen und wurde vom König in Audienz empfangen. Bei seiner Landung wurde der Forscher von mehreren Ministern, den hier anwesen den Mitgliedern des Reichstags, der geographischen Ge- iellschaft, der Stadtverordnetenversammlung rc. em pfangen und von einer zahlreichen Menge begeistert begrüßt. Der König hat Sven Hedin das Großkreuz des Nordsternordens verliehen. Vom Balkan. Nach glücklicher und vollstän diger Erledigung aller zwischen der Türkei und Oester reich-Ungarn vorhanden gewesenen Differenzen, wol len die Balkanschwierigkeitcn kein Ende nehmen. Die Hauptschuld daran trägt Serbien mit seiner unsinnigen Kriegstollheit. Die Kriegspartei in Serbien soll jetzt die Oberhand gewonnen haben und entschlossen sein, ihre Pläne zum Frühjahr zu verwirklichen. Ein un ter dem Vorsitze des Kriegsministers und im Beisein des Kronprinzen Georg zu Belgrad abgehaltener Kriegsrat, zu dem alle Divisionskommandanten hin zugezogen worden waren, soll sich für den Krieg ent schieden haben. Eibenstock, 20. Januar. (Reich sgrün- dungsfeier.) Zu einer erhebenden Feier hatte der Vaterländische Bolksverein Eibenstock am Montag seine Mitglieder, deren Angehörige und Freunde in den gro ßen, festlich dekorierten Saal des „Deutschen Hauses" eingeladen. Es galt den Tag der Wiederaufrichtung des Deutschen Reiches würdig zu begehen; deshalb war auch der Einladung im weitesten Maße Folge gegeben, sodaß schon vor Beginn der Feier der Saal bis aus den letzten Platz besetzt war. Nachdem unsere Stadt kapelle zu Beginn des Abends die Overture zu „Atha- lia" von Mendelssohn zu Gehör gebracht hatte, be grüßte Herr Kommerzienrat Eugen Dörffel namens des Volksvereins die Festversammlung, und gab seiner Freude Ausdruck, daß eine so ansehnliche Zahl Teil nehmer sich zusammengefunden habe, um diesen na tionalen Festtag gemeinsam zu feiern. Mit kurzen Wor ten streifte er die in der Chemnitzer Volksstimme ent haltene hämische Bemerkung bezüglich dieser Feier, wo rin aus die stattfindende „Galavorstellung" hingewie sen wurde, bemerkend, daß diese patriotischen Veran staltungen der Sozialdemokratie ein Dorn im Auge sind, ist zur Genüge bekannt, deshalb solle jedoch be wiesen werden, daß trotz der Anfeindung von gegneri scher Seite, die Feier nur noch gewinnt und schloß mit einem begeistert anfgenommenen Hoch auf Kaiser und Reich, König und Vaterland. Anschließend hieran wurde gemeinsam Deutschland, Deutschland rc. gesungen, wo raus unser Reichstagsabgeordneter Herr vr. Stre fe rn an n das Wort zu seiner Festrede nahm. Unter Hin weis aus die Bedeutung des Tages, an welchem wir gewissermaßen den Geburtstag des Deutschen Rei ches begehen, gab er einige kurze Bilder aus der Ju gendzeit des Deutschen Reiches, von der Entstehungs periode an, und ging dann zur Gegenwart über, um ebenfalls in kurzen Zügen der wichtigsten Vorgänge im politischen Leben zu gedenken. Er kam auf den Grafen Zeppelin zu sprechen, der schon in früheren Jahren und auch jetzt die Aufmerksamkeit der Welt als Eroberer oer Lüfte auf sich gelenkt, berührte weiter die Neujahrsansprache unseres Kaisers und bemerkte, daß die darin zum Ausdruck gekommenen Ideen unzwei felhaft richtig seien, und besprach weiter die segens reichen Einrichtungen, die das Reich dank seiner Ein heit seit seiner Neuerrichtung bis heute geschaffen hat. Er sprach von der Arbeiterschutzgesetzgebung, betonte den Schutz des deutschen Handels nach innen und außen, hinzufügend, daß gerade unsere Industrie nach der Wiedererrichtung Deutschlands ihre jetzige Großzügig keit erst erlangt habe, pries den Schutz des deutschen Namens im Auslande, erwähnte den erzieherischen Wert des deutschen Heeres und bezeichnete die Militärver- cine als Erhalter des deutschen Einheitsgedankens. Un sere Aufgabe ist es, das Erbe unserer Väter zu beschützen und zu wahren, unser Empfinden, Fühlen und Denken, unsere deutsche Sprache, unsere mütterliche Scholle, das ist unser Deutschtum, das wir zu hüten haben. Jeder ist ein Glied des mächtigen deutschen Vaterlandes, und jeder kann dazu beitragen, daß das Errungene erhal ten, daß unsere Achtung nach außen unerschütterlich bleibt. Mit einem dreifachen Hoch auf unser Vater land, das Deutsche Reich, in das die Anwesenden be geistert einstimmten, schloß der geschätzte Redner seine ebenso klaren als packenden Ausführungen. Anhalten der Beifall lohnte den Herrn Festredner. Hiernach folg te der schön vorgetragene Weihegesang der vereinigten Männergesangvereine. Nach einem weiteren Musikstück des Orchesters gelangte ein von Herrn Tanzlehrer L. Baumann arrangierter und von den mitwirkenden jun gen Damen und Mädchen mit großer Sorgfalt ausge führter Huldignngsreigen zur Aufführung, wofür den jungen Reigentänzerinnen reicher Applaus gespendet wurde. Die vereinigten Männergesangvereine trugen hierauf in gewohnter präziser Weise zwei Lieder, „Lan deserkennung" und „Soldatenlied" vor, von welchen namentlich das letztere sehr ansprach, sodaß sich Herr Dirigent Lehrer Göhler mit seiner Sängerschar ver anlaßt fühlten, dasselbe Lied zu wiederholen. Es folg ten nun turnerische Darbietungen, ausgeführt von Mit gliedern des hiesigen Turnvereins. Auch hier muß den sehr exakten Leistungen besonderes Lob gezollt wer den. Der Kgl. Sächs. Militärverein Germania und der Kgl. Sächs. Militärvcrein Eibenstock hatten es sich nicht nehmen lassen, auch ihrerseits zur Unterhaltung des Abends mit beizutragen und führten ersterer eine komische Duoszene und ein Couplet, und letzterer ei